Wir wurden vor 8 Jahren bei meiner Hündin auch mit einem Mastzelltumor konfrontiert, hab mich auch erstmal dumm und dämlich gegoogelt auch weil unsere Tierärztin damals keine große Stütze war und meine tausend Fragen nur oberflächlich beantwortete. Klingt banal aber ich fande (und finde immer noch) den Wikipediaartikel "Mastzelltumor bei Hunden" und die weiterführende Primärliteratur dazu sehr informativ, da steht auch was zu den Einteilungen und dass es wohl auch besser ist in low grade und high grade zu unterscheiden statt Grad 1,2 und 3. Auch andere Zusammenhänge werden da thematisiert (Rasseunterschiede, Zusammenhang gut/bösartig den Ort des Tumors betreffend,...)
Manchen Menschen hilft es ja sich umfassend möglichst objektiv zu belesen (andere wiederum macht das nur noch mehr verrückt, dann ist das natürlich nicht zielführend)
Aber jetzt erstmal raus mit dem Ding! 🍀
Und vielleicht hilft dir speziell das schonmal:
Bei gut differenzierten Mastzelltumoren, die kleiner als 5 cm sind, ist die Heilungsaussicht (Prognose) bei ordnungsgemäßer chirurgischer Entfernung sehr gut, bei Rezidiven dagegen schlecht. Die Planung des chirurgischen Vorgehens beim Ersteingriff ist daher von entscheidender Bedeutung. Bei Tumoren kleiner 2,5 cm ist die Überlebenszeit auch bei high-grade-Tumoren sehr hoch.
Quelle: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/vco.12565