Beiträge von Hundebär

    Oder ein Briard, das sind auch ganz tolle Hunde *find* (vor allem, wenn sie schwarz sind :smiling_face_with_heart_eyes:)

    Da darfste dann Deinen Fellpflegetrieb auch gut ausleben *gg*


    Alle Hunde mit dem Anspruch, eine Aufgabe haben zu wollen/müssen, arbeiten zu wollen, aber gleichzeitig souverän sind und in sich ruhen, die wenig Jagdtrieb mitbringen, die sich also auch gut als Reitbegleithunde eignen, für Rettungshundeeinsatz usw., sind auch tolle LEBENSbegleithunde.


    Ohne ständigen Familienanschluß werden sie halt komisch, schneller noch als andere Rassen, die im Zwinger weggesperrt werden.

    Spräche irgendetwas gegen einen Kusvasz?


    Wenn ich das alles hier so lese - sofern Du nicht an Selbstüberschätzung leidest - wäre das doch ein schöner, passender, wuscheliger, reservierter Familienhund, den man überall mit hinnehmen kann, aber eben auch Haus & Hof bewacht.

    So, wie das auf dem Dorf eigentlich sein soll/muß ;-)

    Wie alt genau ist der Hund jetzt? Wie groß? Wieviel Kilo Gewicht? Foto möglich oder Beschreibung der Optik?

    Männlich, weiblich, kastriert oder nicht?

    Wo wohnt Ihr denn? (Landkreis reicht)


    Euer Hund ist falsch konditioniert und ev. etwas angstaggressiv u/o unsicher aufgrund seines noch nicht ausgereiften Alters/Persönlichkeit, aber das schwerwiegendere Problem ist: er führt Euch statt andersherum, also konträr dazu, wie es eigentlich sein müßte.

    Wenn es nur darum geht was der Hund bequem findet, warum lasst ihr nicht einfach die Türe offen und dann soll der Hund sich aussuchen wo er schläft?

    Im Posting steht, daß Hund die offene Treppe nicht laufen soll.

    Grundsätzlich ist das Treppenlaufen für Hunde natürlich überhaupt kein Problem, solange sie es nicht 40mal täglich tun.

    Aber offene Treppen sind gefährlich, ich habe auch eine - da kamen als Erstes Stufenmatten aus Teppich drauf, um die Unfall- und Rutschgefahr zu mindern.


    Das wäre eine gute Lösung, zumindest vorübergehend.

    Wenn aber Hund nicht entscheidet, dauerhaft unten zu schlafen, sondern eben immer die Etagen zu wechseln, läuft Hund weiterhin mehrfach täglich/nächtlich die Treppe, was TE ja nunmal nicht wünscht.

    Stellt Euch auf einige durchwachte Nächte wegen des anfänglichen Jaulens ein.

    Aber: hart bleiben und durchziehen, sonst dauert's noch länger

    Also ich persönlich würde nicht diesen Weg wählen, sondern die Umstellung so gestalten, dass sie keinen so großen Stress für den Hund bedeutet.

    Ich auch nicht. Ich hätte mir, wohlwissend ob der Enge im SZ, bereits VORHER gründliche Gedanken dazu gemacht, wo der Schlafplatz für Welpie sein soll.

    Diesen (anderen) Weg hat aber der TE gewählt, indem er entschied, daß der Hund nun eben unten zu schlafen hat....


    Also Zähne zusammenbeißen und durch. Mit 100%iger Konsequenz.

    Ist natürlich ein Schock für den Hund, das ist mir schon klar.


    Aber wie willstes sonst gestalten?

    Einer schläft oben, der andere unten beim Hund?

    Und wie lange?

    Und wo? In dem Eröffnungsposting wurden die Platzprobleme deutlich gemacht.

    Wenn Mensch dann irgendwann nach oben ins Schlafzimmer übersiedelt, ist Hund trotzdem wieder allein unten.

    So oder so ändert sich für den 5monatigen Hund das Leben jetzt ganz gravierend, wird er aus seiner Sicht aus dem Rudel verstoßen.

