Beiträge von Kaindo

    Zucchini Ja, sie ist mein erster Hund ^^" Ich meinte auch eher, dass ich hoffe, dass die Leute in meinem Block, die meine Kleine ständig betatschen, mich einfach irgendwann als unfreundlich ansehen, nichts mehr mit mir zu tun haben wollen und einen großen Bogen um mich machen. Problem gelöst xD

    Mrs.Midnight und Undhund Wie gesagt, nur um mit meiner Hündin Fahrstuhl zu fahren, packe ich sie nicht in eine Tasche. Für Sachen wie Uni, öffentliche Verkehrsmittel, Restaurant schon. Auf den normalen Spaziergängen bin ich halt schon aktiver unterwegs, laufe mal kurze Strecken mir ihr (also echt nur ein paar Meter; sie ist ja noch jung, aber ich hab bemerkt, dass ihr das total Spaß macht), tobe mir ihr oder mache auch Übungen (Sitz, Platz, Fuß und solches Zeugs). Eine Tasche stört da einfach.
    Damit im Fahrstuhl (oder auch in Menschenmengen) niemand auf sie tritt, trage ich sie da eigentlich meistens und mittlerweile echt so, dass ich von Menschen weggedreht bin und sie mit beiden Armen halte, sodass echt nur ihr Kopf rausschaut. Hindert nur leider einige nicht daran, sich trotzdem zu mir runter zu beugen (ich bin ziemlich klein) und Klickgeräusche zu machen, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen :face_with_rolling_eyes: Aber es ist zumindest ein bisschen Schadensbegrenzung.

    nicodamius Das in die Jacke Packen merke ich mir mal. Schirmt vielleicht ja zumindest besser ab.


    SophieCat Ja, das ist echt immer so eine Sache ^^" Beißen ist ja auch nicht gleich beißen. Ein Hund, der echt mit Beschädigungsabsicht in den Arm tackert, dass es blutet, und nicht loslassen will, ist ja was anderes als ein Welpe, der nunmal einfach auf allem rumkaut und erst lernen muss, wann es weh tut (nur als Beispiel, um einfach mal zu verdeutlichen, was ich meine).
    Ich glaube auch nicht, dass meine Roma mit Beschädigungabsicht zubeißen wird, aber falls sie sich mal erschreckt (und sie ist halt ziemlich schreckhaft), abschnappt und dann einer ihrer Zähne mal Haut berührt, dann könnte es so alten Omis, die Hunde als Kuscheltiere ansehen und glauben, dass sowas schon ein Zeichen von Aggression ist, schon zu viel sein. Ich werde ja auch schon doof angeschaut, weil Roma beim Spielen knurrt ^^"


    terriers4me Klingt tatsächlich ähnlich wie meine Situation, nur noch schlimmer :/ Eigentlich ist Roma recht gut mit Stress klar gekommen. Es hat am Anfang zwar ein bisschen gedauert, weil die Züchterin auf dem Dorf gewohnt hat, ich aber in einer Stadt. Zwar im Randbezirk, aber bei mir sind trotzdem mehr Menschen, Autos, Hunde, etc. Aber dadurch, dass sie fast von Anfang an mit mir in der Uni war, hat sie öffentliche Verkehrsmittel (mit vielen teils lauten Menschen) und die Innenstadt schnell kennengelernt und hat da auch nicht gezittert oder starke Angst gezeigt. Manchmal ein bisschen Unsicherheit, aber nichts im Vergleich zu dem, was sie momentan mit fremden Leuten in Fahrstühlen zeigt. Sobald sie bemerkt, dass da jemand mit mir im Fahrstuhl ist, fängt sie an zu zittern (was bei Yorkies ja jetzt nicht so ungewöhnlich ist). Und dann gibt es da so Leute, die dann mit Roma reden, a la: "Ach, du brauchst doch keine Angst haben", beugen sich runter und Roma fängt noch mehr zu zittern an :/
    Ich hab auch schon beschlossen, das mein nächster Hund eine Nummer größer wird. Irgendwas Schäferhundiges (und Anmerkung nebenbei, bevor jemand ankommt, dass ich ohne wirkliche Hundeerfahrung nicht über einen Schäferhund nachdenken sollte: Roma ist zwar mein erster eigener Hund, aber ich hab vorher schon viel mit Hunden zu tun gehabt; teilweise Doggen, Doberman-Mixe, Schäferhunde und Hunde mit Wolfsanteil) oder irgendwas Schwarzes xD Dann bekommt man zwar Kommentare, dass man große Hunde ja nicht in einer Wohnung halten kann, weil die natürlich *unbedingt* einen Garten brauchen, um ein gutes Leben zu haben (da frage ich mich manchmal echt, was es die Leute überhaupt interessiert), aber hoffentlich trauen sich dann weniger Leute an mich ran xD

    Und mal kurz ein allgemeines Update: Ich habe mich jetzt dazu entschieden, ihr doch schon einen Maulkorb zu kaufen. Dann werde ich zwar doof angeschaut und darf mich ständig erklären, weshalb sie einen Maulkorb trägt und bekomme evtl. Kommentare wie "Ach, der arme kleine Hund", aber hoffentlich lassen dann mehr Leute die Finger von ihr und falls nicht, ist sie zumindest abgesichert, falls sie doch mal schnappt.
    Und falls sie doch noch einen Wachstumsschub hat, dann kaufe ich halt irgendwann noch einen neuen. Ist zwar teuer, weil die Maßangefertigt sein müssen, aber es ist besser, als die Alternative.

    Hab ich mir schon fast gedacht, dass es nur in Ausnahmefällen möglich ist und da vom Richter abhängt ^^" Da frage ich mich dann teilweise, wie viele der Hundeangriffe von denen man so liest, eigentlich von den Menschen ausgingen, weil der Mensch einfach zu dämlich war.

    Flossi Ich versuche meine Hündin auch möglichst so zu führen, dass ich im Zweifel eingreifen kann. Wenn ich beim Spazierengehen angesprochen werde, dann blocke ich mittlerweile immer ab; wenn jemand in die Hocke geht, um meine Hündin zu streicheln, dann sag ich "nicht anfassen" und gehe weiter (am Anfang habe ich noch versucht, freundlich zu sein, aber ich wurde bei fast jedem Spaziergang mind. einmal angehalten und irgendwann war mir das zu viel). Aber so viel Mühe ich mir dabei auch gebe, manchmal sind einige Leute einfach schneller :/
    Die Situation mit dem Anbellen hatte ich auch schon. Bei mir waren es Kinder auf Fahrrädern ...


    Caissa Das mit dem Zettel wäre eine Überlegung. Wobei ich nicht weiß, ob es soo viel bringen wird. Diejenigen, die nachfragen und ein "Nein" bekommen, akzeptieren das in den meisten Fällen. Und diejenigen, die nicht fragen, denen ist grundsätzlich egal was ich sage. Der Frau gestern hatte ich gesagt, dass mein Hündin nicht angefasst werden mag und hab dann etwas wie "Aber sowas muss sie doch abkönnen" bekommen.

    Gassifan Ich wollte tatsächlich auch ein Maulkorb für meine Kleine kaufen, weil ich einerseits der Meinung bin, dass Hunde sowas kennen sollten. In öffentlichen Verkehrsmitteln ist schließlich Maulkorbpflicht (auch wenn sich die wenigsten daran halten) und ich glaube, falls ein Hund mal z.B. unter starken Schmerzen zum Tierarzt muss, ist es für alle Beteiligten sicherer, den Hund durch Maulkorb abzusichern (ich erinnere mich da an eine Situation mit meinem verstorbenen Kater; total lieber Kerl, freundlich, hat nie gebissen oder gekratzt und dann wurde er vergiftet und hat vollkommen um sich geschlagen :/). Und andererseits habe ich die Hoffnung, dass dann Leute einfach echt ihre Finger von meinem Hund lassen. Problem mit einem Maulkorb bei meiner Hündin ist nur: Ich hab bisher keinen gefunden, der ihr passt. Sie ist einfach echt klein. Vielleicht finde ich was, wenn sie ausgewachsen ist, aber ansonsten wird es wohl eine Maßanfertigung sein müssen :tropf:

    Runa-S Ich habe eine tragbare Box für meine Hündin, die ich nutze, wenn ich Zug fahre oder wenn ich meine Hündin in der Uni habe, aber ich würde die nicht jedes Mal, wenn ich mit meiner Hündin Fahrstuhl fahre, mitnehmen. Hauptsächlich, weil ich dem Problem dann nur aus dem Weg gehen und es aber nicht wirklich klären würde. Dann schnauze ich lieber jeden, der meine Hündin ungefragt anfasst, einmal an. Ich habe da ein bisschen Hoffnung, dass es vielleicht was bringen könnte. Und zumindest bei mir im Haus werde ich den Leuten ja öfter über den Weg laufen und wenn ich schon einmal "unfreundlich" (ein einfaches: "Fassen Sie meinen Hund nicht an!" gilt ja schon als unfreundlich) zu denen war, dann werden sie hoffentlich nicht nochmal versuchen, meine Hündin zu streicheln.

    Hi, eigentlich steht meine Frage schon im Titel. Ist es unter Umständen möglich, dass jemand, der von einem Hund gebissen wurde, die Teilschuld bekommt oder trägt der Hundehalter da immer die volle Verantwortung?

    Der Hintergrund meiner Frage ist folgender: Meine Hündin Roma (Yorkshire Terrier, 7 Monate) hat niemanden gebissen, aber sie ist sehr unsicher und teilweise auch echt ängstlich, wenn sie mit fremden Leuten auf engem Raum ist. Weil ich aber in einem Haus mit Fahrstuhl wohne, passieren solche Situationen regelmäßig. Solange niemand versucht sie anzufassen, ist eigentlich alles gut. Problem ist nur: Sie ist ein kleiner Hund und wird ständig von Leuten angesprochen, mit Zungenschnalzen zu sich gelockt, ungefragt gestreichelt, ständig im Gesicht angefasst, etc.
    Mittlerweile bin ich recht gut darin geworden, Leute abzuwehren, aber am und an passiert es doch noch :/ z.B. bin ich gestern mit einer älteren Dame im Fahrstuhl gewesen. Ich hatte Roma getragen (so mache ich das immer auf engem Raum, einfach damit niemand auf sie tritt). Und auf einmal hat die Frau Roma einfach so am Rücken angefasst. Ohne mich vorher zu fragen, ohne irgendwie Kontakt mit meiner Hündin aufzunehmen oder irgendwas. Roma hat sich total erschrocken und ich meinte schnell zu der Frau: "Nicht anfassen" ... und dann hat sie mich noch gefragt "Warum?". Als müsste ich mich dafür irgendwie rechtfertigen:unamused_face:


    Ich kann mir vorstellen, dass es in solchen Situationen schnell zu einem Schnappen kommen kann, einfach aus dem Schreck heraus. In meiner Situation mag ein hypothetischer Biss noch irgendwie "in Ordnung" sein, weil meine Hündin so klein ist (ich habe da diese Klischee-Chihuahuas im Kopf, die ja auch keine Leinen-und Maulkorbpflicht haben), aber ich frage mich, wie das bei größeren Hunden aussehen würde. Würde z.B. ein Schäferhund, der vor Schreck schnappt, weil er ungefragt angefasst wurde, gleich als aggressiv abgestempelt werden oder gibt es da vom Recht her Ausnahmen, in denen der Gebissene Teilschuld bekommt und der Hund weiterhin als ungefährlich gilt?

    Ich habe schon versucht, im Internet dazu was zu finden, bin aber nicht so ganz schlau geworden und hoffe, dass sich hier jemand vielleicht damit auskennt.

    Hi, kleines Update zu mir, falls es jemanden interessiert.
    Kurz nachdem ich den Post hier verfasst habe, wurde die Stubenreinheit bei meiner Kleinen schlagartig besser. Tagsüber hält sie mittlerweile gut auch mal 4-6 Stunden durch und nachts gehe ich das letzte Mal zwischen 18 und 20 Uhr mit ihr raus und dann hält sie bis 7 oder 8 Uhr durch. Die letzten zwei Wochen ist nur einmal ein kleines Malheur passiert und das war vollkommen meine Schuld. Morgens muss es bei ihr immer noch schnell rausgehen und normalerweise werde ich wach, sobald sie wach wird, aber den einen Tag habe ich einfach verschlafen ^^" Aber abseits davon lief es echt gut.
    Wie es aussieht, hat sie wirklich nur einfach ein bisschen mehr Zeit gebraucht.

    DaisyMaisy danke dir auf jeden Fall trotzdem für deine Einschätzung. Ich wollte mir in nächster Zeit eh mal einen Trainer suchen (eher für so Spaß-Sachen und nicht wegen was Ernstem), aber dann werde ich das da auch mal zur Sprache bringen.

    Ich muss es aber leider noch ansprechen zum Thema zittern: die Route kürzer machen, weil der Hund zittert ist finde ich keine Ausrede und auch kein Lösung (es ist absolut nicht böse gemeint!) Klar, wir reden hier von einem 6 Monate alten Junghund die muss eh noch nicht so viel machen, ich meine es allgemein. Ein Yorkie hat meines Wissens nach (korrigiert mich gerne, falls ich falsch liege) kein Unterfell und friert dadurch schneller. Pullover oder Jacke an und fertig :)

    Vielleicht einmal noch mal zur Erklärung, weil es wohl nicht deutlich war. Ich gehe nicht insgesamt weniger mit ihr, ich hab einfach nur die Zeit meiner großen Runde verschoben. Vorher bin ich morgens mit ihr eine große Runde gegangen. Gleich kurz nach dem Aufstehen (so zwischen 5 und 6 Uhr). Da war halt noch nicht so viel los und war für mich einfach entspannender und in der Sommerzeit wurde es später einfach zu heiß. Jetzt gehe ich immer noch einmal am Tag eine große Runde mit ihr, aber eher um die Mittagszeit, wenn es ein bisschen wärmer ist. Das hat nicht ausschließlich den Grund, dass sie morgens friert, sondern auch daran, dass es jetzt so früh noch dunkel ist und mir aufgefallen ist, dass sie besser frisst, wenn ich morgens nur kurz rausgehe.
    Und wenn es doll regnet, dann warte ich einfach, bis es weniger wird. Ich habe das Glück, dass ich da die Freiheit habe, mich dem anszupassen.
    Für den Fall, dass ich aber mal mit ihr länger rausmuss, wenn es kalt und nass ist, habe ich eine Jacke für sie, aber gerade wenn es regnet, tue ich ihr einfach auch keinen Gefallen, wenn ich länger mit ihr rausgehe. Ihr Köpfchen ist trotz Jacke nach ein paar Minuten komplett durchnässt und sie friert trotzdem. Dann mache ich drinnen mit ihr Suchspiele und ähnliches. Bisher war es aber auch immer so, dass ich fast immer zu irgendeiner Tageszeit mit ihr eine große Runde gehen konnte. Der Herbst kommt jetzt schließlich erst noch.
    Und dass ich bei Regen nicht so gern länger mit ihr rausgehe, ist echt nicht meine Bequemlichkeit, sondern ihre. Ist leider nicht so einfach wie: Jacke an und fertig :/ (Ich weiß, du meinst es nicht böse und ich weiß auch, dass es da einige Ersthundebesitzer gibt, die da anders sind als ich; ich wollte es nur nochmal deutlich sagen; ich gehe auch in strömendem Regen reiten und solches Zeugs xD).

    Edit: wenn ihr zurückkommt vom Spaziergang, trinkt sie dann viel? Oder kommt ihr rein und sie macht direkt?

    Sie macht direkt. Ich hatte es vorhin, als ich von meiner Runde zurückgekommen bin, beobachtet. Ich bin mit ihr reingekommen, hab meine Kaffeetasse von heute früh weggeräumt und wollte mich dann an meinen Schreibtisch setzen und tadaa: Pfützchen vor meinem Schreibtisch. Und in der Zeit hat sie nichts getrunken.

    Ich nehme an, Du hast sie bestimmt schon mal in flagranti erwischt, oder? Wie reagierst Du dann?

    Ich löse ich ziemlich genau so wie du. Wenn ich gerade nicht da war, mache ich es ohne Kommentar weg. Wenn ich sie erwische, sag ich "Nein", schnappe sie mir und renne raus. Kein dolles Schimpfen und keine Bestrafungen, aber halt ein normales "Nein". Auf ein "Nein" hört sie im normalen Alltag auch sehr gut. Wenn ich sie aber beim Pinkeln erwische und "nein" sage, dann hört sie manchmal auf, manchmal aber auch nicht und dann muss ich sie schon schnappen, damit sie aufhört.

    Hast du das Gefühl, dass sie sich draußen wohl fühlt?

    Geht sie gerne raus?

    Friert sie (vor allem aktuell) draußen?

    Momentan ist sie draußen manchmal ein bisschen unsicher, aber insgesamt ist sie gern und auch gern mal länger draußen. Auch jetzt, obwohl es recht kühl ist. Wenn es regnet nicht, aber dann gehe ich kurz 5 Minuten mit ihr und sie geht unter irgendeinen Baum, macht einmal schnell hin und rennt dann wieder zu mir, damit wir wieder hineingehen.

    Wenn es kalt ist, vor allem morgens und abends, gehe ich mit ihr eher kurz raus (so 10-15 Minuten), weil sie nach einer halben Stunde schon anfängt zu zittern, aber ansonsten friert sie tagsüber eher selten, selbst wenn sie mal durchs nasse hohe Gras rennt.

    Das klingt echt anstrengend mit deinem Yorkie, aber gut, dass du da eine Lösung gefunden hast. Ich hab zumindest das Glück, dass meine Hündin echt futtermotiviert ist und total gern mit mir was macht und mit mir arbeitet.

    Ich hoffe, das meine Kleine da ein bisschen weniger sensibel ist als deine, aber so wie du das schilderst, kommt es mir schon sehr bekannt vor. Aber vielleicht hab ich ja Glück und mit der Zeit wird es bei mir besser oder ich finde, wie du, den Rhythmus meines Hundes

    Doch das macht schon Sinn :) Ich habe selbst ne 1,5 Zimmer Wohnung und selbst da kannst du sie nicht durchgehend im Blick haben. Du sagst ja selbst, sobald du dich umdrehst hat sie schon gemacht. Wenn der Hund in dieser Ecke öfter sitzt und dort auch mal schläft und zur Ruhe kommt, würde sie da eig. nicht hinmachen, da Hunde das nie an ihrem Schlafplatz machen. Dafür ist es egal, wie groß die Wohnung ist.

    Edit: wir reden hier nicht von nem riesen Auslauf, sondern einfach nur von einer kleinen Begrenzung.

    Sie macht leider schon auch da hin, wo sie drauf schläft. Und das auch wirklich ziemlich konsequent und nicht nur mal als Ausrutscher :/ Sie hat sich teilweise auch auf das Pipi-Pad gelegt und darauf geschlafen.

    Manchmal, wenn sie gerade ihre 5 Minuten hat und sich nicht beruhigt, schicke ich sie auf ihren Platz, was ja auch eine Begrenzung ist. Ihr Platz ist relativ boxähnlich (mein Schreibtisch steht auf Boxen und eine von denen, hab ich für sie freigemacht). Da kann sie sich frei drin drehen und auch normal aufrichten und sie würde wohl auch dreimal da hineinpassen. Ich mag sie nur nicht ständig dort hinschicken, weil es mir dann so vorkommt, als würde ich sie einsperren ... Vielleicht ist das aber ein Lösungsansatz so lange, wie sie noch so Probleme mit der Stubenreinheit hat.

    Wie ist es denn wenn ihr Draußen seid? Wie verhält sie sich da?

    Draußen verhält sie sich normal, würde ich sagen. Schnüffelt viel, rennt auch gern mal, ist sehr aufmerksam, verrichtet normal ihr Geschäft. Sie buddelt auch gern mal, kommt im Freilauf immer zu mir, wenn ich den Rückruf nutze, führt Kommandos meistens gut aus, freut sich, wenn sie andere Hunde sieht, jagt momentan manchmal Autos (:face_with_rolling_eyes:) und ist teilweise seit einigen Wochen ein bisschen ängstlich und schreckhafter (Pubertät eben).

    Wie verhält sie sich, wenn sie raus muss? Der Großteil der Hunde kündigt es mit Körpersprache an zB rumlaufen, auf einmal hibbelig werden, am Boden schnüffeln etc. hast du das bei ihr schon raus, wie sie sich verhält, wenn sie muss?

    Manchmal rennt sie zur Tür, fängt an leise zu fiepen und ist insgesamt sehr hibbelig. Dann nehme ich sie und gehe mit ihr raus. Manchmal zeigt sie es aber echt auch gar nicht an. Dann wacht sie z.B. auf, macht ein Pfützchen und legt sich woanders wieder hin und schläft weiter; oder ich komme von einem Spaziergang wieder, mache dann kurz irgendwas und finde dann ein Pfützchen. Solche Momente bereiten mir dann Schwierigkeiten, weil sie es da nicht anzeigt.
    An einigen Tagen ist es so schlimm gewesen, dass sie im 10-Minuten-Takt gepinkelt hat. Da hatte ich echt den Verdacht, dass es was Gesundheitliches sein könnte, aber der Tierarzt hat nichts gefunden.