Beiträge von Lisipiesi

    2-3 mal die Woche machen wir (seit Welpe, auch wegen Sozialisation) einen Ausflug. Entweder etwas neues, neue Reize, oder einen der genannten Hunde treffen, Hundeschule, oder einfach mal Hund sein und toben.

    Und die restlichen 4-5 Tage

    Beispiel Woche :

    Montag:Unternehmung

    Dienstag: Normaler Tagesablauf

    Mittwoch : Unternehmung

    Donnerstag : Normaler Tagesablauf

    Freitag : Unternehmung

    Samstag : Normaler Tagesablauf

    Sonntag: Normaler Tagesablauf

    Wenn die Leine aber dazu hilft, dass er zumindest ruhig rumliegen kann, dann ist das doch schon mal gut!

    Toll ist das aufjedenfall, aber da hört es dann schon auf 😣 Der würde den ganzen Tag dort mit offenen Augen liegen.. Das garnicht schlafen schlug ihm schon auf den Magen, weshalb ich mich jetzt wieder für die Box entscheiden hatte

    Ich dachte auch schon, es käme vom Futter, er kratzt sich seit dem Einzug (aber nur, wenn Bewegung im Hund ist, wenn Ruhe ist, dann nicht). Er bekam Barf und jetzt Plati num. Ein paar Schuppen habe ich jetzt entdeckt, vielleicht durch das Futter. Kannst du mir ein Futter empfehlen, bzw welches hast du dann gefüttert? Er kommt nur leider schon von Anfang an nicht zur Ruhe 😣 Ich glaube, würde mir das jemand erzählen und ich würde es selbst nicht jeden Tag sehen, würde ich es selbst kaum glauben. Entspannt liegen, kriegen wir hin, aber die Augen gehen einfach nicht zu..

    Habt ihr einen Welpenauslauf/ Hundegitter?

    So muss er nicht in die absolut zu kleine Box, gleichzeitig ist der ihm zur Verfügung stehende Raum begrenzt. Aber es ist genug Platz um Mal ein paar Schritte zu gehen oder den Schlafplatz zu wechseln

    Wie kommst du darauf, daß die Box so klein ist? 🤔 Er hat mehr als genug Platz, sich umzulegen. Wir haben einen XXL Käfig, da würden 5 von ihm reinpassen. Mit noch mehr Platz würde er nur herumwandern

    Was für Futter bekommt er ? Wenn da zu viel Kohlenhydrate drin sind (in billigem Futter oft bis zu 70%), dann würde ich zuerst da mal ansetzen. Das dauert ein paar Tage bis der ganze Zucker (aus KH wird Zucker) raus ist und der Hund vielleicht wieder normal ist.

    Zuerst wurde er weiter gebarft, danach auf Trofu, Plati num, umgestellt.

    Ja das Gefühl habe ich tatsächlich auch, mit zuviel Raum ist er überfordert, weswegen er am ehesten in der Box entspannt. Sich "ausspielen" lassen haben wir auch einmal versucht, um einfach mal zu schauen, wie er dann so drauf ist, er war nämlich auch wie immer, es machte echt keinen Unterschied..

    Freeshaping haben wir ausprobiert, so zb das Signal "Decke" aufgebaut, das macht ihm auch Spaß. Wobei er sich, wahrscheinlich durch das kaum schlafen, nicht lange konzentrieren kann. Meine Trainerin ist eigentlich echt toll, sie besitzt selbst Aussies und züchtet diese auch. Nachdem ihre Tipps keinen Erfolg brachten, riet sie mir, ihn erstmal Tierärztlich checken zu lassen. Ich komme aus Hannover. Mit Anleitung schafft er es schon, sich zu entspannen, nur eben nicht zu schlafen 😣

    Der Hund ist am Tag also 4-6 Stunden in eine Box gesperrt zum „schlafen“ und nachts auch noch mal?

    Das geht gar nicht und kann auch nicht der Weg sein.

    Ich würde wie piaaischa dem hund die Möglichkeit geben sich tagsüber ohne Leine ordentlich zu bewegen und dann den Hund begleiten, um zur Ruhe zu kommen.

    Vom wegsperren alleine und ignorieren lernt der Hund nicht, was er tun soll. Und das zeigt ja, dass es sich seit Wochen nicht verbessert, weil der Hund es nicht schafft sich selbst zu regulieren.

    Mein Weg wäre über konditioniere Entspannung, neuen Schlafplatz aufbauen, körperkontakt und den Hund allgemein mehr anleiten im Alltag, um die Motivation im Hund zu ändern. (Mit Ruhe und Gelassenheit kommen wir beide weiter, mit Stress und Hektik nicht, aber das stehen wir gemeinsam durch)

    Ja, mittlerweile kommt er tagsüber, wenn er es so nicht schafft, in die Box. Nachts nicht, da hab ich mir ein kleines Stück neben dem Bett abgetrennt, wo er schläft. Zu dem ohne Leine bewegen habe ich vorhin etwas geschrieben.

    Das Wort "Schluss" heißt für ihn, sich entspannt hinlegen und nichts tun. Das tut er auch, aber eben nicht schlafen. Einen neuen Schlafplatz habe ich aufgebaut gehabt, in seinem Körbchen. Da legt er sich die ganze Zeit hin und her.. Körper Kontakt fährt ihn komplett hoch, da versuche ich täglich dran zu arbeiten, aber entspannen tut es ihn überhaupt nicht. In wiefern soll ich ihn anleiten und die Motivation ändern?

    Ich habe einen normalen Tagesablauf beschrieben... 2-3 mal die Woche machen wir (seit Welpe, auch wegen Sozialisation) einen Ausflug. Entweder etwas neues, neue Reize, oder einen der genannten Hunde treffen, Hundeschule, oder einfach mal Hund sein und toben. Das Problem mit dem schlafen besteht seit er eingezogen ist. Und wenn er nichtmal nach 45 Minuten aktivem Spiel mit einem Hund schläft, sorry das ist nicht normal.. Ich habe doch geschrieben, das wir auch draußen üben, das impliziert auch den Rückruf.. Kein hinterherlaufen lasse ich im Alltag mit einfließen. Mit Hilfe und einer Leine zur Ruhe zu kommen habe ich auch schon probiert. Es klappt halt eben nicht, er schläft einfach nicht, beobachtet nur, auch im Liegen wenn der Kopf liegt.. Da entspannt er am aller ehesten in der Box

    Vier Gedanken dazu:

    1. was für Kauartikel bekommt er? Wenn es nur tierische Sachen wie Ohren, Rinderdärme etc sind kann es davon kommen (zu viel Fett und Protein). In dem Fall würde ich ausprobieren, ob er auch pflanzliche Alternativen nimmt (zB Whimzees oder sowas) oder einen Kong mit etwas füllen, was er rausschlecken kann. zB Nassfutter rein und dann einfrieren, oder etwas (wenig) Erdnussbutter, solche Sachen.

    2. wie lang ist die Leine, an der ihr rausgeht? Kann er daran richtig rennen, die Beine strecken, Gas geben einmal am Tag? Mein Junghund braucht das, sonst wird er anstrengend/unruhig. Der muss einfach körperlich seine Energie loswerden. Am besten mit viel Bewegung in reizarmer Umgebung (je nachdem, was das für den Hund bedeutet…für den Setter hieß das: Stadt/Park, auf keinen Fall Wald wegen dem Wild. Für meinen Pudel heißt das: Wald, aber nicht in den Park wegen der anderen Hunde). Und dann einfach gemeinsam Seele baumeln lassen. Wir haben dafür eine 33m Schleppleine, da kann der Jungspund richtig dran rennen ohne wegen Wild oder Hunden abzuhauen^^)

    3. Einer meiner Gassihunde hatte ein ähnliches Problem, ist tagsüber einfach nicht zur Ruhe gekommen. Bei ihm hat geholfen, einfach morgens die große Runde zu drehen (45-60 Minuten ca, da war er ca. 7 Monate alt). Ab da konnte er sich entspannen. Das könnte man mal ausprobieren.

    4. „stalkt“ er dich die ganze Zeit? Also muss er immer wissen wo du grade bist, was du grade machst und bleibt freiwillig nicht ohne dich? Da ist unser nämlich auch so ein Kandidat, wenn man ihn lassen würde würde er uns auf Schritt und Tritt überwachen. Klarer Fall von FOMO (fear of missing out), und er ist einfach ein kleiner Kontroletti. Inzwischen haben wir ihn so weit, dass er das Stalken meistens lässt. Aber manchmal muss das noch trainiert werden. Das sieht dann zB so aus: ich koche, er kommt in den Flur und starrt mich an. Ich schicke ihn weg, er geht und kommt gleich wieder. Das Spiel spielen wir dann ein paarmal, bis er es lässt. Oder: ich bin im Wohnzimmer, er im Nebenraum hinter nem Welpengitter. Normalerweise legt er sich dann hin und pennt, aber manchmal hat er noch so Anwandlungen und stellt sich einfach mitten in den Raum und starrt mich an. Dann geht halt dit Tür zu (angelehnt), wenn er das immer noch nicht lässt geht die ganz zu. Hier wird nicht gestalkt und auch nicht verfolgt. Das hat ganz viel Ruhe in den Hund gebracht (und in uns). Übrigens schauen wir auch drauf, ob er wenn er liegt wirklich entsannt ist, oder ob er uns da auch heimlich stalkt, mit Augen auf, Kopf in unsere Richtung gelegt etc. Das kann man ganz gut an der Spannung im Hund auch sehen. Dann kommt es zu den gleichen Konsequenzen (erst Sicht auf uns einschränken, wenn das nichts bringt kommt die Tür ganz zu). Wenn er dann frustig wird, bekommt er erstmal eine kurze nette Ansage durch die Tür a la „nachher wieder!“ oder sowas, das reicht eigentlich immer. Wenn er es grade nicht gut kann, muss ich auch manchmal gaaaanz zufällig nochmal in sein Zimmer, irgendwas kleines vom Schreibtisch holen und ganz unaufgeregt wieder rausgehen, das beruhigt ihn dann auch. Aber es ist zu 95% einfach dann Frust wegen Kontrollverlust, und kein „oh mein Gott ich bin alleine!“. Haben auch eine Kamera in dem Raum, da kann man immer gucken was er so macht. Ich nehme an, eurer kann auch noch nicht alleine bleiben? Das würde ich dann auch langsam aufbauen, mithilfe von räumlicher Begrenzung ohne Abgrenzung (Welpen- oder Türgitter)

    1. An Kauartikeln bekommt er gefrorene Möhren, einen Kong mit Joghurt gefüllt, einen Kauknochen von Kong oder ab und an einen Rinderhaut Knochen

    2. Ich benutze eine 2 Meter Leine, lasse ihn aber - in sicheren Bereichen - einmal am Tag frei laufen, das er sich auch mal bewegen und etwas toben kann

    3. So herum habe ich es bis vor kurzem gemacht, die Runde als erstes. Danach kommt er noch schlechter zur Ruhe, generell habe ich das gefühlt, er kommt nach einer Unternehmung schlechter zur Ruhe, als sowieso schon 🤔

    4. Ja das Gefühl habe ich sehr stark. Bis vor kurzem dachte ich noch es ist der Folgetrieb und den Anschluss nicht verlieren wollen, aber es sieht schon echt nach stalken aus. Das alleine bleiben lasse ich seit Anfang an mit einfließen (kurz Tür zu, sofort wieder auf und im Sekundentakt immer mal länger). Da hat er sofort Terror geschoben und es stellte sich absolut kein Erfolg ein. Irgendwann gab es eine Ansage und siehe da, ich konnte das erste mal alleine auf die Toilette und Stück für Stück alleine durch die Wohnung, ohne das Terror ist. Außerhalb der Box läuft er immer hinterher. Ich schließe hinter mir die Türe, sodass er nicht mitkommen kann. Versucht wird es trotzdem immer wieder. Wenn ich koche, schicke ich ihn weg. Da setzt/legt er sich um die Ecke und wartet so lange, bis ich wieder da bin, der Junge hat echt Durchhaltevermögen 🙄 Sein fressen hat er bis vor kurzem mehrmals unterbrochen, um zu schauen, wo ich bin. Trinken tut er sehr hektisch und hört auf, wenn ich mich wegbewege. Wenn er mal schläft, reicht es das ich mich kratzen und er hat die Augen auf. Ich denke schon, das könnte ein Punkt sein, weshalb er in der Box nicht wirklich schläft. Aber selbst, wenn ich auf dem Sofa liege und ich ihn auf dem Boden vor mich hinlegen lasse (Auf Kommando "Ruhe" legt er seinen Kopf ab und weiß eigentlich was ich möchte), sind die Augen dauerhaft offen 😣 Sonntag saßen wir den ganzen Tag auf dem Sofa, um einfach mal zu schauen, was er so tut. Er hat es nicht einmal versucht, zu schlafen.. Also Kontrolle ist ganz sicher ein Punkt, aber da muss noch etwas sein.. Er sieht nicht einmal müde aus 😳

    Ja das stimmt, es ist unglaublich anstrengend 😅 Die Hoffnung hatte ich auch, das es sich erstmal einpendeln muss, aber leider wird es eher immer schlimmer 😟

    Der kleine stammt von einer richtigen Züchterin mit Papieren, die Aufzucht war liebevoll und mit im Haus, wo die Mama natürlich auch immer dabei war. Da hat der kleine sich wohl auch noch "normal" verhalten und geschlafen.

    Er wurde bei der Züchterin gebarft, was wir die ersten Wochen übernommen haben. Haben wir (unter anderem mit dem Gedanken das er das Futter nicht verträgt) auf Trofu gewechselt.

    Das kratzen sieht ziemlich stark nach Übersprungshandlung /Stress aus, es tritt nur auf, wenn Bewegung im Hund ist. Wenn beim Blutbild nichts rauskommen sollte, wird ein Verhaltensspezialist unsere Anlaufstelle sein..