Ich seh das mit IBD Schübe und mit am Anfang ersteinmal herausfinden was geht so; Auch bei einer Beinamputation, der Entfernung von Krebs usw. bis man über den Berg ist mit einem Gebrechen durchaus eine Zeit vergehen kann in der man manchmal wirklich sagen müsste der Hund hat in dem Moment nicht genug Lebensqualität und Lebensfreude mehr, aber man arbeitet auf das erreichbare Ziel hin, dass es dem Hund wieder so gut geht, dass der, wenn er denn die Wahl hätte und nicht Überlebensinstinkt-gesteuert wäre, weiterleben wollen würde und das ist der Kampf und das Leiden meist wert. Klar gibt es beim IBD Hund vermutlich irgendwann den Zeitpunkt wo nix mehr geht, aber da sind wir noch nicht. Da ist unsere Spiel- und Wander-"sau" noch lange nicht. Er ist noch nicht einmal zu gestresst von der HuTa, dass er da nicht mehr hinkönnte. Kein Mensch der Amigo in der Hundeschule, beim Mantrailing, auf dem Spaziergang beim Inline-skaten, oder beim Joggen sieht würde je denken der Hund ist ja richtig arm dran, dass der noch lebt...
Ja wir sehen und wissne um sein Leid und machen uns berechtigterweise Sorgen, aber der Hund lebt meist fröhlich und engagiert ein normales Hundeleben. Er ist weniger aktive als andere Pudel x Labrador - Mixe in seinem Alter, aber er nimmt gerne am Leben teil und geniesst vieles.