Beiträge von Yelly

    Ich find die Diskussion extrem spannend, bisher hab ich mir keine Gedanken drüber gemacht. Ruby hat für mein Empfinden dieses ominöse "Teflonfell"

    Hierbei:

    Diese talgig dunkle Schicht, die sich dann zu Röllchen zusammenklumpt und dann abfällt

    würd ich KIRRE werden, ich hasse das so sehr (zeig ich natürlich nicht bei fremden Hunden sondern wasch mir danach halt die Hände)


    Ruby riecht nicht, Ruby ist niemals talgig, das Fell ist tiptop (seit das Futter stimmt) und das wird auch jedesmal in den Himmel gelobt beim TA. Ich mag hundelnde Hunde überhaupt nicht und bin da echt empfindlich.


    Bisher dachte ich, so selten Baden wie möglich wäre das beste da ich tatsächlich Schiss hab diesen Zustand durch "Überpflege" kaputt zu machen. Ich hoffe man versteht wie ich es meine...

    Als Beispiel: Ohren reinigen sich ja selbst (also das Innere, außen dann sanft rauswischen was sich absetzt) seit wir aber täglich über Wochen extern da ran mussten haben sie diese Funktion tlw verloren, daher durften wir die Ohrenreinigung auch keinesfalls einfach absetzen sondern sind immer noch am ausschleichen (Tierärztliche angeordnet). Ich bin ja die letzte die es nicht befürwortet "neumodischen" Kram mit den Hunden zu machen, beim baden (zumindest bei Fellbeschaffenheiten wie Ruby sie hat) war ich aber bis grad echt noch auf dem Stand "so selten wie möglich"

    Ruby wurde bisher vielleicht 3 mal komplett gebadet, ansonsten bei Kot im Fell etc nur der Hintern (MIT Schampoo!) und ab und an die Pfötchen durchgeschrubbt.


    Jetzt gibt mir das aber zu denken:

    Aber Feinstaub, also diese winzigen Partikel, die von Abgasen, Straßenabrieb oder Spritzmitteln kommen, bleiben trotzdem im Fell hängen

    Und ich werde dahingehend mehr Wert auf regelmäßige Bäder legen. Danke dafür! Man lernt ja nie aus und nein mein "gesunder Menschenverstand" kam nicht auf die Idee...

    Wie gesagt bisher hatte ich einfach wirklich "Angst" davor irgendwas kaputt zu machen an ihrer tollen Haut/tollem Fell wenn ich da zu oft rangehe.

    Jacky hat Schlappohren und recht oft Ohrenentzündungen. Mittlerweile aber durch sehr vorsichtiges Füttern deutlich seltener. Verdacht auf Allergie, ist aber extrem kompliziert bei Jacky.

    Bei den Ohren hat bis jetzt immer Easotic geholfen. Haben wir auch immer zuhause, falls es mal wieder am Wochenende oder Feiertag losgeht.

    Wenn es nicht schnell deutlich besser wird, gehe ich immer zum TA. Zweimal war es eine Granne, die unter Vollnarkose entfernt werden musste.

    Das Mittel tönt interessant, hätte ja auch gern was hier was ich im Akutfall "einfach" geben kann ohne jedesmal beim TA parat zu stehen (der ja schon weiß was Sache ist und auch nur fix was einflößt).

    Wir haben es zwar im Griff mittlerweile aber ganz gesichert worauf sie alles allergisch ist, ist es immer noch nicht. Ein Leckerli (blöd gesagt) zu viel und das Gekratze geht los wegen zu viel Protein.

    Leider sind die meisten Mittel nicht geeignet für bereits perforierte Trommelfelle... darauf würde ich achten. Bei ihr kann man es nicht genau wissen, es wird vermutlich schon komplett vernarbt sein. Da müssen wir leider vorsichtig sein...

    Mich würden hier eventuell erkannte oder festgestellte Ursachen interessieren.

    Futtermittelallergie, Zu viel Protein,...

    Bei uns der ausschlaggebende Faktor

    Zusätzlich dazu dass es schon im Mittelohr rumgeschmoddert hat und das unter Narkose vernünftig entfernt werden musste (sonst wäre es eh immer wieder gekommen allein deshalb)

    oder kann es im Wasser bleiben?

    Efeutute ist da sehr unkompliziert, ich nutze diese Abschnitte auch immer als "natürliches" Bewurzlungshormon für andere Stecklinge (also die pack ich da dazu bis die fertig sind). Spezieller Dünger auf Dauer, ja, aber bei ner Efeutute würd ich mir keinen Stress machen.

    Bei mir lebt n Drachenbaum (Glücksbambus) in nem Glas mit Wasser und nutzlosen Steinchen seit über 8 Jahren. Meine Monstera genauso (Perlite zur Stabilität, ansonsten nur Wasser)

    Beim Glas würd ich nur drauf achten dass es oben nicht enger ist als unten FALLS du sie irgendwann wieder samt Wurzeln da raus holen willst ohne das Gefäß zerschlagen zu müssen.

