Den hab ich auch, aber ich find die Höhenverstellung echt unmöglich. Bei mir klemmt das alles und mir fehlts an Fingerkraft, um alleine die Höhe zu ändern. Hab den damals trotzdem behalten, weil man den zumindest relativ hoch einstellen kann, so kann ich super im Stehen dran arbeiten. Andere waren meist nicht so hoch - ich hab aber auch nen kleinen Hund, also war mir jeder cm an Höhe wichtig. Nur halt mal flexibel die Höhe einstellen, wie ich mir das vorgestellt hatte, ist nicht drin.
Beiträge von PanBit
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Ich kann jetzt nur für den Pudelteil sprechen, aber meine Hündin wurde beim Züchter bereits geschoren und hatte mit 4 oder 5 Monaten dann auch ihren ersten Termin beim Hundefriseur. Angeblich soll sich das Fell beim Pudel ja mit dem Erwachsenwerden auch ändern, aber Madame ist jetzt 13 Monate alt und hat noch die gleichen Flusen wie am Anfang. Nur filzen tut es in letzter Zeit furchtbar.
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Grace hat noch keine Verknüpfung zwischen Regen und "iiih, ich bin nass!" Für sie hat das, was da oben vom Himmel kommt, keinen Zusammenhang damit, dass die Plüschewolle irgendwann durchnässt ist. Regen stört sie nicht, nasse Wolle schon.
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Danke dir, das werd ich auch mal so versuchen zu etablieren. Straße ist ja auch tendenziell eher langweilig, aber diese Bauminseln, die er so fürs Geschäft mag, sind leider alle straßenseitig. Übrigens:
Eure Eicheln sind unsere Taschentücher
da setzt das Gehirn auch manchmal aus, wenn son weißes, hübsches ding auf dem dunklen Asphalt leuchtet. Umso wichtiger, ihn auf dem Gehweg zu halten.
Sind das bei euch auch so "Blitzstarts", die ziemlich unvorhersehbar sind?
Jain. So ne Blitzstarts hat sie, wenn Bewegungsreiz dabei ist, also in den Fällen wo ich ne Eichel aus versehen mit dem Fuß wegkicke. Das wird aber mittlerweile besser - oft merkt man, dass der Impuls dahinter her zu springen da ist, der Kopf dann aber eingeschaltet wird und sie sich dagegen entscheidet.
Ansonsten gibts das noch, wenn der Kopf grad voll ist. Da wird aber alles angesprungen, ob das jetzt ne Eichel, nen Blatt oder nen Stein da ist. Da bleiben wir dann mal kurz stehen, sie kann ihren Kopf sortieren und dann gehts weiter.
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Danke dir, das werd ich auch mal so versuchen zu etablieren. Straße ist ja auch tendenziell eher langweilig, aber diese Bauminseln, die er so fürs Geschäft mag, sind leider alle straßenseitig. Übrigens:
Ab und zu setzt mal das Gehirn aus und man möchte ne Eichel
vom Radweg picken, dann muss ich sie halt nochmal erinnern.
Eure Eicheln sind unsere Taschentücher
da setzt das Gehirn auch manchmal aus, wenn son weißes, hübsches ding auf dem dunklen Asphalt leuchtet. Umso wichtiger, ihn auf dem Gehweg zu halten.
Taschentücher (und Kaugummis, Madame hat eine Vorliebe für alles was giftig ist
) waren hier anfangs auch hochbegehrt, das hat sich aber irgendwann gelegt! Also draußen, in meiner Wohnung schauts immer noch regelmäßig so aus, als hätte es dicke Flocken geschneit.
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In dem Wald, wo wir ab und zu mal hinfahren, kann ich sie aber problemlos die ganze Zeit frei laufen lassen. Man kann die Wege auch bei Kreuzungen von Weitem gut überblicken, d.h. andere Hunde sieht man schnell genug. Andere Hunde sind der einzige Grund, aus dem die Leine dranbleiben muss, ansonsten ist ihr Rückruf und Wegtreue (im Wald, offene Türen im Kleingartenverein zählen nicht
) super.
Ist bei uns eigentlich ganz genau so - wobei die Wegtreue auf den Straßen/Gehweg mit Leine immer noch ein bisschen besser sein könnte. Ich weiß nicht, ob es eventuell an den elends niedrigen Bordsteinkanten hier liegt, aber manchmal hab ich das Gefühl erkennt er den Unterschied zwischen Gehweg-Straße einfach nicht, oder der Übergang ist zu fließend, und da krieg ich immer einen halben Herzinfarkt wenn er (mit Leine dran) um diese Baum"inseln" rumrennt für sein großes Geschäft und dann hintenrum immer mal wieder zur Straße abdriftet. Hast du da einen Tipp?
Ne, gar nicht. Das war so vorinstalliert. Bei uns ist zwischen Straße und Gehweg immer noch ein Radweg, da musste ich anfangs eintrichtern, dass der Tabu ist. Hab ich aber auch nur gemacht, indem ich sie zurück auf den Gehweg geholt habe und "Bürgersteig" gesagt hab. Das ist bestimmt nicht der beste Weg, aber hat hier so geklappt. Ab und zu setzt mal das Gehirn aus und man möchte ne Eichel
vom Radweg picken, dann muss ich sie halt nochmal erinnern. Ich hab aber auch den Vorteil, dass der Radweg halt sonst eh langweilig ist und die interessanten Schnüffelstellen auf der anderen Gehwegseite liegen. Außerdem sind Rad- und Gehweg hier für den Hund auch einfach zu unterscheiden, der Radweg ist geteert, der Gehweg hat Pflastersteine.
Gracies Mäntelchen kommt (hoffentlich) am Wochenende. Noch friert sie nicht, aber ich finds schon ordentlich kalt, grad abends.
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Kleiner Hund hat den Vorteil, dass sie auch an der Schleppleine ganz gut mal nen kleinen Sprint hinlegen kann. Freilauf hat sie wirklich wenig im Alltag. Wir haben zwei große, überschaubare Wiesen, auf denen sie mal sprinten und Energie loswerden kann, aber ansonsten muss die Schlepp dranbleiben. Die Wege sind einfach zu verwinkelt und stark frequentiert hier.
In dem Wald, wo wir ab und zu mal hinfahren, kann ich sie aber problemlos die ganze Zeit frei laufen lassen. Man kann die Wege auch bei Kreuzungen von Weitem gut überblicken, d.h. andere Hunde sieht man schnell genug. Andere Hunde sind der einzige Grund, aus dem die Leine dranbleiben muss, ansonsten ist ihr Rückruf und Wegtreue (im Wald, offene Türen im Kleingartenverein zählen nicht
) super.
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Können Hunde ihre Körperkraft nicht einschätzen und spielen automatisch sanfter mit kleinen Artgenossen? So kam es mir auf der Hundewiese immer vor, wo wirklich Huskys mit Maltesern gespielt haben und da gab es keine Verletzungen.
Mal eine andere Betrachtungsweise: Auch Hunde können sich verschätzen. Und wenn sich 20kg und mehr, bei einem Spiel mit 5kg mal verschätzen, kann das mächtig ins Auge gehen.
Mein eigener Hund (Zwergpudel, 4kg) wurde mal von nem größeren Hund umgerannt. Das war keine Absicht, der Hund hat sich einfach nur mit seiner Geschwindigkeit verschätzt und meine Kleine war dann im Weg. Glücklicherweise ist nichts ernsthaftes passiert, ne Weile gehumpelt ist sie trotzdem erstmal. Aber das hätte auch ganz anders ausgehen können.
Seitdem gibt es ruhige Interaktion mit größeren Hunden, aber gespielt wird nur noch mit Hunden in ihrer Gewichtsklasse.
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... also so lange, bis ich mal wieder aus versehen eine wegkicke.
Kommt mir arg bekannt vor und zwar mit Kastanien. Bei uns sind alle Wege hier zwischen den Straßen von Kastanienbäumen gesäumt, der Boden ist quasi bedeckt von denen. Kick ich auch nur eine davon...
Die hab ich die Tage gesammelt, Hund hat dann angefangen an denen zu schnüffeln und mich dann entgeistert angeschaut nach dem Motto: "Was ist an denen jetzt so interessant, warum müssen wir die mitnehmen?
"
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Grace war bisher außer Impfen noch nicht großartig beim Tierarzt. Sie fand die Situation aufm Tisch dann ein bisschen gruselig und sucht Schutz bei mir, lässt sich aber brav in Ohren und Maul schauen. Hoffen wir mal, dass es auch weiterhin nur beim Impfen bleibt.
Grace lernt jetzt übrigens doch noch, leinenführig zu laufen. Anfangs hab ich da ja keinen Wert draufgelegt, weil die Leine zwar ab und an mal gespannt war, aber sie nicht gezerrt hat (nur morgens musste es ein bisschen schneller gehen). Aber dann kamen die Eicheln
Ständig jede Eichel angesprungen, dauernd in die Leine geknallt, von links nach rechts, von hinten nach vorne und dann kann Frauchen ja auch nicht die Füße heben und kickt ständig Eicheln rum. In den Gebieten, wo sie mit Schlepp laufen durfte, war das Problem nicht so schlimm. Die Eicheln waren zwar interessant und ich musste öfters mal erinnern, dass die Tabu sind, aber sonst gut machbar.
An der Straße hab ich dann irgendwann angefangen, drauf zu bestehen, dass die Leine locker ist. Ich muss sie natürlich immer mal wieder dran erinnern, aber es klappt schon ganz gut. Und scheinbar gibt ihr das jetzt genug zu tun, dass die Eicheln nicht mehr so interessant sind ... also so lange, bis ich mal wieder aus versehen eine wegkicke.