Beiträge von Hundebär

Zitat von Avocado

es braucht Mineralfutter weil das Pony eben nix anderes außer Heu (rationiert) und Stroh zum knabbern bekommt und dass das nicht den Mineralstoffbedarf decken würde.

Heu ist Grundnahrung und nix zum Knabbern.

Vorsicht mit Stroh, das führt in größeren Mengen gern zur Kolik.

Und ja, natürlich braucht es auf den Magerwiesen Europas mit entsprechend Magerheu Mineralfutter.

Das Pony wird, sofern es ausreichend bewegt wird, auch nicht gleich eine Rehe entwickeln, wenn man einmal täglich ein Portiönchen Müsli füttert.

Keines mit Zuckerstoffen natürlich. Dann lieber ne Handvoll Hafer zum Mineralfutter.

Zitat von suncoffee

Ja, ich sitze immer noch beim Schuhe anziehen wie ein 7-Jähriger auf dem Fussboden.

Ja nee is klar ne.

Weil vom Hocker, Stuhl oder der zweiten Treppenstufe runtergebeugt kriegste ja keine Luft mehr

Zitat von Vriff

Reicht 1 Hektar matschfreie Winterweide, mehr Platz im Sommer?

Kommt drauf an, für wieviel Pferde?

Zitat von Vriff

Die müssen erstmal Kilometer machen und ihr Gleichgewicht finden, bevor sie die Füße auf engen Kreis sortieren

Ich hatte tatsächlich vorausgesetzt, daß die hiesigen Jungpferdeausbilderinnen das wissen.... im Übrigen bestenfalls in hügeligem Gelände, zwecks Aufbau von Po- und Bauchmuskulatur.

Aber ohne jegliche "Bremsen- und Lenkinstallation" ins Gelände zu gehen, ist halt heutzutage auch nicht mehr möglich!

Zitat von Momo und Lotte

mittel alt (18 - 35)

schwach angealtert (35 - 45)

minibisschen älter (46 - 56)

stärker angealtert (57 - 67)

AUF

GAR

KEINEN

FALL!!!

Eni46

Das schaut schrecklich aus!

Schrecklich VIEL und schrecklich LECKERLECKERLECKER!

Zitat von Runa-S

dann ist die Haltung in der Regel nicht ideal.

Unter idealer Haltung verstehen vermutlich 100 von 99 Pferdehaltern was jeweils anderes....

Für mich gibt es bestimmte Kriterien, die nicht unterschritten werden dürfen.

Das hat nicht nur mit Futter, Einstreu, Größe der Boxen mit Paddock oder kleiner, passender Offenstallgruppen etwas zu tun, sondern vor allem auch mit der ausreichenden, freien Bewegungsmöglichkeit zwischen Herbst und Frühjahr.

Diese steht und fällt mit der Bodenbeschaffenheit und einer überdachten Reit-/Longiermöglichkeit.

So ein Pferd lebt halt ganzjährig und nicht nur zwischen April/Mai und September....

Wir reden hier schließlich über Lauf- und Fluchttiere.

Auch dann, wenn es sich um eher genügsame Ponies, Tinker, sonstige Robustrassen handelt.

Obige Kriterien kosten eine Menge Geld.

Nicht jeder kann und will solche Kosten stemmen.

Woraus sich dann wieder ergibt, daß Zugeständnisse gemacht werden, die eigentlich nicht wirklich artgerecht sind.

Zitat von Zucchini

Ich finde es immer wieder gruselig, wenn ich sehe, wie etliche Menschen in den Urlaub hetzen/rasen.

Jaaaa da werden 1.500 km "am Stück" abgespult, um einen halben "Urlaubstag" zu "gewinnen" (ungeachtet der Gefahren für die eigene Familie und alle anderen Verkehrsteilnehmer)

Bei trockener Straße, guten Wetterverhältnissen und Tageslicht beschränkt sich mein täglicher Radius auf max. 500 km Autobahn, sofern kein größerer Stau oder längere Zeit Stop-and-Go herrscht.

Frühstück fiel aus, daher jetzt Milchreis mit roter Grütze.

Rest noch unbekannt....

Rinderminutensteaks mit 30% Rabatt wg. MHD. Macht dem Hund ja nix aus.

Und überhaupt, wegen Ostern, Feiertage und so.

Soll Euch sagen, daß es gar wunderherrlich geschmeckt hat

Zitat von WauzBauz

Austoben und auspowern kann sich das Pferd ja auf dem besagten Paddock und bitte nicht wenn ich drauf sitze.

Du hast mich mißverstanden.

Wenn besagter Paddock zu klein oder dessen Boden ungeeignet ist, weichen viele Menschen zwecks mehr Bewegungsspielraum in die Halle aus, wo i. d. R. der Boden gefahrlos ganzjährig benutzbar ist.

Dort kann man dann laufen lassen, longieren (sofern kein überdachter Roundpen vorhanden ist), am Langzügel arbeiten.

Und halt durch die Möglichkeit der größeren Zirkel und langen Bahnen ganz anders reiten und auch mal Zulegen.