Beiträge von F3V3

    Kleines Update:
    Die Dame trägt das Geschirr jetzt über den Tag und toleriert das auch gut. Wir werden dann mit einem zweiten Geschirr nach und nach das An- und Ausziehen üben.

    Und wie wir nun herausgefunden haben, ist es gar nicht die Treppe, die sie stört. Es ist "nur" der Gang aus der Wohnungstür heraus.
    Sobald man sie über die Schwelle hebt und draußen hinstellt, läuft sie die Treppen mit. Sie verknüpft die Tür vermutlich noch mit der für sie noch ungewohnten Außenwelt. Aber daran lässt sich arbeiten.
    Danke für eure Antworten.

    Hallo zusammen,


    bei uns ist vor einigen Tagen eine 15 Monate alte spanische Hündin aus dem Tierschutz eingezogen. Sie ist im Tierheim aufgewachsen, hat wohl keine Traumata, aber eben keine weiteren Prägungen etc. Sie ist anhänglich, aber natürlich im Außenbereich noch sehr unsicher.

    Wir sind nicht ganz unerfahren, hatten vorher schon andere Tierschutzhunde. Aber stoßen nun doch auf eine Frage.

    Die Kleine urinierte die ersten Tage gar nicht und nun endlich erstmals - natürlich in die Wohnung, was erstmal gar kein Problem ist. Wir sind froh, dass sie sich überhaupt löst. :)
    Allerdings wöllte ich sie natürlich zur Stubenreinheit direkt danach aus der Wohnung nach draußen führen. Problem ist aber, dass sie derzeit noch große Angst vor dem Geschirr anlegen hat und auch das Treppenhaus-Gehen nach unten ist ihr nicht geheuer. Ich habe so etwas bedenken, dass ich das urinieren mit dem Geschirr und der Treppe direkt negativ präge. Ohne Geschirr zu Gehen ist derzeit noch keine Lösung.
    Wie würdet ihr in der Situation vorgehen? Trotzdem direkt nach draußen und den Hund auf der Treppe erstmal tragen, bis sie besser angekommen ist? Oder erstmal gar nicht gehen, bis sie sich besser eingelebt hat?



    Ich freue mich über Idee und Tipps.

    Viele Grüße!

    Stephan