Beiträge von Bbylabi

    An Ni also ZerstörungsWUT ist vlt. übertrieben. Er holt sich halt was und zerupft es genüsslich 🥲

    Am liebsten sind ihm weiche Dinge…Kissen, Socken oder Schuhe.

    Er trägt halt rassebedingt sowas auch gerne herum, aber es wird dann auch zerstört.

    Diese Selbstbedienung stört mich. Er nimmt sich das auch von Tischen runter. Er hatte früher Spielzeug zur freien Verfügung. Mittlerweile kommt mir vor, dass er denkt ihm gehört eh alles.

    Haben eure Junghunde eine Zerstörungswut? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?

    Unser hat schon als Welpe gerne Dinge geklaut, zerkaut und zerfetzt. Deswegen gab es auch nur Gummi-Spielzeug. Hab es halt auf die Milchzähne und später Zahnwechsel geschoben. Aber er hört nicht auf damit.

    In der Früh kann ich keine 5min im Bad sein, hat er schon irgendwas gefunden. Heute ein Handtuch.

    Die Wohnung ist mittlerweile eh super leer geräumt. Spielzeug gibt es auch nicht zur freien Verfügung. Aber irgendwie vermittel ich diese Grenze nicht korrekt und erwische ihn auch selten beim Klauen, erst beim Zerstören.

    Und Gestern hat er seine teure Einlage von Kudde zerstört…langsam reichts…sind schon eeeiiiinige Dinge kaputt gemacht worden.

    remmidemmi ja kenne sie :) sie hat mich dazu gebracht, mehr auf calming signals zu achten und generell mich mit der Hundesprache zu beschäftigen. Aber danke! muss mal schaun was sie meint.

    Thema Leinenführigkeit…es ist mein Ziel die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Was aber eben schwer ist bei so einem nach außen fixierten Hund wie es meiner gerade ist. Belohne ihn immer für jeden Kontakt zu mir oder wenn er auf mein Tempo achtet.

    Aber das Thema ist auch echt keine Vollkatastrophe momentan. Wenn uns wer in manchen Situation sieht, könnte man denken der ist mega gut erzogen 😂 Leine hängt durch, er schaut zu mir…das schaffen wir phasenweise. Und dann ist es auch mal wieder schwieriger oder wenn ein Hund in der Nähe ist dann schaltet sein Hirn grundsätzlich auf Off.

    Mir gefällt Trouble Teenie besser als Martin Rütter. Für den ist der Futterbeutel immer die Lösung sämtlicher Probleme + Auspowern bis der Hund nur mehr schnauft z.B. mit der Reizangel oder Ball werfen. Sogar das Thema Futterneid wurde bei Martin Rütter mit dem Futterbeutel mal gelöst. Aber ja, ist sicher Ansichtssache. Bei Rassen die generell leicht gestresst sind und schwer zur Ruhe finden (wie meiner) wäre das sicher kontraproduktiv, den so körperlich auszulasten.

    Aber ich probiere gerade Andre Vogts Methode zur Leinenführigkeit. War bei diesem braunen Labrador das Problem. Nur was mir da nicht gefällt, dass der Labrador am Geschirr trotzdem weiterhin zog wie ein Esel. Am Halsband brav, für paar Meter zumindes (?) und dann am Geschirr wieder kopflos.