Wegen Tierbiss von Schmuh
Der Vorfall war am 5.12. und wurde nur drei Tage mit AB behandelt (das ist zu wenig)
Jetzt, 24 Tage später schaut's so aus, wie es eben aussieht.
Am Rande geschwollen, teils gefühllos, teils - ok, kann Fibrinogen oder auch Eiter sein, aber das ist eigentlich schon fast egal.
Weil: Deine Abwehrkräfte sind wg. Corona immens herabgesetzt, Dein Immunsystem leistet grad Schwerstarbeit und Du willst dieses Körperteil doch bestimmt erhalten, wenn möglich, voll gebrauchsfähig?
Also morgen früh bitte SOFORT zu einer Notarztpraxis, Bereitschaftsdienst, Notaufnahme --- sch***egal, Hauptsache HIN und alles sagen: Covid, Bißwunde seit 5.12. und jetzt leider dieser Zustand.
Du brauchst allerwenigstens noch eine Woche passendes AB, um den Mist in den Griff zu bekommen.
Außerdem sollte das ordentlich gespült werden, dann passend belegt und abgedeckt. Wenig bewegen und zwischendurch immer mal bisserl Luft dran lassen.
So. Also:
Viel Glück morgen früh, daß ein gescheiter Arzt draufguggt (bei mir haben sie damals auch gesagt, nö nö nö das ist kein Eiter)
Tja, war es aber leider doch. Und bereits eine Fistel, mehrere Zentimeter lang, die dann ordentlich --- ach nee, jetzt wird's ekelig, ich schreib das lieber nicht en detail.
Jedenfalls hätte es mich nicht nur fast das Leben (Blutvergiftung), sondern auch den Arm gekostet - Notfallverlegung in Spezialklinik für Handchirurgie. 14 Tage Dauertropf auf Intensiv, AB-Paket, jegliche andere Maßnahmen und natürlich Zwangsfütterung.
Nein, das willst Du nicht!
Ich weiß, es ist das Bein. (Du kannst also noch selbst essen.)
Aber auch das wirste behalten wollen.....