Beiträge von GilianCo

    Naja, das ist zumindest die "schönere" Variante, dass es doch ein Hund war, weil man dann nicht tätig werden muß wegen dem Wolf..... *haare rauf*


    Patti, auch da wird wieder gesagt, was viele auch schon angemerkt haben:


    Zitat

    Der Wolf muss wieder lernen, dass vom Menschen und seinen Nutztierherden eine Gefahr ausgeht. [...]


    Wolf und Bär müssen wieder lernen, dass Herdenschutz für sie nicht nur ein lästiges Hindernis ist, sondern dass ihnen bei Annäherung an Menschen und Nutztieren tödliche Gefahr droht.“


    Genau das. Ich weiß nicht, warum das von allen, die dafür zuständig sein könnten, konsequent ignoriert zu werden scheint.

    Wird das ganze halt auf - Menschen sollten generell im Wolfsgebiet nur noch für unvermeidliche Verrichtungen auf die Straße gehen - erweitert.


    Naja, die Idee deckt sich ja im Grunde auch damit, dass man einen Beutegreifer uneingeschränkt schützt, und den Weidetierhaltern sagt, seht doch einfach mal zu, wie ihr Eure Viecher schützt. In der Summe wird an verschiedenen Stellen den Wölfen mehr Recht auf Existenz und Bewegungsfreiheit eingeräumt, als anderen Tieren (und in so einem Fall auch dem Menschen).

    Der "Doodle" ist halt einfach ein Mischling (nicht abwertend gemeint) und damit einfach ein ganz normaler Hund. Insofern ist er wie jeder andere Hund auch!!! Ganz allein problematisch daran ist ggf. die "intelligente" Vermarktung dieser Mischlinge, die einfach nicht halten kann, was sie verspricht.


    Mir ist das total schnuppe. Ich hab viele Doodles in der Kundschaft, die sind im Großen und Ganzen nicht weniger krank als ihre Ausgangsrassen und nicht problematischer als ihre Ausgangsrassen. Also weder im positiven, noch im negativen Sinne.

    Muss halt jeder selber wissen. Wem der Pudel oder der Labbi nicht reicht, der nimmt halt nen Mix.


    Ich hab im weiteren Freundeskeis eine Tierärztin, selber mit Pferdepraxis, die einen Labradoodle hat. Ihr Mann, selber Kleintierarzt, hat nämlich eine Katzenhaarallergie -und weil sie gerne weitere "Probleme" verringern wollten, haben sie (das ist allerdings 15 Jahre her) einen Labradoodle gewählt. Die Hündin ist mittlerweile 15 Jahre alt, erfreut sich altersgemäß bester Gesundheit, und es wurde auch vorher getestet, ob der Mann mit dem Hund klarkommen wird. Die Mama dieser Hündin war auch Therapiehund, und diese Hündin ist auch immer ein supernetter, umgänglicher Hund gewesen. Ich würde mir wohl selber keinen Doodle holen, und finde auch die Formen, die es teilweise angenommen hat (auch die spannenden Namenskreationen, ob es nun Maltipoo oder Schäfernäser ist), auch etwas überzogen. Mit Blick auf diese Hündin kann ich die Idee dieser Kreuzung aber nicht komplett falsch finden. Auch wenn natürlich auch ein Vermarktungskonzept dahinter steht.


    Aber sowas ist halt schon wirklich jenseits von gut und böse:

    https://www.cobberdogking.com/…n-cobberdog-allergy-test/


    DAS ist dann schon mehr als schräg. Heißt dann wohl, dass sie echt die Welpen bereits mit 14 Wochen sterilisiert abgeben? Also, von verschiedenen anderen Dingen angesehen (ich würde mir einen Welpen, den ich hole IMMER ansehen wollen, und das ist, wenn der Hund erst eingeflogen werden muß, natürlich nicht so einfach möglich - aber für mich muß halt zumindest der Funke irgendwie überspringen...).... diese ganze Seite, sehr vieles, was da so steht, ist tatsächlich nur absurd. (Und das "alle werden sterilisiert abgegeben" im Prinzip für mich auch kein Schutz einer Rasse, sondern eher ein Sicherstellen, dass andere nicht auch mit dem Hund irgendwann Geld verdienen könnten, und sowas finde ich per se schon mal gruselig.....)


    Und wenn das nicht schon absurd genug wäre.... australisches Pedigree mit einem Gesundheitszeugnis aus Barcelona.... ok....

    (außer den Doodle... :flucht: ),


    Doofe Frage, aber warum gerade den nicht? Kenne da durchaus einige nette Exemplare. Ok, ist noch keine wirklich anerkannte Rasse, aber ansonsten?


    Da finde ich andere Linienzuchten problematischer.....

    Genau - so hätte ich jetzt auch gerechnet. Hab meinem alten Hund, der knapp über 10 kg wog, auch schon mal nur für 10 kg gegeben, aber hier sollte das mit zwei Tabletten ja funktionieren :)

    Denkt ihr, die Tabletten funktionieren auch leicht unterdosiert noch einigermaßen?


    Eine Kollegin aus dem Verein hat mir eine ganze Packung Nexgard geschenkt, weil sie bei ihrem Hund umsteigen muss.

    Wenn ich Nicki davon 2 Stück gebe, wären es noch 12mg Wirkstoff 'zu wenig'.


    Wie viel wiegt Nicki denn, und für wie viel kg ist das Nexguard?


