Beiträge von Hundebär

    Meiner kranken Katze wurde gestern wieder Blut abgenommen.

    Das Blutbild hat sich leider weiterhin verschlechtert - vier Leberwerte zu hoch, Blutzucker zu hoch, SD-Wert immer noch zu hoch trotz Thyronorm (2 x tägl. 0,5 ml)

    Nun muß das Thyronorm nochmal erhöht werden (auf 2 x tägl. 0,75 ml), am Futter kann ich prinzipiell nicht viel ändern, weil sie eh schon hochwertig, ausschließlich getreidefrei und mittlerweile auch mit viel (an sich schon fast zuviel) Frischfleisch ernährt wird.

    Diabetes kann leider auch vom Thyronorm ausgelöst werden. :face_screaming_in_fear:

    Wegen der Leberproblematik stehen wir dumm da - es könnte alles mögliche sein, jedenfalls keine Entzündung.

    Also geht der Allgemeinverdacht momentan Richtung Tumor :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: :loudly_crying_face:

    Und zwar SD UND Leber betreffend. :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: :loudly_crying_face:


    Sie nimmt grad wieder zu, die Unruhe ist weg, sie kann sich besser/viel mehr bewegen und vor allem - sie bekommt endlich wieder genügend Luft! (Herzkrank ist sie leider auch, bekommt Fortekor)

    Das arme, tapfere Miezelchen war bis zum Sommer pumperlg'sund (bis auf die fehlenden Zähne).

    Und nun dies! :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: :loudly_crying_face:

    und wie viel das Pony bestimmt noch wachsen wird und wenn es dann mal älter ist, dann wird es halt schneller etc.

    Ist es ein Quarter-Pony?

    Quarter allgemein haben leider keinen raumgreifenden Schritt, man kann ihnen einen etwas besseren im Gelände zwar antrainieren (am langen Zügel Berge auf & ab), aber die Dynamik eines Warmblutes oder sonstiger Sportpferde werden sie wohl nie bekommen.

    Könnstest Du Dir nicht ein passenderes Gespann für's Gelände suchen?


    Als wir auf einem Wanderritt mit einer an sich homogenen Gruppe unterwegs waren, haben sich im Schritt bergab Welten aufgetan.

    Plötzlich war das Feld weit auseinandergezogen.

    Meiner ging vorneweg so derartig schwungvoll, daß er am Fuße des Berges gemütlich grasen konnte, bis alle wieder aufgeschlossen hatten.

    Das liegt aber auch oft an der Empfindlichkeit der Hufe, wenn ein Pferd eher verhalten geht.

    Wir hatten einen dabei, der trippelte wie ein Eselchen hinterher, weil ihm die Füße weh taten :loudly_crying_face:

    Gab es nicht mal einen Skandal von einem Hundetrainer, der das bei einem Labrador (?) gemacht hat und der Hund daraufhin verstorben ist?

    Keine Ahnung, wer das war, hab ich aber auch kürzlich hier im DF gelesen.

    Hund nach Tritt in den Bauch durch Trainer verstorben oder so.

    Kann mir aber gut vorstellen, daß da mehrfach zugetreten wurde....


    Mit Hundebär war ich mal in einer Hundeschule, die das Wasserflaschenprinzip verfolgte. Ratet mal, wie oft wir dort waren!?? (trotzdem der komplette Kurs im Voraus bezahlt war)

    Abgesehen davon, daß es einem HSH mal eben so gar nix ausmacht, Wasser an den Körper zu bekommen, halte ich das für die komplett falsche Erziehungsmethode.

    Dann wurde mir geraten, immer genau das Gesicht anzupeilen - ja danke, tschüß auch!

    Ich halte seit Jahrzehnten HSH und TS-Hunde aus Rumänien. Ergo weiß ich schon, wovon ich spreche :cowboy_hat_face:

    OT

    Man kann auch 50 Jahre lang Hunde halten und genau gar keine Erfahrung/ Wissen haben, und alles falsch machen.