    Dort, wo ich seine schönen Erd-Haufen aber nicht haben möchte, entferne ich die Erde, stopfe ihm eine Handvoll Hundehaare hinein und verschließe das Loch wieder mit Erde.

    Ändere doch mal Deine Taktik und höre auf, den fleißigen, so nützlichen und wichtigen Maulwurf zu ärgern ;-)

    Laß die Hundehaare, wo sie hingehören, und nimm den Hügel als nächstes Blumenzwiebel-Pflanzloch:

    einfach mit den Händen etwas dieser wunderbar lockeren, wertvollen Erde beseite schaffen, einige verschiedene Blumenzwiebeln hingelegt (aber so, daß sie nicht in den Gang darunter kullern), Erde wieder drüber.


    Und schwups, wird aus der schnöden Wiese im Frühling ein bunt gefleckter Überraschungs-Blumengarten:smiling_face_with_heart_eyes:Also quasi ein selbstgemachter Miró im Garten! :smiling_face_with_hearts:

    Stellt Euch auf einige durchwachte Nächte wegen des anfänglichen Jaulens ein.

    Aber: hart bleiben und durchziehen, sonst dauert's noch länger.


    Ich persönlich halte es zwar für ungeschickt, den Welpen so lange Zeit oben schlafen zu lassen, um ihn nach einem Vierteljahr "umzusiedeln" (für den Hund kommt das einer starken Zurückweisung, Ausgliederung gleich), aber besser jetzt sofort als noch später.


    In der ersten Woche habe ich unten geschlafen, um die Situation im Griff zu haben, falls die neue Junghündin nächtens auf komische Ideen kommen sollte.

    Danach wieder oben, war problemlos machbar.


    Mittlerweile bin ich aus vielerlei Gründen auch für die Nächte dauerhaft ins EG umgesiedelt und bin total glücklich mit dieser Situation. Nichts und niemand wird mich mehr dazu bringen, sommers im heißen DG zu liegen (zu leiden!) oder winters auf den spätabendlichen, langsam verglühenden Feuerschein des Ofens als Einschlafhilfe zu verzichten.

    Hundebär, derzeit leider Einzelprinzessin, findet das natürlich ganz besonders gut: liegt doch dann morgens ein leicht schwingender Hundeschädel mit herzerweichendem Blick auf dem Bettrand (schwingend, weil das Hinterteil so wackelt!) und bewegt mich so mit größter Begeisterung, doch bitte aufzustehen.

    Hach ja :smiling_face_with_heart_eyes: Sooo schööön :herzen1:

    Muss ich da irgendwas beachten für ein friedliches Zusammenleben? Der Garten ist im Moment Wildwuchs, nächstes Jahr will ich aber mit der Gestaltung anfangen. Kann ich ihn freundlich davon überzeugen, nicht meine Bepflanzung zu untergraben? Und kann ich es ihm sonst irgendwie bequem machen?

    Wildwuchs ist perfekt!

    Freuen, daß er da ist, weil er nach getaner Arbeit (also in ein paar Jahren) vielleicht freiwillig weiterziehen wird und durch seine Grab- und Wühlarbeit einen deutlich verbesserten Boden hinterläßt!


    Deine Bepflanzung wird er so behandeln, wie ein Maulwurf das nunmal tun muß. Er gräbt und wühlt dort, wo es Eßbares gibt, hält den Wurzeln Deiner Pflanzen somit die "Schädlinge" (Engerlinge, große Larven, Wühlmäuse usw.) vom Leibe.

    Über Regenwürmer-Besatz dürfte er sich ziemlich freuen, einfach im Frühjahr (oder auch jetzt schon, je nach Zustand des Bodens, also nicht bei Frost, denn der Boden muß durchlässig genug sein, damit die Würmchen sich rasch eingraben können) mal einige Handvoll dieser liebreizenden Tierchen "aussetzen".


    Und natürlich die Hügel nicht platt machen und auch nicht wässern!


    https://maulwurfhilfe.de/was-f…e-natuerliche-ernaehrung/