Beiträge von Dackel83

    Drei Hunde ( DSH, Mali-Mix, Dackel) hier...Kommentare bekommen wir kaum, manchmal werden die Hunde gezählt, gerade ältere Menschen freuen sich oft über Schäferhund und Dackel, in der Regel wird aber Abstand gehalten.

    Mit allen drei zusammen sind wir im Normalfall aber auch nur in Wald &Co unterwegs, bei den reinen Löserunden zwischendurch (Rand Kleinstadt) gehe ich getrennt ( Dackel plus wechselnder Schäferhund) ;-)

    Unter der Woche gehen wir ca 2 Stunden täglich raus, am Wochenende mehr. Das sind aber reine "Hundespaziergänge" (Freilauf, kleinere Übungen und Co);meine Kinder sind schon Teenies und bleiben gerne alleine zuhause ;-)

    Kein Hund ist in einer Handtasche zufrieden.

    Ich kann dir nur von meinem Dackel erzählen, ein kleiner Standart-Rüde. Der wäre absolut unzufrieden mit einem Leben als Begleithund zum Kindergarten und Reitstall und zum am Rad laufen ist der Körperbau nicht geeignet. Trotz seiner kleineren Grösse ist er übrigens genauso agil wie meine Schäferhunde und läuft dieselben Runden mit. Er liebt ausgiebige Waldspaziergänge und Schnüffelspiele, fremden Menschen und Kindern gegenüber ist er sehr skeptisch und würde sich auch mit den Zähnen wehren, wenn man ihn bedrängt.


    Ich würde auch eher empfehlen, sich mit Havaneser und Co zu befassen ;-)

    Hier klappt die Kombi DSH und Dackel ganz hervorragend. Die beiden kuscheln und spielen zusammen. Überrannt worden etc ist der Dackel nicht einmal, wenns zu wild wird macht er eine Ansage und der Schäferhund hört auf. Dackel können sich nämlich sehr gut durchsetzen ;-)

    Auch bei uns im SV ist der "gängige" Zweithund zum DSH ein Dackel oder kleiner Terrier, das passt trotz des Größenunterschieds meist sehr gut.

    Kenne/kannte Beagles, die durchaus eine Ressourcenproblematik mit Essen hatten.

    Und bei unserem Familienbeagle musste man das Abhauen und und Jagen gehen sehr aktiv verhindern, der war eigentlich immer auf der Suche nach einem sich zufälligerweise auftuenden Schlupfloch.

    Ich kenne drei Beagle näher, zwei davon nicht rassegerecht ausgelastet und verhaltensauffällig. Nummer 1 hat mir durch seinen Futterneid einen Biss in die Hand und 3 Wochen AU eingebracht, Nr 2 geht auf alles (!) los was sich bewegt.

    Nummer 3 ist ein angenehmer Hund, aber Herrchen ist auch stundenlang mit dem an der Schleppleine in der Natur unterwegs.

    Beagle können sicher tolle Hunde sein, aber als Ersthundhalter ohne Hundeerfahrung hat man es mit anderen Rassen vielleicht einfacher.

    Ich habe eine graue HZ-Hündin. Bei einem Anfänger wurde ich sie nicht sehen. Ja, sie ist weniger triebig als eine LZ, das heisst aber noch lange nicht, dass sie "Begleithund-Charakter" hat. Es ist und bleibt ein Schäferhund.


    Wenn schon unbedingt Schäferhund, dann lös dich von der Farbe und lass dich im Verein zu geeigneten Linien beraten. Oder überdenke die Rassewahl, es gibt für deine Anforderungen auch ganz viel andere tolle Hunde.

    Bei meiner Hündin hatte es sich auch (zu) lange gezogen. Des Rätsels Lösung hatte dann eine Laboruntersuchung gebracht: Das Antibiotikum konnte nicht anschlagen, da sie von zwei unterschiedliche Bakterien befallen war. Nach einem Wechsels des Antibiotikums ist die Entzündung dann zum Glück ganz schnell verheilt.

    Mein Dackel würde es bei dir lieben. Der findet grosse Hunde super und hat auch unsere DSH-Hündin im Griff. Gross und klein können schon gut passen.


    Ich kann mir von deiner Beschreibung her einen gemäßigten Jagdhund gut vorstellen. Jack Russel, Person, Cocker, Viszla?