Beiträge von GilianCo

    Wenn ihre Asche da ist, kaufe ich einen großen Topf, da kommt sie rein und eine Pflanze darüber, da muss ich sie nicht im Garten vergraben sondern stelle sie genau an die Stelle auf die Terrasse, wo sie immer gelegen hat. Das war gottseidank ganz am Rand 😅 ich weiß bloß noch nicht welche… muss auf jeden Fall winterfest sein

    Das finde ich eine wunderschöne Idee.

    Die Leere fand ich auch immer am schlimmsten, ich habe es auch fast nicht ausgehalten, dass mein Hund nun einfach nicht mehr da war, weil er halt gefühlt immer da war... .

    Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit....

    Ich kenne es auch etwas anders. Es gibt von Milpro zwei Dosierungen - einmal eine Tablette für 5 kg, und eine für 5 - 25 kg. Bei Hunden über 25 würde ich dann eine für 25 und eine für bis zu fünf kg geben.

    Ich habe noch nie eine Darmsanierung vorgenommen - schon weil die Darmflora mit der Wurmkur überhaupt nichts zu tun hat. Ich beseitige mit einer Wurmkur Würmer, aber ja keine Darmbakterien oder ähnliches. Von daher immer nur WK gegeben und gut.

    Jedenfalls werde ich ihn definitiv nicht beim Tierarzt lassen.

    Kann ich nach den Erfahrungen nachvollziehen. Wobei auch DAS pietätvoller geht. Ich finde gerade den Teil, dass man die Tiere nun mal irgendwie "verpacken" muß, auch alles andere als schön. Gehört halt auch irgendwie dazu. Aber zum Glück war es in den Praxen, die ich erlebt habe, vernünftig, und da wurde der Hund eher auf einer Trage in den nächsten Raum gefördert, als.... ich mag es mir gar nicht vorstellen. Auch in dem Teil sollte noch ein gewisser Rest Respekt dem Tier gegenüber übrig sein, für mein Empfinden. GERADE, wenn man beruflich Tiere behandelt (oder halt bestattet).

    Deswegen mag ich auch unseren "kleinen" Bestatter, weil ich weiß, dass da sicher auch viel los ist, die sind aber immer sehr vernünftig auch in ihrer Arbeit, nicht nur im Umgang mit den Kunden.

    Ich hätte, wäre das für mich wichtig gewesen, vermutlich auch drei Stunden mit meinem Hund sitzen können. Aber irgendwann ist es dann so, dass man doch geht. Bezahlt wurde sowieso erst bei Abholung, und nicht schon vorher.

    Czarek - wow, da hätte ich wohl auch Abstand genommen. Ich weiß zum Glück, dass "unser" Tierbestatter sehr "tierwürdig" arbeitet. Tiere werden in sehr kleinen Touren abgeholt, so dass sie definitiv schnell im Krematorium ankommen, und nicht noch Stunden unterwegs sind. So viel Würde ist mir das schon wert.

    Spricht für mich (keine Ahnung, ob meine Einschätzung da schief liegt) gegen "große" Bestattungsunternehmen - unseres ist halt familiär und sehr klein, und man fühlte sich dort zu jedem Zeitpunkt gut aufgehoben. Ich habe meinen Max dort auch direkt hingefahren, er bekam dort ein Körbchen und Decke, so dass man sich noch vernünftig verabschieden konnte. Natürlich ist es immer traurig, aber es war durchaus auch würdig.

    Ich finde das Einäschern definitiv eine schöne Möglichkeit. Ich habe damals, als mein Max nicht mehr war, eigentlich entschieden, ihn dann auch zu begraben. "Leider" haben die Bestattungsunternehmerin und ich uns falsch verstanden, so dass Max dann doch in einer "schönen" Urne landete (ich wollte an sich nur einen kleinen Handschmeichler, heute würde ich wohl ne Kette wählen oder so), und er steht, obwohl ich das nicht wollte, in der Vitrine. Kommt manchmal doch anders, als man es plant....

    Aber die Idee, den Hund an einem schönen Ort zu verstreuen total schön....

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    just2dun - verstehe ich tatsächlich auch nicht, scheint in dem Fall aber so zu sein....

    Zitat



    Ich finde es einfach UNFASSBAR, dass genau das so abläuft, und noch nicht im Ansatz sichtbar wird, dass sich daran etwas ändern wird. Ich könnte einfach nur schreien, dass hier die blinde Begeisterung über den zurückgekehrten Beutegreifer Wolf scheinbar einen Großteil der zuständigen Stellen derart blendet, dass sie gar nicht wahrnehmen, wie viel Schaden und Leid billigend in Kauf genommen wird.

