Beiträge von Marlinifable

    Falls doch Milben die Ursache sein sollten, welches Mittel könnte Abhilfe schaffen?

    Falls es Milben sein sollten, hast du gute Chancen, dass es Maja ab Winter besser geht. Zusätzlich lassen sich Milben auch ganz gut bekämpfen. Schwieriger dürfte es werden, wenn die Milben nur ein Faktor wären, der den Allgemeinzustand verschlechtert. In puncto Futter würde ich mit dem TA sprechen.


    Wo genau kratzt sie sich denn? Gerade Cockerpudel haben ja oft Probleme mit den Ohren und kratzen sich, weil sie nicht richtig herankommen, besonders den Kopf recht intensiv.

    Danke Ute, das ist sicherlich ein Versuch wert! Ich habe allerdings ein bisschen Angst davor, dass auch der oder die Dermatologin nur mit den Schultern zuckt und nicht an die Ursache heranwill oder -weiß. Aber wir probieren es, die Tierklinik in Hannover ist nicht weit weg!

    Schwieriger Fall bis hierher. Der Tierarzt ist mittlerweile auch ratlos, verschreibt nur immer und immer wieder Apoquel, sicherlich, weil man daran als Tierarzt auch gut verdient. So komme ich aber nicht an die Ursache des Problems heran, leiden lassen will ich meinen Hund aber natürlich genauso wenig. Jetzt die Frage an euch: Gibt es jemanden unter euch, der mit seinem Hund ein ähnliches Problem hat oder hatte und mit etwas anderem als Dauermedikation oder ständige Futterumstellung Erfolge erzielt hat?

    ich würde zu einem Dermatologen gehen. Bei Allergien und Behandlung ist vor allem wichtig: Genauigkeit und Geduld. Wie genau hast du die Ausschlußdiät gemacht?

    Bonnie ist schwerer Allergiker und vermutlich kommen bei ihr immer mehrere Dinge zusammen, bis es das Faß zum Überlaufen bringt.

    Ihr konnte nun eine THP sehr helfen, Bonnie ist seit ca 2 Monaten in Behandlung und ist derzeit komplett beschwerdefrei. Ich hoffe, das bleibt so, wobei ich natürlich auch nicht an Wunder glaube und man eben weiterhin achtsam sein muß.

    Hat sie das ganze Jahr über Juckreiz? Hat sie auch Ausschlag oder weitere Symptome?

    Danke für deine Antwort! Auf Anraten des Tierarztes haben wir zunächst Futter mit guter Verträglichkeit probiert, da hier das Problem vermutet wurde. Letztlich haben wir ausschließlich Pferd und Süßkartoffel gefüttert. Die Symptome waren aber nach wie vor vorhanden, weswegen ich das Futter als Auslöser eher ausschließe. Kann natürlich auch eine Rolle spielen – wie bei der Bonnie ja offenbar auch ... Mein Hund Hugo hat das ganze Jahr über starken Juckreiz, ohne entsprechende Medikation kratzt er sich Fang und Ohren blutig, hat einen stark entzündeten Analbereich, den er sich aufscheuert und leckt und Hefepilze an den Pfoten ...


    Was genau macht denn die THP bei Bonnie? Das klingt wirklich vielversprechend. Ich drücke die Daumen, dass es ihr weiterhin so gut hilft und sie beschwerdefrei bleibt!

    Hallo ihr,


    muss jetzt einfach mal mit meinem Anliegen dazwischengrätschen. Habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich mit meinem Latein mittlerweile am Ende bin und mir von der Schwarmintelligenz Hilfe erhoffe.

    Vorab: Mein Hund ist quasi in Dauerbehandlung beim Tierarzt. Da die herkömmlichen Medikamente nicht wirken, bzw. aufgrund der heftigen Nebenwirkungen nicht gegeben werden sollen, bin ich auch offen für alternativmedizinische Behandlung bzw. Ratschläge.

    So, jetzt aber zum Patienten:


    Mein Hund ist ein 2 1/2 Jahre alter Cockerpudel, der seit ungefähr einem Jahr schweren Juckreiz und diverse anderer Zipperlein entwickelt hat (Malassezien, Hefepilze, Milben, Augenentzündungen, ...). Ich bin mir darüber im Klaren, dass diese Zuchtkombination nicht die günstigste ist und sowohl der Cockerspaniel als auch der Pudel häufig diverse gesundheitliche issues mitbringen. Es geht an dieser Stelle aber nicht um die Entscheidung für oder gegen einen solchen Hund sondern allein um die Möglichkeit, diesem wirklich heiß und innig geliebten Tier Linderung und bestenfalls sogar eine dauerhafte Therapiemöglichkeit zu verschaffen.


    Diverse Allergietest haben nichts ergeben, was natürlich nicht bedeutet, dass er keine Allergie hat, sondern nur keine der getesteten (Hausstaub, Pollen, etc.). Blutbild ist unauffällig, Eliminationsdiät und anschließende Umstellung auf hypoallergenes Futter hat keine Besserung gebracht. Behandelt wurde er lange Zeit mit Apoquel, was es für mich aufgrund der starken Nebenwirkungen allerdings nicht mehr länger tragbar macht. Der Juckreiz immerhin wurde etwas besser. Jetzt hat er Cytopoint bekommen, was er wesentlich besser verträgt, aber nicht so gut wirkt wie das Apoquel. Kortison soll aufgrund seines doch recht jungen Alter auch nicht verabreicht werden.


    Schwieriger Fall bis hierher. Der Tierarzt ist mittlerweile auch ratlos, verschreibt nur immer und immer wieder Apoquel, sicherlich, weil man daran als Tierarzt auch gut verdient. So komme ich aber nicht an die Ursache des Problems heran, leiden lassen will ich meinen Hund aber natürlich genauso wenig. Jetzt die Frage an euch: Gibt es jemanden unter euch, der mit seinem Hund ein ähnliches Problem hat oder hatte und mit etwas anderem als Dauermedikation oder ständige Futterumstellung Erfolge erzielt hat?


    Ich danke euch im Vorhinein – ich bin recht verzweifelt und mache mir wirklich große Sorgen um meinen Hund!


    Viele Grüße