Beiträge von ChristineR.

    Zitat


    Was die Berufswahl betrifft, wir leben glücklicherweise in einem freien Land, in dem man selbst für seine Berufwahl (meistens) verantwortlich zeichnet. Also, hinterher nicht jammern!

    LG

    Nun ja, man ist dafür manchmal noch recht jung für diese
    weitreichende bedeutende Entscheidung und ob es immer
    eine "freiwillige" Entscheidung ist (ich spreche jetzt nicht vom Beruf des
    Tierarztes) sei in den meisten Fällen mal dahingestellt.

    Ich glaube nur noch wenige sind heute in der Lage ihren Traumberuf
    zu ergreifen.
    Da sprechen wirtschaftliche Gegebenheiten oftmals dagegen.

    Außerdem kamen mir die Zahlen und
    auch die Schilderungen der Arbeiten die hier auf den "Tisch" gelegt wurden nicht als Jammern vor sondern nur als Darstellung der "Fakten"

    Schöne Güße
    von
    Christine

    Die Sache mit dem Geld finde ich immer wieder spannend.

    Da werden Leinchen, Geschirrchen, Näpfchen, Deckchen, Körbchen
    und Kisschen gekauft und kein Wort drüber verloren,
    wie teuer diese "Marketinggags" oft sind.

    Aber bei Dingen die lebensnotwendig sind, wo richtige "Handwerkskunst" dahintersteckt, da wird schnell
    von Halsabschneiderei gesprochen.

    Ich frag mich ganz ernsthaft woran das liegt.

    Ist ja in allen Bereichen so :

    Man rennt zum Friseur, zur Kosmetikerin, auf die Sonnenbank,
    ins Fitnessstudio etc etc
    aber wenn man zum (Tier)Arzt geht und für die Gesundheit zahlen soll,
    Dann : :shock: :shock: :shock:

    Ist das so, weil die Preise etwas "undurchsichtig" sind - also
    nicht wie z.Bsp. auf einem Etikett einfach aufgestanzt und somit
    verbindlich sind ?
    Weil kein "Auswahlprodukt" daneben liegt um einen Vergleich ziehen zu können ?
    Oder ist es so, weil man da "gezwungen" ist zu zahlen also nicht
    wie für die x-te Leine das Geld freiwillig hinblättert ?

    Grübelgrüße
    von
    Christine

    Och, diese "Anekdötchen" hat doch jeder Beruf. :)
    Für mich ist so ein Schwächeanfall beim Veterinärmediziner oder auch
    Humanmediziner nur ein Beweis von Menschlichkeit.

    ...und dann ist da noch der Kapitän eines großen Schiffes,
    der heute gerne zugibt als Matrose seekrank geworden zu sein,
    sobald er kein Land mehr sah

    ....und der heute erfolgreiche selbständige Dachdecker,
    der als Azubi mit Höhenangst kämpfte

    usw. usw.

    Nicht umsonst geht so eine Ausbildung ja ein paar Jährchen -
    man wächst hinein und noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen.

    Schöne Grüße
    an alle
    von
    Christine

    Na, ich weiß nicht,
    das sind ja ganz schön Allgemeinplätzchen ;-)

    Jemand, der den Numerus Clausus erfüllt ist ein Depp, der den Berufsstand runterzieht ?
    und eine Praktikantin die beim Dornziehen umfiel, ist später, wenn sie
    weitermacht, geldgierig und dumm ?

    Und ein Tierarzt, der gut mit Schafen und Ziegen kann
    soll auch gut für den Hund sein ?

    Sind Schafe und Ziegen nicht Wiederkäuer und Vegetarier ?

    Das verstehe ich nicht.
    Ist mir glaub zu "hoch"

    Schöne Grüße
    von
    Christine, die mit Zahnschmerzen immer
    zum Zahnarzt und nie zum Urologen gehen würde
    :D

    Haste schön geschrieben Walter ! :gut:

    Möchte auch noch was dazu ergänzen

    Ich bin des öfteren mal auf dem Campus der Vet.med Uni
    in Giessen unterwegs.

    NIE zuvor sah ich an anderen Unis oder in anderen Ausbildungsberufen
    junge Leute so beseelt und engagiert und mit leuchtenden Augen
    ihren Beruf ausüben (bzw. erlernen) wie hier.

    Die Liebe zum Geld kann es nicht gewesen sein, die diesen Beruf
    ergreifen lässt, wie Du schon sagtest (es sei denn man weiß schon
    vorher, daß man mal der Leibarzt von Günther Winklers oder Schockemöhles Pferden oder den Pudeln der Jacob Sisters wird)
    Es kann sich also nur um Tierliebe und jede Menge Enthusiasmus
    handeln, die durch dieses schwere Studium hindurch"helfen".

    Ich denke hier wird mit jede Menge Herz gearbeitet -
    ist ja auch kein Wunder - im Laufe der letzten 20 Jahre hat
    sich das Berufsbild ganz schön geändert.
    War der Männeranteil damals noch über 90 Prozent in diesem
    Studiengang so hat sich dieses Verhältnis heute exakt umgedreht.

    Also, nicht daß Männer kein Herz hätten :wink:
    aber ich denke schon,
    daß das Bemutterungsgen und Helfergen und Fürsorgegen
    bei den Frauen noch ein klein wenig mehr ausgeprägt ist.

    Viele liebe Grüße
    von
    Christine, hochzufrieden
    mit ihrem Tierarzt
    :)

    Meine Lucy hat als Spitznamen

    Lullemie (aus dem Film Frühstück bei Tiffany)
    und weil sie so lange nicht stubenrein wurde
    und überall hingestrullert hat
    wurde daraus
    ein Strullemie :)

    Und Nelly heißt
    Nellerich (keine Ahnung warum)

    Aber sie hören beide perfekt auf ihre Kosenamen.

    Schöne Grüße
    von
    Chrisitine
    :hallo:

    Schon klar.

    Aber bevor nun evtl. jemand kommt und hier "ablästert"
    habe ich den Namen rausgenommen.

    Du sagst Du warst dort bisher immer mit Deinem Welpen.

    Was sagt denn Dein Eindruck ?

    Warst Du zufrieden ?

    Sprich doch mal Leute im Wartezimmer an, wie lange sie schon
    hier her kommen und warum.

    Wie gesagt : Es gibt IMMER Pro und Contra Stimmen.

    Schöne Grüße
    von
    Christine

    Hm.

    Ist das nicht immer so bei allem und jedem ?

    Einer findet den Bäcker gut, den anderen nicht.
    Der eine schwört auf seinen Zahnarzt, während der gerade eine
    Klage am laufen hat von einem Patienten, der so gar nicht zufrieden ist
    mit ihm.

    Eine einhellige Meinung zu einem "Dienstleister" wirst Du nie finden.

    Und den Namen, den lösch ich oben mal schnell aus dem Thema -
    wir finden es hier nämlich nicht sehr spannend,
    Leute, die sich nicht wehren können namentlich schlecht zu machen
    und deshalb beuge ich dem einfach mal vor.

    Gruß
    Christine