    Oder diese Stellen wollen genau das. Peta propagiert ja zum Beispiel seit Jahren, Heim- und Nutztierhaltung abschaffen zu wollen. Da passt das doch herrlich, dass der Wolf da mit hilft...

    Politisch gewollt? Ein klein wenig habe ich da auch den Eindruck, ein Teil der Leute sieht das Problem nicht, weil ihnen die "richtigen" Leute erzählen, dass schon alles gut werden wird. Aber welche politischen Gruppierungen wollen denn die Heim- und Nutztierrassen abschaffen? Die Grünen?

    Dass das PETA in die Hände spielt bzw. ihre Wünsche "erfüllt", ist für mich ja nur eine Seite des Geschehens.

    Mein Eindruck ist eben auch, dass die Befürworter des Wolfes eine derart "prominente" Lobby haben, dass da keiner mehr gegen tun möchte. Sieht man ja schon daran, dass da teilweise Abschüsse erlaubt werden, und dennoch nicht erfolgen.

    Wie sarkastisch muß man am Ende sein, um erst Entschädigungen und Maßnahmen zu erwägen, wenn eine Zahl X an Opfern bereits vorhanden ist? In anderen Bereichen, wo es nicht um Tiere ginge, wäre das undenkbar...

    Nee, Cikta-Schafe.

    https://www.br.de/nachrichten/ba…en-lebt,TfuRvUR

    Wobei dort natürlich auch erwähnt wird, dass der Genpool einfach zu klein ist, und sie deswegen nicht weiter züchten. Dennoch ist der Wolf als Problem für mich dennoch nachvollziehbar, und wenn jemand schreibt, dass der ein Problem darstellt, ist er halt noch nicht automatisch ein Wolfshasser.

    Wenn wir dann hinfahren um die Züchterin und die Hunde zu besuchen, sind das auch etwa 300km und ich wäre schon traurig, wenn es dann nicht klappt, weil wegen schlechtes Bauchgefühl usw. Aber ich selbst hab ja auch eins und weiß, dass man das nicht einfach abschalten kann. Vor allem wenn es um sowas wichtiges geht wie die Zukunft der "eigenen" Babys.

    Ich hatte, bevor Pepper einzog, die Zusage für einen PRT Welpen. Züchterin selber TFA, wußte, dass ich Ahnung habe, und lange Jahre einen DJT hatte.

    Hab dann die Welpen in der sechsten Woche das erste mal besucht. Zusage von ihr stand, wir haben alles besprochen, also Zeitpunkt der Abholung, was kost, was sie für Vorstellungen hat, was ich für Vorstellungen habe, alles fein. Also nach Hause bzw. zur Arbeit, Urlaub verschoben, damit ich genug Zeit habe, Notdienste getauscht... und am nächsten Tag dann eine SMS, ich bekomm keinen Welpen.

    Hab dann noch mal mit ihr telefoniert, und sie meinte, ich könnte den Hund nicht auslasten, und ich sollte eine andere Rasse wählen. Mittlerweile weiß ich, dass sie da scheinbar einen für mein Empfinden seltsamen Umgang pflegt, ... habe später von vielen Leuten gehört, die dort keinen Hund bekommen haben. Weil "zu dick" (also der Mensch, und zwar unabhängig davon, ob derjenige beispielsweise dennoch sportlich ist oder so), hat schon nen Hund (Jagdhund und Terrier geht nämlich nicht) und derlei mehr.

    Hätte sie gleich mit mir offen gesprochen, hätte mich das nicht so getroffen. Heut bin ich froh drum - aber würde niemandem diese Züchterin empfehlen. Klar, ihr Welpe, ihre Entscheidung, die ich ihr auch nicht abspreche. Aber SELBER einen ehrlichen Umgang fordern, und dann selber nicht ehrlich sein, wenn man da ist, finde ich einfach unmöglich, und auch die Erfahrung vieler anderer, die ich später kennengelernt habe, haben mir das bestätigt.

    Ich finde es auch wichtig, dass das Bauchgefühl passt. Sagte ja schon an anderer Stelle, dass ich keinen Hund kaufen würde nur anhand eines Fotos.

    Für mich war es im Nachgang gut, denn ich hätte sonst eigentlich keinen Hund aus dem Tierschutz gewählt. So mußte es halt so kommen, auch wenn es für mich zunächst das heulende Elend war (sechs Wochen mit Welpenfotos "gefüttert" worden, und zu Beginn halt schon "da ist mit Sicherheit ein Welpe für sie dabei", und dann gefühlt im Anschluss der Schlag in den Nacken), so wäre Pepper sonst nicht zu mir gekommen, und das mußte halt einfach so sein....