Beiträge von Hundebär

    Die Antwort hast Du Dir doch eigentlich schon selbst gegeben?

    Ich finde das sicherlich auch nicht toll, dass hier drinnen getobt wird, v.a. im Bereich der Treppe, oder (in der Regel weiches) Spielzeug wie Softbausteine, Kuscheltiere usw. durch die Gegend fliegen, sie sollen auch nicht, aber die zwei Jungs testen halt gerade sehr ihre Grenzen und machen auch Dinge, die sie nicht tun sollen. Und das leider nicht nur einmal, sondern auch mehrfach, weil es bei Dingen, die hier zwar nicht gewünscht, aber auch nicht gefährlich sind, keine drakonischen Strafen gibt. Vielleicht ist das in ein paar Wochen/Monaten vorbei. Aber ich im Moment ist es Status Quo und damit muss ich leben. Beim Hund wäre das dann genauso, der würde genauso auf Basis von Kooperation erzogen wie die Kinder.

    Du setzt schon bei den Kindern keine klaren Grenzen, die auch eingehalten werden.

    Wie soll es dann mit einem Welpen funktionieren, auch noch so ein kleines, wehrloses Tierchen?

    Wenn der mal in eine durch Wind zufliegende Türe kommt, ist mindestens der Schwanz gebrochen oder das Hundchen vielleicht sogar tot.

    Wenn er die Treppe herunterfliegt, schwer verletzt oder Exitus.

    Dieser Satz mit dem Status Quo stößt mir sauer auf: wieso mußt Du mit Umständen leben, die Dir nicht zusagen, nicht gewünscht sind? Ändere sie! DU bist die Erwachsene und hast nicht nur die Verantwortung, sondern auch das Sagen.

    Den letzten Satz des Zitates müßtest Du bitte mal erklären. Denn meine Vorstellung davon, wie dieser gemeint sein könnte, korreliert nicht damit, wie Du artgerecht mit einem Welpen/Junghund umgehen würdest.

    Vor 45 Jahren gab es kaum Wohnungshunde, weil die wenigsten Vermieter Hundehaltung erlaubt haben.

    Steile These.

    Ist das eine persönliche Beobachtung?

    Aus unserem damaligen Wohngebiet, hingezogen 1970, eine gesunde Mischung aus Mehrfamilien-Häusern mit Mietwohnungen und Reihenhäusern (diese wohl überwiegend Eigentum), einigen Einzehäusern kann ich jedenfalls berichten, daß dort ziemlich viele Hunde wohnten. Auch in den Mietwohnungen übrigens!

    Vor allem die älteren Mitbürger hatten da eigentlich ALLE einen Hund.

    Naja mit vielen Hunden ist man früher auch nicht wirklich Gassi gegangen. Das Konzept, dass man mit Hunden täglich Gassi geht dürfte recht neu sein

    Wann ist früher?

    Wir sind schon in den 70ern liebend gern durch die Nachbarschaft geflitzt, um potentielle "Gassi-Hunde" abzugreifen. Haben deren Menschen auf der Straße angesprochen, ob wir mit dem Hund Gassi gehen dürfen usw.

    Wir waren im Ort quasi die beliebtesten & bekanntesten, für alle hilfreichen Tätigkeiten einzuspannenden Hunde-Gassi-Mädels und haben höchstens mal ein Danke oder ne Tafel Schoki dafür bekommen.

    Und alle waren glücklich, die Wohnungshunde ja eh, die dadurch mit uns stundenlang Feld, Wald & Wiesen erkunden durften.

    Also frag ich mich grad, wieso das Konzept des Draußenspazierganges so neu sein soll? Die Wohnungshunde mußten doch auch damals schon alle mehrfach täglich raus?

    Und bei Niere bin ich jetzt gemein, dass lohnt bei deinen nicht. Ab und an Blutbild, ansonsten Ernährung, dass zahlt keine Versicherung und Infusionen werden deine nicht mitmachen, so wie sich das anhört.

    Lohnt nicht? Wieso??

    Btw.: Katze, die sich Blut abnehmen läßt, kann man auch an Infusionen hängen.

    BieBoss

    Ich wollte damit auch nur allgemein auf die Gefährlichkeit hinweisen, die sich bei unpassenden Kombinationen aus Elektrik und bestimmten Stoffen potenzieren können.


    Frage:

    Habe nachher Wohnungsbesichtigung auf Baustelle und nehme zwecks Haustier-Vorstellung den Hund gleich mit (zum Zeigen, das möchten die Vermieter so).

    Jeans mit Hemdbluse, Hoodie & Winterjacke wäre dann angemessene Kleidung, oder?

    Oder würdet Ihr Euch "schicker" anziehen, selbst wenn das der hier herrschenden Kälte mitsamt eisigem Wind nicht entspräche? (sowie auch nicht der Baustelle, die ich am Sonntag schon sah.... klassisch halt: Lehm, aufgerissener Boden, Schalbretter zum Laufen, Türen/Fenster im Bau noch nicht drin...)

    aber wenn das Zeugs so brandgefährlich ist: warum wird es dann generell in allen Häusern eingesetzt? An Türen, Fenstern etc......

    Weil das ganz andere - nämlich kleinere - Mengen sind und in Türen/Fenstern/deren Rahmen keine elektrischen Leitungen laufen :cowboy_hat_face:

    Zu elektrischen Leitungen könnte ich Dir jetzt hier meine Elendsgeschichte erzählen.... fängt mit Schwelbrand an und hört mit Schwelbrand auf.

    Hoffentlich nicht mit Vollbrand, solange wir hier noch leben müssen!

    Vor dem Hintergrund finde ich die Bauschaumidee weiterhin kacke, die Gründe gab es hier ja schon in epischer Breite.

    Du nimmst mir quasi die Worte aus dem Mund - mein Herzchen für den Beitrag von BieBoss bezieht sich auf fast alles, aber natürlich nicht auf den Vorschlag, das Loch auszuschäumen.


    Wie schön, daß DU das obige Fettgedruckte schriebst und nicht ich. Bei mir hätte man gleich wieder aufgeschrieen "unfreundlich, ruppig, sch**** Ton" usw.

    Dabei 'abe isch gar keine Ton! :winking_face_with_tongue: