Beiträge von RicoundJoy

    Mit Kids würde ich beim Tierschutzhund immer nach Pflegestellen hier in Deutschland suchen.Viele Pflegestellen haben ja auch Kinder und können dir sagen,ob der Hund Kinder mag.


    Keine Garantie,aber sicherer als hübschen Direktimport.

    Da hast du auf jeden Fall Recht und das habe ich mir auch schon ganz dick und fett vorgenommen. Das ist einfach sinnig, da die Pflegestellen die Hunde ja ganz anders kennenlernen und einschätzen können.

    Für mich klingt das so, als ob du gerne jetzt direkt einen zweiten dazu haben möchtest.


    Edit: und ganz wichtig: versuche nicht andere Hunde mit deinem Rico zu vergleichen. Jeder Hund ist anders und kein Hund kann ersetzt werden (ich denke nicht, dass du das so meinst, ich sage es nur sehr klar)

    Nein! Auf keinen Fall. Joy bleibt hier Single solange sie lebt. Sie soll ihre Seniorenjahre hier genießen können, ganz ohne Stress durch einen Jungspund. Ich möchte mich nur einfach sehr gerne frühzeitig informieren. Das ist alles. :-)
    Und ja, du hast Recht. Rico gibt es kein zweites Mal. Das ist mir bewusst. Aber ich bin fest davon überzeugt das es da draußen noch unzählige tolle Hunde gibt, die ich genauso lieb haben kann aber ich weiß einfach nicht wie ich sie finden soll. Darum geht es mir. Ich suche einen Hund der zu uns passt und keinen zweiten Rico <3

    Ich habe heute vor 10 Jahren meine Hündin aus Rumänien bekommen. Ich hatte mich in die Beschreibung ihres Charakters verliebt und das Glück, an eine absolut seriöse Tierschutzorganisation zu geraten, deren Chefin genau weiss, welcher Hund zu wem passt. Weil ich die Organisation schätze, haben wir noch einmal einem Hund von dort eine Chance gegeben, die Chefin hat uns super beraten und auch das passt wieder hervorragend. Unser neues Mädchen ist 7 und auch ein toller Hund. Ich schau jeden Tag auf die Tierschutzseite und dort sind so viele tolle Hunde - wenn es ginge, würden mindestens ein halbes Dutzend von dort hier herumspringen.

    Magst du mir sagen was für eine Organisation das ist? Ich sehe hier im Umkreis einige Organisationen und auch viele die ihre Hunde auf Pflegestellen haben aber ich bin einfach unsicher ob ich diesen Organisationen vertrauen kann. Viele von denen annoncieren auf einem bekannten Kleinanzeigen Portal und da bin ich einfach mega vorsichtig, auch wenn Pflegestellen etc und Kontaktdaten angeben sind. Ich hab schon so viel schlechtes gelesen und wenn ich eins nicht möchte ist es einen Hund wieder abgeben zu müssen, weil wir nicht zusammen passen. Das würde einfach gar nicht gehen.

    Ich würde vermutlich darüber nachdenken, was du an deinem Hund damals sehr geschätzt hast, und mich mit diesem Rahmen wieder auf die Suche machen. Mit welchen 'Unarten' kommst du klar, was ist dir besonders wichtig? Was kannst und willst du dem Hund so bieten? Magisch ist es dann, wenn beide seiten dort glücklich werden können, wo sie sind, wie sie sind, finde ich. :)


    Ich hoffe, es waren ein paar Anhaltspunkte dabei, die dir helfen.

    Hallo Wurli,


    vielen lieben Dank für deine Antwort und das du deine Erfahrungen mit mir geteilt hast. Rico war kurz gesagt "ein kleines Arschloch" aber das ist absolut liebenswert gemeint. Er war ein Clown. Er hat mich zum lachen gebracht, mich in den Wahnsinn getrieben und war typisch Terrier eigentlich der Meinung das ihm die Welt gehört und er auch gut ohne mich klar kommt. Ich glaube eine gewisse Selbstständigkeit finde ich also ganz gut aber es soll durchaus der Wille da sein mit mir "zu arbeiten" und die "Welt zu entdecken". Momentan ist es eher ein spazieren schlendern und Joy macht so ihr Ding. Gut die Dame ist alt, sei ihr gegönnt aber ich wünsche mir wieder einen Hund bei dem es ein "wir" gibt.

    Wichtig ist mir das ich keinen Hund habe, dem ich nicht gerecht werden kann. Ich kann nicht täglich 20 km oder mehr laufen, damit der Hund ausgelastet ist. Es soll ein Familienhund sein auf dessen Bedürfnisse wir hier natürlich auch alle Rücksicht nehmen. Ich wandere gerne am Wochenende und wünsche mir Begleitung. Unter der Woche könnten wir morgens eine kleinere Runde und nachmittags eine ausgiebige Runde (1-1,5 Stunden) laufen. Am Wochenende darf es dann auch gerne etwas mehr mit Steigungen und neuen Umgebungen sein. Ich denke alles andere würde sich finden. Ob es Dummy Training, Agility oder gar nichts davon ist. Wenn es uns freude bereiten würde, wäre ich erstmal allem gegenüber offen.

    Hallo zusammen,


    ich war vor zig Jahren hier schon einmal angemeldet und aktiv aber irgendwie wurde die Zeit immer weniger und nunja. Das Forum geriet etwas in Vergessenheit.


    Ich hoffe ich bin in diesem Bereich hier richtig denn eigentlich geht es nicht um die Anschaffung meines ersten Hundes. Meinen ersten Hund "Rico" habe ich zu meinem 16. Geburtstag bekommen und wir waren unzertrennlich. Er war ein kleiner Mischling und ich habe nie wirklich herausbekommen was genau alles so dran beteiligt gewesen war. Er kam leider von einem Vermehrer.

    Rico verstarb vor 3 Jahren. Er wurde 14 Jahre alt. Er lag plötzlich morgens tot in seinem Körbchen und ich vermisse ihn jeden Tag.
    Wir haben die Hundeschule besucht und uns im Agility versucht. Als bei ihm beginnende Arthrose festgestellt wurde, haben wir unsere Karriere beendet bevor sie begonnen hatte. :D

    Als Rico ungefähr 2 Jahre alt war kam Joy dazu. Joy ist eine kleine Malteser-Yorkshire Dame. Sie kommt aus einem "Upps Wurf" und ist sehr ängstlich. Sie fährt wirklich ungerne Auto und alle neue Situationen sind für sie eine riesen Herausforderung.

    Joy ist inzwischen 14 Jahre alt und noch recht fit für ihr Alter. Sie geht noch gerne mit mir raus und die Runden sind vielleicht etwas kürzer geworden und tagesform abhängig aber ansonsten ist wirklich alles gut.


    Nichts desto Trotz mache ich mir immer öfter Gedanken darüber was ich tue, wenn die alte Dame nicht mehr bei mir ist. Ohne Hund kann und will ich nicht. Aber ich möchte nie wieder einen Vermehrer oder sonstige dubiosen Geschäfte mit Hunden unterstützen.


    Ich schaue immer mal wieder die Tierheimseiten der Umgebung durch aber bisher hat es einfach nie "zoom" gemacht. Bei Rico war es Liebe auf den ersten Blick. Der oder keiner. Mein Seelenhund. Und ich glaube genau das ist mein Problem. Ich habe keine Ahnung wie ich sowas wieder finden soll.


    Zusätzlich bin ich komplett mit der Frage überfordert was ich überhaupt suche. Es soll ein mittelgroßer Hund werden. Vermutlich lieber ein Rüde. Ich wünsche mir nicht unbedingt einen Welpen aber auch keinen Hund der schon durch diverse Hände gegangen ist. Wir wohnen eher ländlich in einem 140 qm großen Einfamilienhaus. Ich habe zwei noch relativ kleine Kinder (fast 7 und 4) und einen Kater. Und genau da fängt mein Problem irgendwie auch an. Ich würde gerne einem Hund aus dem Tierschutz eine Chance geben. Aber ist das wegen der Kids eine gute Idee? Hier bei den Tierheimhunden steht fast grundsätzlich dabei das diese nicht zu kleinen Kindern vermittelt werden etc.

    Ich habe keine Rasse im Kopf. Lieber was mit kurzem und recht pflegeleichtem Fell und gerne ein Mischling. Neben Haus und Grundstück kann ich ein Sofa, viel Liebe und tägliche Hunderunden (die am Wochenende auch deutlich größer ausfallen) anbieten. Hundeschule wäre selbstverständlich und evtl. würde man gemeinsam Freude am Hundesport finden aber das wäre natürlich kein muss. Ich bin zu 100% im Homeoffice und muss momentan vielleicht 1x im Jahr ins Büro und dahin könnte der Hund mich begleiten. Ansonsten müsste er zwischendurch mal aber selten alleine bleiben können und da reden wir eher von mal 1-2 Stunden als länger.


    Vielleicht habt ihr einfach Tipps für mich? Wie habt ihr Eure Liebe auf 4 Pfoten wiedergefunden, nachdem ihr eine ziehen lassen musstet? Kennt ihr seriöse Organisationen die Tiere vermitteln und einem bei der Vermittlung helfen? Ich möchte glaube ich lieber einen Hund aus dem Tierschutz, als vom Züchter aber ich habe natürlich schon auch Bedenken wegen der Kids.

    Vielen Dank fürs lesen <3


    Es grüßen Sarah mit Joy und Rico im Herzen