    WUNDERN würde es mich nicht, dazu wurde schon zu häufig gesagt, "das wird niemals passieren". Und ausnahmslos alles, was so abgewiegelt wurde, ist am Ende doch eingetroffen, ob es nun der Riss von Kühen und Pferden war, oder sonstwas....

    Für Tiere, die aus Qualzuchten hervorgehen, plant Özdemir ein Ausstellungs- und Werbeverbot. Im Referentenentwurf des Ministeriums, der sich derzeit in der Ressortabstimmung befindet, fehlt allerdings bislang eine Definition, was darunterfällt.

    Zitat


    Daran wird es dann doch wieder scheitern. Wenn diese Definition nicht deutlich besser ausformuliert werden wird. Lebenslanges Leid durch angezüchtete Deformationen (was anderes sind ja Plattnasen, Ringelschwänze etc. im Grunde nicht) sollte nach dem TierSchG ja jetzt schon nicht möglich sein, weil keinem Tier grundlos Leid angetan werden soll. Das wird nur nicht umgesetzt - denn für mich ist das eben lebenslanges Leid für eine von manchen Menschen bevorzugte Optik.


    Ganzjährig angebunden kenne ich auch keine Haltungsform, ich habe auch dort, wo die Tiere noch in Anbindung gehalten werden, nur Betriebe erlebt, deren Tiere dann im Sommer halt auf die Weide gehen - und damit wäre diese Haltungsform dann ja auch weiterhin erlaubt.


    Aber ich stimme zu, dass es zumindest ein Schritt in die richtige Richtung sein könnte....

    Woher willst Du wissen, dass das denen völlig "wumpe" sei?

    Das meinte ich damit, dass viele HH gar nicht weiter überlegen, ob es bequem ist, wenn man Tag und Nacht ein Halsband tragen muss, das je nach Liegestellung beim Schlaf die Atmung beeinträchtigt.


    Mein Terrier hat anfangs sein Halsband tatsächlich nur nachts abbekommen. Hab ich irgendwann geändert, aber anfangs wußte ich es nicht besser, und hab es halt einfach so gemacht. War jetzt nicht zu eng oder so, aber halt 12 h am Hund.


    Bei meinem jetzigen ist eigentlich immer die Routine, an der Haustür alles abzunehmen, ob nun Halsband, Geschirr oder weiß der Geier.



    Was nehmt ihr? Geschirr / Halsband / Retrieverleine?


    Alles *g*


    Also, da mein Hund ja auch aus dem Tierschutz kommt, kam als allererstes ein gut sitzendes Geschirr zum Hund. Damit lief er dann anfangs viel mit Schleppleine, bis ich ihn gut einschätzen konnte, dann wurde das immer weniger mit der Schleppe. Heute trägt er Schleppe nur noch dann, wenn es zwingend erforderlich ist (beispielsweise, weil unsere Verpächterin vom Stall eine unkastrierte Mopshündin hat, und sie nicht kastriert, weil sie mit ihr ja noch mal züchten möchte. Da mein Rüde nun eigentlich kein Interesse an der Hündin hat, die im läufigem Zustand aber an ihm, und er leider nicht zu doof ist, muß er dort wieder an die Schleppe, da die Verpächterin nicht bereit ist, die Hündin in den relevanten Wochen im Blick zu haben.


    Halsband hatte ich von meinem alten Hund noch, nachdem Pepper dann groß genug war, und das Halsband passte, habe ich auch das gelegentlich um gemacht, und er trägt es momentan beispielsweise beim Training für die Begleithundeprüfung. Er neigt aber eh nicht so sehr zum ziehen, und läuft auch extrem viel einfach frei, weil er sehr gut hört. Auch im Training hängt die Leine in den Leinenführungsteilen meist leicht durch.


    Geschirr finde ich auch dann praktisch, wenn wir mal längere Autofahrten machen, weil ich ihn kaum am Halsband anschnallen wollen würde. (gibt ja echt Leute, die auch Hunde mit Schleppe am Halsband laufen lassen - da ich an meinem Hund hänge, käme das für mich definitiv niemals in Frage).


    Retrieverleine - Stichpunkt läuft viel frei. Ich hab quasi in jeder Jacke und Weste eine Retrieverleine, falls wir mal ohne "normale" Leine aus dem Haus gehen (was häufiger vorkommt), und ich ihn anleinen muß, weil uns beispielsweise ein angeleinter Hund entgegenkommt. Dafür habe ich schon fast angefangen, Retrieverleinen zu sammeln.... für die Agility finde ich sie auch praktisch.

    Im Waschzettel habe ich das hier gefunden, was es aber nur teilweise beantwortet:


    Zitat

    Seresto® ist wasserbeständig. Auch wenn das Tier nass wird, behält das Halsband seine Wirksamkeit. Allerdings sollte längeres und intensives Durchnässen, sowie gründliches Einseifen vermieden werden, da die Wirkdauer des Tierarzneimittels dadurch verkürzt werden kann. Studien haben gezeigt, dass ein monatliches Shampoonieren oder Eintauchen im Wasser die 8-Monats-Wirksamkeit gegen Zecken nach erneuter Verteilung des Wirkstoffes im Fell nicht signifikant verkürzt, wohingegen die Wirksamkeit gegen Flöhe nach 5 Monaten allmählich abnimmt.


    Quelle: https://www.vetpharm.uzh.ch