Ich bin echt begeistert und freu mich für euch.
Ein gaaanz wichtiger Schritt ist getan 
Vom Besuch würde ICH sie weiterhin so abhalten wie du das gerade machst. Meiner Meinung nach vermittelst du ihr dadurch Sicherheit und vor allen Dingen: geht dich nichts an.
Der Besuch sollte sie dann aber bitte auch komplett ignorieren.
Hei, wenn sie so schnell lernt, werdet ihr bestimmt schon bald ein super Team sein. 
Mag auch an ihrer Unsicherheit liegen.
Was du aber ansonsten berichtest, hört sich doch supertoll an.
Merk dir, oder notier es, was du alles mit dem anderen Trainer ansprechen möchtest und mach bis dahin so weiter.
Ich habe mich bei den Szenen gefragt, wie das mit dem Hund weiter gehen soll. Die Halterin sagt, er wäre 1,3 Jahre alt?
Himmel, der wird doch an Gewicht noch zulegen ... die geht doch schon jetzt mit Angst und Wasser- und Rüttelflasche mit ihm raus.
Sooo ein wunderschöner und scheinbar auch toller Hund ohne erkennbare Aggression oder so in falschen Händen 
Ob Strenge weiß ich nicht. Einfach resolut: hier her gehst du und basta.
Und nicht tot quatschen; kurze, resolute Kommandos.
Und das eben immer und immer wieder. Bleibt sie da, wenn auch nur einen kurzen Moment, diesen nutzen und mit Lob und Leckerchen eindecken.
Aktuell kannst du bei dem Deckentraining wohl nur über super Leckerchen arbeiten.
Und: du musst Geduld haben. Wenn alles so schnell gehen würde, gäbe es keine "Problemhunde" und nur noch arbeitslose Hundetrainer 
Das ganze Training wird evtl. Monate dauern.
Erkundige dich mal bei der ERGO (auch bei bereits begonnener Behandlung); Brücken ja, Implatate wohl nicht.
Dann bleibt euch wohl nichts anderes übrig, als angrenzend entweder in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen eine Wohnung zu suchen.
Eben nicht direkt Hamburg ...
Ok; war zu langsam.
Zudem versuche ich (ob es sinnvoll ist oder nicht, sieht man dann) ein Kommando für Reize von hinten aufzubauen. Davor erschreckt sie sich nämlich sehr und dann ist sie wie im Tunnel.
Würdest du das bitte mal näher beschreiben?
Meine Hündin mag es überhaupt nicht, wenn etwas hinter uns ist. Dann wird ständig umgedreht, gewufft, nach vorn gesprungen, in die Leine oder auch Schlepp gesprungen.Bisher ist es mir noch nicht gelungen, das irgendwie abzubauen
Ich kenne das nur an der Vorderseite, ganz unten.
Bei mir ist unten eine durchgehende Leiste, diese ziehe ich ab und seh dann rechts unten das Flusensieb, welches sich durch drehen (Gewinde) herausnehmen lässt.
ACGTUNG, es fließt einiges an Wasser mit raus.
Wenn man mit einem Trainer noch keine Erfahrung hat, ist das echt schwierig, ging mir auch so.
Du musst einfach für eure Situation schauen. Zum einen sollte Sympathie gegenüber dem Trainer bestehen, sonst kannst du ja seine Vorschläge nicht annehmen und umsetzen. Diese sollten für dich verständlich und, ganz wichtig, nachvollziehbar sein. Wenn nicht, frag nach. Denn schließlich musst du die Dinge dann ja auch weiter machen.
Gefällt dir etwas nicht, sag es. Es gibt auch Dinge, die man selber nicht umsetzen kann, dann sag auch das.
Es ist absolut wichtig für Erfolge und ein gutes Zusammenleben, dass du den Hund verstehst, also seine Körperhaltung, seine Reaktionen usw. lesen kannst. Und DAS muss dir ein Trainer auch vermitteln können.
Höre auf dein Bauchgefühl, ohne das geht es nicht.
