Beiträge von celinal

    Hmmm...wenn 29 kg scheinbar zu viel waren, kann ich mir nicht vorstellen, dass 27 oder 27,5 kg so viel zu wenig ist.

    Vielleicht bewegt sie sich jetzt dank librela usw einfach wieder mehr?

    Und ein halbes Kilo unterschied kann auch an unterschiedlichen Waagen liegen.

    Ich würde mir da ehrlich gesagt in dieser Gewichtsklasse keine Sorgen machen.

    Einfach normal füttern, aber nicht mästen. Das ganze war ja auch in einem Zeitraum von einem Jahr, oder?

    Übernommen hatten wir sie mit fast 36kg. Da war sie schon ein kleiner Speckknödel und das war auch absolut nicht gesund.

    Die 28kg hatten wir mit dem TA und der Physio besprochen und war so das Zielgewicht, mit dem sie gut zurecht kommen sollte und damit die Hüfte etc. nicht weiter geschädigt wird.

    Mästen werde ich sie auch nicht, dafür ist sie viel zu sensibel. Sie bekommt jetzt nur etwas Fett um dem Gewichtsverlust entgegenzuwirken. Sie hatte heute beim TA 26,8kg.

    Mir geht es eigentlich nur darum, eventuelle Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln - sie ist nämlich super anfällig für alles mögliche. Und natürlich möchte ich nicht, dass sie ins Untergewicht rutscht.

    Ich kann sehr gut verstehen dass du aktuell nichts ausprobieren möchtest was zu zusätzlichen Magen-Darm Problemen führt und damit die Situation eventuell noch verschlechtert. Würde aber trotzdem gerne anmerken dass Allergien fast immer auf das entsprechende Protein sind aber nicht unbedingt auf das (reine) Fett. Meiner verträgt z.B. überhaupt keinen Lachs, da reicht ein Leckerli um Durchfall auszulösen - aber Lachsöl geht ohne Probleme. Dasselbe mit Rind und Rindertalg.

    Das hab ich auch schon mal gehört, bei Nelly aber eher schlechte Erfahrungen damit gemacht. Sie hat mal aus Unaufmerksamkeit von jemanden ein Leckerli bekommen, das mit Lachsöl war - hat sich die nächsten zwei Tage nur übergeben... Ich hab es aber auch noch nie wirklich aktiv mit sonstigem Fett ausprobiert. Nach der Ausschlussdiät und den Provokationstests, hab ich mich immer daran gehalten. Sie hat das ja auch eigentlich nie gebraucht..


    Heute morgen waren wir ja beim Tierarzt. Er meinte, dass der anfängliche Gewichtsverlust dem Futter zu zuschreiben ist, aber spätestens nach dem wir das 2. Mal die Futtermenge erhöht haben - hätte sie ihr Gewicht zumindest halten sollen bzw. sogar eher zunehmen müssen.

    TA tippt auf Parasiten, am ehesten auf Giardien. Obwohl sie auch dahingehend eigentlich keine Symptome zeigt. Na ja, wir haben Blut abnehmen lassen und machen auch eine Kotuntersuchung.

    Es gibt anscheinend auch Entenfett zu kaufen, da kümmere ich mich jetzt mal drum und ansonsten bekommt sie ein bisschen mehr Öl in den Napf. Und wir stellen natürlich auch das Futter um :smile:

    Sie ist allergisch auf: Rind, Schwein, Lamm, Lachs, Pferd, Reis, Weizen, Mais. Gans haben wir mal probiert, hat sie direkt angefangen zu brechen.. sie ist super sensibel wenn’s darum geht, dass etwas neues im Napf landet - muss da immer sehr vorsichtig sein.

    Und bevor ich einen Allergieschub riskiere, lasse ich sie lieber erstmal durchchecken :smile: Wir haben auch schon sehr schwere Erkrankungen mit ihr durchstehen müssen, deshalb gehe ich da immer auf Nummer sicher.

    Wie gesagt, es ist nicht so, dass sie vor Hunger tot umfällt oder so. Sie ist auch nicht dauerhaft auf der Suche nach Essen und zeigt auch sonst keine Symptome.

    Bevor man die Rippen richtig sehen würde, bräuchte es wahrscheinlich noch 1-2kg. Aber für mich (und auch für den TA) ist es jetzt einfach so, dass man schauen muss warum das passiert. Und sie soll auf keinen Fall noch mehr abnehmen.

    Eine Futterumstellung ist für Nelly viel stressvoller als eine Blutabnahme

    Falsch gelesen, aber Schmalz (kenne nur das aus Schwein oder Gans) kann ich eh nicht geben, wegen den Allergien.


    Morgen früh haben wir den Tierarzt Termin, dann schau ich mal was er sagt :smile:

    Ja, hab ich schon verstanden :) wollte nur nicht deine Aufzählung noch mal aufzählen. Aber ja Schmand, Butter, Schlagsahne - irgendwas davon geb ich ihr jetzt, muss nur schauen, dass sie es verträgt ;)

    Leider wurde die Zutatenliste beim vorherigen Futter geändert, deswegen kann ich es nicht mehr geben.. Aber ich glaube, ich hab schon Ersatz gefunden - warte nur noch auf die Nachricht vom Hersteller :smile:


    Bis dahin mache ich es erstmal so wie @Lockenwolf geschrieben hat - also mehr Haferflocken + Milchprodukte :smile:

    gib ihr wieder richtiges Futter. Light reicht bei vielen Senioren einfach nicht.

    Ich finde das wahnsinnig, dass es trotz der "Übermenge" einfach nicht reichen soll.. Aber ich werde mich jetzt mal auf die Suche nach einem neuen TF machen - wie gesagt, das ist bei ihr nicht ganz so einfach :rollsmile: Hast du vielleicht eine Marken-Empfehlung für mich? :smile:


    Ich hab gesehen, dass das Josera 30% Rohprotein hat. Ist das nicht auch "zu viel" für einen Senior?

    Hab von dem TF noch und will den Sack (eigentlich) fertig füttern deswegen hab ich schon im Februar damit angefangen, ihr jeden Tag Haferschleim zu zufüttern. Hab mit 30g trockenen Haferflocken angefangen, jetzt bin ich bei 50g. Reicht das aus?

    Hallo, ich würde zum normalen Futter zurückgreifen. Mein kleiner Hund (6,5 kg, Zwergpinscher-Mix) hat mit Seniorenfutter in kurzer Zeit fast ein Kilo verloren, obwohl er mehr als die empfohlene Portion bekommen hat. Er bekommt immer noch Nassfutter und Trockenfutter in der empfohlenen Menge für einen aktiven Hund - obwohl er mit gut 14 Jahren sehr viel schläft und nicht mehr viel Bewegung hat. Er hält sein Gewicht und damit muss die Menge für ihn passen.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

    Hallo, vielen Dank für deine Antwort. Ja, ich denke auch, dass es vielleicht mit dem Futter zusammenhängt. Finde das aber so komisch, weil sie echt „viel“ Futter bekommt..

    Blutbild werde ich trotzdem noch mal machen lassen, um sicher zu gehen :D

    Liebe Grüße :smile:

    Hallo ihr Lieben,


    ich möchte vorab folgendes schreiben: Tierarzt-Termin ist vereinbart!

    Es geht um meine 12 jährige Hündin Nelly (Schäferhund-Labrador-Mix). Sie musste im Februar 2022 kastriert werden, damals hatte sie 29kg. Sie bekommt alle 4 Wochen Librela, beim TA stelle ich sie dann immer auf die Waage. Da sie auch HD und Arthrose in der Hüfte hat, wollten wir sie auf ein Gewicht von 28kg bringen. Ich dachte "OK nach der Kastration wird sie wahrscheinlich erst mal zunehmen" und hab sie auf das Josera Light & Vital gestellt. Im Mai hatte sie dann 28,5kg und im September mit 28kg schon das Zielgewicht erreicht. Das hatte sie dann auch erst mal gehalten, bis sie dann im Januar 2023 bei 27,5kg lag. Daraufhin habe ich die Futtermenge erhöht. Im Februar hatte sie immer noch 27,5kg - also habe ich wieder erhöht (sie hat dann schon mehr bekommen, als auf der Packung für 30kg steht). Jetzt habe ich sie vorgestern wieder gewogen - 27kg.


    Sie frisst sehr gut, sie ist fit, springt herum, sie ist meine tolle Nelly - es gibt also keine Symptome, die mir jetzt Angst machen würden oder ich als kritisch sehe. Aber dieser kontinuierliche Gewichtsverlust macht mir schon Gedanken. Ich kenne das ja eigentlich ganz anders - Hund wird kastriert und geht erst mal auseinander. Das ist bei ihr halt genau das Gegenteil. Und ich verstehe nicht so ganz warum..

    Seit der Kastration haben wir schon 3 Blutbilder machen lassen, das letzte war im Dezember - es war immer alles tippitoppi. Da uns das ja schon im Januar aufgefallen ist, haben wir mit dem Tierarzt gesprochen. Der meinte, erst mal weiter beobachten, Blutbild war ja gut und es geht ihr auch gut. Die 27kg hab ich nicht bei unserem Tierarzt gewogen, sondern bei einem anderen, weil Kiro dort einen Termin hatte. Habs dann unserem TA mitgeteilt, jetzt heißt es wir sollen zum Blutabnehmen kommen (Termin steht schon).


    Versteht mich jetzt auch nicht falsch, sie ist nicht abgemagert - man sieht ihr das eigentlich kaum an. Das einzige was mir aufgefallen ist, die Rippen sind etwas leichter ertastbar. Trotzdem finde ich 27kg für sie einfach zu wenig und auch der TA meinte bei den 27,5kg das sie jetzt nicht mehr weiter abnehmen sollte..

    Muskelabbau kann ich mir nicht wirklich vorstellen, da wir mit ihr auch gezielte Physio-Übungen machen, viel Spazierengehen und sie auch mal mit Kiro auf der Wiese rumfetzt.


    Meint ihr, dass es am Light-Futter liegt? Ich bin eigentlich ganz zufrieden damit und Nelly verträgt es. Und das ist echt schwierig bei ihr, wegen den vielen Allergien. Meint ihr, es könnte eine Erkrankung sein? Oder kann sowas auch vom Librela kommen?


    Hat hier vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben? Auch was ich beim TA ansprechen kann/sollte. Und falls jemand denkt, dass es am Futter liegt - habt ihr vielleicht auch TF Marken, die ihr empfehlen könnt? :smile:


    Liebe Grüße und vielen Dank im Voraus :smile: