Beiträge von Ninella75

    ZOE hatte die Option einer OP leider nicht, weil der Tumor im Kleinhirn ist. Selbst die Universitätsklinik in Gießen die auf Tumor spezialisiert ist, operiert nicht.

    Sie bekommt Kortison um die Entzündung die wohl immer um Tumor ist einzudämmen.

    Bei meiner Hündin ZOE wurde am Freitag ein inoperabler Hirntumor im Kleinhirn (1,6 cm) diagnostiziert. Das MRT war eindeutig.


    Sie hatte am Donnerstag mehrfach epileptische Anfälle (zum 2. Mal, der erste Anfall war nachts am 03.06. - also 2 Wochen vorher) woraufhin ich sofort nach Bramsche in die Klinik gefahren bin.


    Das Blutbild war top, alle Werte super, woraufhin am Freitag das MRT gemacht wurde.

    Der Tierarzt rief mich an als ZOE noch in Narkose lag und hat mir versichert, dass sie keine Schmerzen hat (außer Muskelschmerzen von den Anfällen - der aber nach ein paar Tagen wieder weg wäre). Ich habe ihn gefragt, ob er sie wieder wach werden lassen würde, wenn das sein Hund wäre und die Antwort war ganz klar “ja”.


    Jetzt ist sie bei mir zuhause, bei unserem anderen Bulli und bekommt Kortison gegen Entzündungenund Luminal gegen die Epilepsie und Weihrauch zur Unterstützung.


    Meine Nerven liegen total blank und ich bin endlos traurig. Samstag ist ZOE 7 geworden.


    Von den Medikamenten ist sie ziemlich wackelig auf den Beinen, trink ganz viel, schläft viel und verliert Pipi. Der Tierart sagt, dass es 4 Wochen dauert bis sich der Körper umgestellt hat und der Medikamenten-Spiegel erreicht ist.


    Hat jemand Erfahrung damit? Ich bin über jede Antwort sehr dankbar … :loudly_crying_face: