Ich habe die Geschwister bzw. Ziehgeschwister immer gemeinsam in einem Kennel zur OP gefahren und damit waren dann alle im gleichen Zustand (Geruch, Ruhebedürfnis, "gemeinsames Leiden") das hat in mehreren Jahrzehnten immer am besten so geklappt.
1. fahren sie viel besser Auto, wenn sie nicht allein sind
2. gibt es keine Kloppereien wegen des seltsamen Fremdgeruches
3. gibt es keine zusätzlichen Wundheilungsprobleme dadurch, daß eine/r versehentlich "angetobt wird" während er/sie noch Schonung braucht
4. ist mit einem Aufwasch die Angst von Dosi vor den Narkoserisiken getan - wieviel schlaflose Nächte soll man sich freiwillig zusätzlich antun?
5. ist so eine Kastra im Mehrfach-Pack auch für den TA im Ablauf einfacher zu koordinieren
Meine Kleinchen waren dann jeweils separiert zusammen in einem Zimmer, wo sie alles Notwendige hatten, zusätzliche Wärmequelle und vor allem ihre Ruhe vor den anderen. Mama schlief die Nacht dann dort halt im Sitzen.... während der Rest der wilden Horde weiter herumtoben und Freigang genießen konnte/durfte.
Leichte Entwarnung meine Backenzahn-Katze betreffend: schaut doch nicht sooo schlimm aus, scheint nur Zahnstein zu sein und die Zähnchen können ev. drin bleiben *hoff*
Aber jetzt muß halt, weil sie über 12 ist, eine Entscheidung her; denn so viele Narkosen werden nicht mehr möglich sein....
Ehrlicherweise würde ich wenn dann lieber jetzt die Dingerchen rausholen lassen als in zwei, drei Jahren nochmal wie Hein Blöd vor der Frage zu stehen: Zahn-/Kieferschmerzen bis ans Lebensende, sukzessiver Ausfall der Zähne, aber leider keine Narkose mehr möglich!? (weil Risiko zu groß)
Wenn ich Mundgeruch und Kauverhalten bei ihr bewerte, ist meine Diagnose: raus mit den Dingern!