Beiträge von Ernalie

    Wir tippen auf Drogenhandel.

    Die wären dann im Falle von Angilucky2201 ja im wahrsten Wortsinn auf Kundenfang gewesen. :ugly:

    Bei Dealern oder paarungswilligen Menschen würde ich davon ausgehen, dass sie eher keine Lust haben, Aufmerksamkeit zu erregen. Mit der Aktion hat der Typ aber doch genau dafür gesorgt und konnte einkalkulieren, dass sich Angilucky sein Kennzeichen merkt.

    Entweder wollte da jemand ganz gezielt Aufmerksamkeit erregen und Angst einjagen und/ oder der Typ hat ne Diagnose. Ich wäre da jedenfalls vorsichtig und würde die Polizei informieren.

    Sehe ich auch so. In beiden Fällen ist es klug, die Polizei zu informieren. Auch, wenn er eine Diagnose hat ist es ja absolut nicht in Ordnung, Menschen zu belästigen oder ihnen gar Angst einzujagen.

    Hallo zusammen,

    bei uns besteht gerade ein kleines Problem. unser Welpe wächst fleißig. Vorher ist er zum Schlafen immer gerne unter das Sofa im Wohnzimmer gekrochen, allerdings wird es etwas zu eng für ihn. Momentan spaziert er planlos umher und legt sich mehrmals um. Wir haben ihm daraufhin eine kleine höhle errichtet wo er einen Rückzugsort hat und nur ein paar schritte vom Sofa entfernt ist. Da hat er aber so gar keine Lust drauf. Von Hundebetten bis Matten haben wir ebenfalls alles probiert, er bevorzugt eher den Boden.

    Hattet ihr auch schonmal so eine Situation? Sollen wir ihn einfach in Ruhe lassen und ihn sein Schlafplatz selber suchen lassen?

    Unsere liegt auch lieber auf dem Boden als im Körbchen. Auch gern daneben. 😂

    Ich würde ihn das selbst entscheiden lassen.

    Ich bin vor einigen Jahren Mal nachts mit Lena raus gegangen. Gegenüber meiner damaligen Wohnung ist ein Park, der ein alter, verfallener Friedhof war. Aber wirklich alt. Es standen nur hier und da noch sehr alte Grabsteine rum. Es gab Beleuchtung in dem Park und drumherum war alles bewohnt. Also war es nachts auch nicht sonderlich gruselig.

    Nur in der einen Nacht fing Lena auf einmal an in geduckter Haltung zu schleichen, etwas zu fixieren und aus dem tiefsten heraus zu knurren. Hatte ich bei ihr noch nie gehört. Bellen oder knurren kannte ich von dem Hund gar nicht. Ich dachte zuerst an irgendein Tier oder so und schaute mich auf dem Boden um. Als ich da nichts fand und wieder hoch sah, sah ich auf einmal, wie ein komplett schwarz gekleideter Mensch auf einem großen Grabstein in Kreuzform in ca 2m Höhe saß. 😳

    Wahrscheinlich nicht bedrohlich, aber in dieser Nacht hat es mir irre Angst gemacht.

    @Blessvoss

    Den Nachtschreck hatte unser jüngste Kind auch. Das ist wirklich nicht einfach, ich verstehe dich!

    Unsere auch. Das ging so von 1 bis 3 Jahre. Jetzt hat sie es seit einigen Monaten nicht mehr gehabt. Ich hoffe, dass das jetzt auch vorbei ist.

    Das ist wirklich fürchterlich. Einmal bin ich sogar mit ihr zur Kinderklinik gefahren, weil sie 2 Stunden lang nicht aufgehört hat zu schreien. Auf dem Parkplatz der Klinik war auf einmal Ruhe 🤐

    Ich denke auch, dass man das Wochenbett so gestalten darf, wie es für das Baby und einem selbst passt. Wenn du dich also fit genug fühlst, Hyäne und eure Tochter da mit macht, denke ich, ist auch die Teilnahme an der Pinkelparty möglich oder Leute zu besuchen bzw. selber zu besuchen. Wichtig ist, dass der eigene Körper bei all dem Tatendrang nicht auf der Strecke bleibt. Zumal am Anfang ein regelrechter Hormonschub kommt, der aber nachlässt und das kann dann schon mal hart sein. Wobei ich nicht weiß, wie lange dieser Schub anhält. Bei mir war das nach gut 2 Wochen vorbei. Zudem nehmen die Babys viel unterbewusst war, weshalb es bestimmt gut ist, sein Kind genau zu beobachten, um rechtzeitig feststellen zu können, wann es doch zu viel werden könnte. Manche Kinder zeigen erst nach 10 bis 14 Tagen ihr eigentliches Temperament, wenn sie sich von den Anstrengungen der Geburt quasi erholt haben. Unser Sohn war in den ersten Stunden danach recht entspannt und machte dann die Nacht zur Hölle. Es dauerte einige Tage, bis dann auch die Tage den Nächten glichen. :lepra:

    Ich war ja in der Schwangerschaft für meine Verhältnisse recht aktiv und traf mich mehrmals die Woche mit Freunden. Ging fast jeden Tag mit dem Hund 45 min Gassi trotz Hitzerekord und Symphysenschmerzen. Nach der natürlichen Geburt war ich erstaunlich fit. Selbst die Krankenschwestern waren da baff. Obwohl ich sehr mit Kreislauf, und Beckenbodenproblemen zu kämpfen hatte. Leider entpuppte sich unser anscheinend entspanntes Baby schnell als ein Schrei- und High-Need-Baby, so dass ich gut 20 Stunden pro Tag das Baby auf mir liegend dauergestillt hatte. Er war sehr geräuschempfindlich, so dass nicht mal mehr der Fernseher mein Freund blieb. Mein Mann war 6 Wochen lang zu Hause (Elternzeit + Urlaub). Jedoch war er schon nach 1 Woche durch und wollte nur noch draußen bei schönstem Sonnenschein im Garten was machen und mehrfach die Woche mit dem Hund zum Training. Ich hatte mich lange nicht mehr so einsam und verlassen gefühlt. Für mich traf quasi das Worse-Case-Szenario ein: herzkrankes Schrei- und High-Need-Baby (wobei der Herzfehler sich bislang weitestgehend verwachsen hat). Der kleine Mensch hat übrigens Autofahren und Kinderwagen gehasst und Trage war wegen der Beckenbodenproblematik nicht möglich. Als geselliger Mensch musste ich Akzeptanz auf eine neue Art und Weise lernen. Das ich keine Wochenbettdepression bekommen hatte, grenzt selbst für mich an ein Wunder. Das Gute daran ist aber, dass diese schlimmen Tage des Schubs und des Zahnens mich nicht mehr so sehr aus der Bahn werfen, da ich schon bescheidenere Zeiten durch habe. (Ich hoffe nur, dass es nicht allzu schnell eine Steigerung davon gibt.) Wobei das Stillen uns aber auch sehr hilft. Ich hatte mir die Elternzeit so schön rosig ausgemalt. Ich lache noch immer über meine naiven Gedanken. Aber hey, ich habe fast 19 Staffeln Grey’s Anatomy durch :ugly: (dank Bluetooth-Kopfhörer und Netflix, Disney etc. auf dem Handy). Also wer kann, sollte ruhig aktiv die Elternzeit genießen, wie es für einen und das eigene Kind passt. Sehr beneidens- und wünschenswert!

    Ich fühle das sehr. Unsere Tochter wurde nämlich nach mehreren Wochen in denen sie nur schlief zum high need baby was irre schlecht schlief und von jedem Geräusch aufwachte. Was sich auch nicht groß änderte. Jetzt wird es langsam besser, hab ich das Gefühl. Sie ist jetzt 3 Jahre und 9 Monate alt.

    Raus gehen war mit Trage dennoch kein Problem. Allerdings kam 3 Monate nach ihrer Geburt der erste lockdown und Kontaktbeschränkungen. Und so saß ich also monatelang alleine mit Kind zu Hause. So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt 😳

    Wir haben übrigens jetzt ein Futter ausgesucht und Karla hat es sofort gut vertragen.

    Josera Surf and turf. Wir haben es im Laden gesehen, fanden es ganz nett und haben es mitgenommen.

    Ich würde fast behaupten, sie verträgt es besser, als das Reico von der Züchterin.

    Nunja. Leider ist die Sorte wohl sehr exotisch und man bekommt man es auch nur in diesem Laden und der ist ziemlich weit von uns entfernt. Man kann es direkt bei Josera bestellen. Allerdings gibt es das nur in 900g oder direkt 12,5kg. Eine mittlere Größe wäre bei Welpenfutter vielleicht schon ganz nett. 🤦🏻‍♀️

    Meine Tochter ist 10 Tage vor Weihnachten geboren. Ich habe Weihnachten in der großen Familienrunde gefeiert und Silvester bei meinen Eltern.

    Ich finde, dass das jeder selbst entscheiden sollte, was er im Wochenbett macht. Solange man gut auf sich selbst hört. Ich dachte mir damals immer, dass Frauen, für die es nicht das erste Kind ist, wohl auch nicht 6 Wochen rumliegen können.