    Nicht dass ich dir das unterstellen würde, aber das ist einfach kein Argument.

    Ansonsten hab ich hier nichts weiter zu sagen^^

    Dann hättest halt zu Ende lesen sollen.

    Da steht nämlich explizit, daß sie alle ganz wunderbare, gut erzogene, friedliche Wesen wurden/waren/sind. Ergo kann ich sooo viel nicht falsch gemacht haben oder?

    Mann mann mann.....

    Ich kann mir außerdem kein „akutes Fehlverhalten“ vorstellen, was einen Menschen dazu berechtigt, den Hund am Kragen zu packen, zu schütteln und runterzudrücken.

    Ich schon!

    Ist wie gesagt zweimal passiert. Innert mehrerer Jahrzehnte wohlgemerkt. Und war im jeweiligen Fall total angebracht, notwendig.

    Wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst, dann fehlt es Dir halt an Erfahrung? Macht ja nix....

    Ich halte seit Jahrzehnten HSH und TS-Hunde aus Rumänien. Ergo weiß ich schon, wovon ich spreche :cowboy_hat_face:

    Das sind alles ganz wunderbare, gut erzogene, friedliche Wesen geworden. Man muß sie halt zu nehmen wissen.

    Nur weil dir ein Hund auf die Füße latscht, bist du körperlich grob zu ihm? Du musst diesem Rüpel die Grenzen recht deutlich aufzeigen?

    So ist es: Hund hat mir nicht auf die Füße zu latschen, fertig. Hund hat mich auch nicht umzurennen. Punkt.

    Das haben die nach spätestens dem dritten Mal auch intus. OHNE körperliche Grobheiten.

    Und NEIN, natürlich werden sie dafür weder geschlagen noch geschüttelt oder runtergedrückt!

    Da gibt es noch ganz andere Möglichkeiten, sich auszudrücken und verständlich zu machen.

    Also lege mir bitte nichts in den Mund, was ich weder ausdrückte noch meinte. Danke.

    Also in den Bauch oder das Gesicht treten oder schlagen geht GAR NICHT.

    Es gab aber schon Situationen, wo ich mal spontan seitlich mit dem Gummischuh seitlich in den Hintern (also seitlich in die Oberschenkelmuskulatur) getreten habe. (Da steht absichtlich dreimal seitlich)

    Tut nicht weh, aber Hund weiß, was gemeint ist.

    Wenn Hund mir ständig grobmotorisch auf die Füße latscht, tut das aber sehr wohl weh. Und wird ab dem 2. Mal auch geahndet. Somit macht das bei mir kein Hund mehr.

    Solchen Rüpeln muß man die eigenen körperlichen Grenzen schon recht deutlich aufzeigen, damit sie verstehen, was geht und was eben nicht.

    Oder eben bei akutem Fehlverhalten mal links und rechts am Kragen gepackt, geschimpft, ev. etwas geschüttelt oder runtergedrückt und dann zum Abkühlen auf den Platz befördert. Kam bei mir aber bisher nur zweimal vor.



    Es gibt noch immer Menschen, die einem versuchen zu vermitteln, daß man einen HSH, meist dann, wenn er am Ende der Pubertät angelangt ist, einmal richtig verprügeln muß, um die Fronten zu klären (der Mann wurde vom eigenen Rüden im Zwinger ernsthaft angegangen, da bliebt ihm echt nichts anderes übrig, denke ich mal). Aber sowas als Allgemeinkonzept zu vermitteln, halte ich für absolut falsch.

    Gerade HSH verzeihen keine unfaire Behandlung oder unberechtigte Gewalt. Dieser Schuß geht irgendwann IMMER nach hinten los *denk*

    Wie das dann enden kann, ist ja mittlerweile auch bekannt.

    HSH sind so leicht erziehbar, lernen so extrem schnell und fein, da ist Gewalt eigentlich komplett fehl am Platze.

    Konsequenz ist das Zauberwort!

    NICHT Strenge!