Beiträge von ChristineR.


    Und was macht sie mit einem Jahr ?

    Deine Steuererklärung ?

    Sorry, aber ich finde Dein Junger Hund (gerade mal 4 Monate und eine Woche alt !)
    wird von Dir überfordert.

    Ich kann verstehen, wenn einen ein kleiner lernwilliger
    Hund "reizt" ihm möglichst viel Input zu geben -
    aber ihr habt doch noch ein ganzes Hundeleben vor Euch.
    Ruhe, und die wichtigen Dinge von einander unterscheiden lernen, halte ich für viel effizienter als das Abspulen irgendwelcher "Tricks".

    Für mich zeigt sich "Können" in einem ausgewachsenen Hund, der
    souverän und ruhig Befehle voneinander unterscheiden
    kann und richtig, auch auf Entfernung und unter Ablenkung ausführt.

    Was so ein kleines Wursti da ausführt ist das Abspulen
    irgendwelcher Tricks - ohne sie richtig "zu begreifen" -
    woher denn auch, mit gerade mal VIER Monaten ?!?

    Hast Du nach Erlernen des ABCs gleich das Abi
    geschrieben ?

    Gruß
    Christine

    Auch herzlich willkommen von mir.

    Ich möchte gerne Deine Überschrift ändern.

    in "Angst vor "unheimlichen" Dingen"

    Bestimmt wird Dein Thread dann auch häufiger gelesen.

    Denn "peinlich" ist das nicht, was da geschieht
    Dein Hund durchläuft höchstwahrscheinlich gerade
    eine "Angstphase" und reagiert darauf mit
    knurren und bellen, bei Dingen, die er nicht als normal
    erkennt "alte wackelige Leute am Stock", Zeitungswagen, etc.

    Da haben wir eine Reihe von
    Profis hier, die Dir sicher super antworten können. ;-)

    Gruß
    Christine

    :rolleyes:

    Jaaa, dieses Problem kenne ich auch.

    Nicht so sehr bei meinen Hunden,
    sondern bei meinen anderen Tieren am
    Hof.

    Es hat lange gedauert bis ich meinen Wohnort
    dazu erziehen konnte, daß ich nicht möchte,
    daß meine Tiere gefüttert werden.
    Dass ich mich über Futterspenden (alte Brötchen,
    Salat, Obst etc.) freue, wenn sie in einer Tüte am
    Zaun hängen, dass ABER ICH DEN ZEITPUNKT BESTIMME
    wann dies verabreicht wird.

    Es war ein langer Kampf - ich bin durchaus freundlich
    dabei geblieben - unfreundlicher wäre er kürzer gewesen,
    aber das ist nicht meine Art - trotzdem waren
    auch manche Leute beleidigt. (Merkwürdigerweise
    nur die Erwachsenen, die Kinder waren immer sehr einsichtig)

    Am besten hat bei mir immer
    folgendes Argument gezogen, daß die Leute doch auch
    nicht wollen, daß ich ihren Kindern
    vor dem Mittagessen oder nach dem Mittagessen
    Naschsachen zustecke.

    Komisch ist aber schon, daß die meisten Leute
    anscheinend nur dann ihre Freude an fremden Tieren
    haben, wenn sie denen was ins Maul gestopft haben
    und ihnen beim Kauen zusehen. :???:

    Ich sag Euch - ich habe hier schon Dinge erlebt
    :kopfwand:

    Gruß
    Christine

    Meine Hunde sind zu Hause zufrieden, das merke ich daran, daß sie
    Ruhe und Gelassenheit an den Tag legen und
    sich von einem Sofa zum andern pennen.

    Richtig glücklich ist meine
    Lucy an den Schafen. Wenn unser Bus zur Wiese rumpelt
    dann geht ein Ruck durch sie und alles schreit juchhu.
    Da sprüht einfach nur so das Feuer aus ihren Augen und hinterher ist sie so herrlich glücklich erschöpft und
    lacht mich tatsächlich an.

    Und für meine Nelly (halber Labbi) erreiche ich
    diesen Zustand im Wasser.
    Auch sie ist gerne an den Schafen - aber am liebsten
    hätte sie die Schafe im Wasser, damit sie den Outrun und die Flanken um sie herumschwimmen könnte.
    (kennt jemand jemand, der Wasserschafe züchtet ?) ;-)

    Ich finds schön,
    wenn man es schafft seinen Hund zufrieden
    und ausgeglichen zu machen.
    Glücksgefühle und Endorphinausschüttung sollten kein Dauerzustand sein (in meinen Augen)
    sondern ihm zwischendurch "beschert" werden um
    damit Ausgeglichenheit und Zufriedenheit zu erreichen.

    Gruß
    Christine

    Ich glaube wir sind nun wirklich sehr weit
    ab vom Topic und sollten langsam wieder
    zurückfinden.

    Über Sozialisation und verantwortungsvolle Zucht
    könnt ihr ja gerne einen eigenen Thread aufmachen.

    Eure Wortgefechte lesen sich gut und sind ein gutes
    Beispiel für "robustes" Diskutieren ohne Aggressionen.

    Das eigentliche Thema aber lautete :

    Sind Mischlinge gesünder.

    Mich würde interessieren ob die Threaderöffnerin
    noch mitliest und welche Meinung sie sich gebildet hat.

    Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung :

    Gesunde Mischlinge sind gesünder als kranke ;-)

    Gruß
    Christine

    Zitat

    Ich vertrete diese Meinung "Mischlinge sind gesünder" auch. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen und den Erfahrungen von Kollegen, die Mischlingshunde und Rassehunde haben und sich mit mir darüber unterhalten haben.

    Natürlich lässt sich das nicht verallgemeinern, aber wenn ich im Gespräch meine Meinung vertrete, dann sage ich nicht immer dazu "das ist aber meine Meinung".

    Mach ich bei vielen Dingen: Bei manchen Automarken sag ich auch "die taugen nix" oder bei manchem Essen "das schmeckt nicht". Klaro sind das immer die eigenen Empfindungen/Erfahrungen.

    Was ist so schlimm daran???

    Doris

    Schlimm ist Dein "Empfinden" nicht.
    Aber es wäre irgendwie "unfair" jemandem
    der einen Hund sucht, dieses Ammenmärchen
    als die Wahrheit zu verkaufen.

    Gruß
    Christine

    Sellavie ist ein Gemüse :D

    Neben dem
    "Mischlinge sind gesünder"

    hört man auch "gerne"

    "Mischlinge sind treuer"

    ....jou, ne, is klar, ne ? :rolleyes:

    :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:

    Christine

    P.s. :

    Mischlinge sind größer, sind kleiner, sind besser erziehbar,
    sind schneller stubenrein, sind dunkler, sind heller,
    die Erde ist eine Scheibe und Lady Diana lebt noch.

    :D