    Achja und falls du "normalen" Dünger nutzen willst dann selbstverständlich nur mineralischer und keinesfalls bio/organisch

    Die Suppe willst nicht haben :ugly:

    Donna63

    Haben doch viele heute auch, nur alles schon vorgemixt und in schönen bunten Flaschen.

    Waschmittel für Bunt, Waschmittel für weiß, Wäscheweich, Waschmaschinenreiniger, Glasreiniger. Ceranfeldreiniger, Fleckenentferner für Problem a, b, c, Polsterschaum, Laminatreiniger, Kaffeemaschinenentkalker, Spülmittel, Spülmaschinenreiniger, Duschkabinenspray, Toilettenreiniger, Rohrreiniger…

    Und die machen alle nur drei Sachen: Kalk lösen, Fett lösen, Eiweiß lösen. Erledigt bei uns alles ein Team aus Zitronensäure, Natron, Soda, Seife und Essig.

    Stimme dir zu! Aber kleines Veto:lol: (Weil ich es selbst früher nicht wusste)

    Zitronensäure + Hitze GAR keine gute Kombi zum entkalken und Essig kann dafür Dichtungen / Gummi angreifen

    für die sündhaftteure Kaffeemaschine kauf ich also als nahezu einziges "Extra" dann doch die dafür vorgesehenen Tabletten, genauso wie für die Waschmaschine (ich weiß dass es Leute gibt die das jahrelang mit Essig machen und nie was schief geht, ich persönlich bin kein Fan davon auch wenn Essig ansonsten zu meinen allerliebsten Reinigungsprodukten gehört)

    Bei Spülmittel (richtig, man braucht keinen extra Fettlöser von Dr irgendwas) ist der große Vorteil noch, dass es nicht schlimm ist wenn Reste davon irgendwo haften bleiben wo sie nicht haften bleiben sollten (Babygeschirr, Arbeitsplatte, Hundenapf), da die Forumlierung extra so konzipiert ist nicht schädlich zu sein wenns in den Mund/Magen gelangt :-)

    Da kann man sich bei anderen herkömmlichen Reinigungsmitteln selbstverständlich nicht sicher sein (wobei Zitronensäure + UV Strahlung auch echt gefährlich ist). Worauf ich hinaus will: Hausmittel in allen Ehren aber für manche Produkte standen schon arg kluge Leute im Labor und ich möchte sie nicht missen :-)

    (Und alles ist Chemie und die Dosis macht IMMER das Gift aber das ist ja eh klar)

    Genau das Gefühl hab ich bei Ruby momentan auch... zwar äußert es sich anders da wir ja auch andere Themen haben/sie ein anderer Typ Hund ist aber ne rückschrittliche Veränderung ist grad deutlich spürbar irgendwie. Auch knapp 3 Jahre alt...


    Hübsch isser wirklich! Wow!

    Ich bin überrascht über die ganzen Beagle Vorschläge, also nicht dass ich nicht glaube dass das ganz tolle stressresistente und v.a. verträgliche Familienhunde sind aber ist der u.U. nicht händelbare Jagdtrieb da nicht etwas was man als hundeunerfahrene Familie schon auch wollen muss?

    Welcher nicht händelbare Jagdtrieb? Bwagle kann man wie jeden anderen Hund erziehen. Meine liegen und laufen alle frei. Auch viele die ich kenne. Von jetzt 7 beagle war nur einer zwei mal in seinem Leben für Max. 10 min weg. Davon war einmal die Spur eines Kastrierten Rüden sehr interessant

    Keine Ahnung, ich find halt zu Jagdtrieb, Jagdkette, Umorientierung, Ersatzjagd,

    ... etc gibts einiges zu Wissen und hätte das "blutigen Anfängern" nicht zugetraut da von Anfang die Sache in richtige Bahnen zu lenken bei einem Meutehund. V.a. wenn man eigentlich auf der Suche nach nem stinknormalen Begleithund ist.

    Falls ich damit falsch liege ist das ja umso besser, aber bisher las ich auch im Forum immer vom Beagle = Leine (was ja auch okay ist)

    Und ich fand es halt erwähnenswert, da das evtl nicht jeder so möchte.

    Erziehung hat auch Grenzen (wär ja schön wenn nicht) und v.a. als Neuling auf dem Gebiet kann man in den entscheidenden Phasen des Lebens durchaus auch Fehler machen (was ja völlig normal ist).

    mich hat es halt immer abgeschreckt (weiß natürlich dank des Forums mittlerweile wie unkompliziert und toll die wohl sind), daher wollt ich es nochmal hervorheben.

    Da hat ja jeder eigene Ausschlusskriterien (ich hasse Leinen und merke mit Ruby jeden Tag wie belastend es ist einen Hund zu haben den man nur minimal und dosiert und mit viel Vorsicht von der Leine lassen kann, auch hatten wir ewig keinen Zaun und somit war der Garten quasi nicht nutzbar was echt schade war)

    Da hat aber natürlich jeder andere Prioritäten, das stimmt.

    Nerven über Nerven hört sich jedenfalls sehr gut an :nicken: