Ja genau also der Sinn dahinter ist wohl dass du einen fließenden Übergang schaffst von Leine zu keiner Leine. Das letzte Stück ist keine Absicherung mehr sondern wohl nur fürs "Gefühl" des Hundes. Am Ende kommt auch das ab.
Aber das ist nur eine von vielen Möglichkeiten, der Gesamtkonsens ist wirklich: Schleppleine erst ab wenn du sie gar nicht mehr benötigst.
Wie man dahin kommt dafür gibt's natürlich tausend Herangehensweisen. Ich habs zb abgeändert und von dicker leider auch richtig schwerer ewig langen Schleppleine in der Hand bin ich mit der Zeit zu einer dünnen, leichten und kürzeren ohne Schlaufe gewechselt die hinter Ruby herschleift. Eins nachm anderen quasi.
Der Rückruf ist ebenso essentiell wie aber in meinem Fall bspw auch freiwillige Rückorientierung (Click für Blick, simpel wie genial) und Radiustraining.
Dann halt ggf noch generelle Regeln wie kein Verlassen der Wege und sowas (meine Hündin würde zb jedem Tier hinterher im Wald aber man merkt wie sie sich an die Weggrenzen hält und quasi neben dem spannenden Reiz herhüpft aber nicht mehr 90 Grad abbiegen würde wie früher, manchen Hunden fällt das einfach leichter)
Es greift alles ineinander.