Beiträge von StinaEinzelstueck

    Der Plan ist grundsätzlich schon, dass wir beide uns um den Hund kümmern und nicht nur meine Frau, wenn sie dann in Mutterschutz und Elternzeit ist. Heißt, dass z. B. bei den erwähnten Spaziergängen schon meistens einer den Kinderwagen und einer den Hund nehmen kann. Natürlich kann und wird es vorkommen, dass das nicht immer klappt.

    Unser erster Hund zog ein, als die Jüngste 4 Jahre alt war.

    Ein Bearded Collie Welpe - wir wollten auch keinen ganz kleinen Hund.

    Jetzt ist er 1 Jahr alt, mitten in der Pubertät, wiegt ca. 22 kg auf ungefähr 55 cm Höhe.


    Wir hatten uns auch vorgestellt, gemeinsam als Familie einen Großteil der Spaziergänge/ Wanderungen zu machen.


    Das ist aber in Wirklichkeit fast immer anders - erzählen auch alle, mit denen ich darüber gesprochen habe.


    Meist findet auf den Spaziergängen eben auch Training und Erziehung statt … das ist deutlich angenehmer, wenn ich nebenbei nicht auch noch auf die Kinder achten muss oder von einem Gespräch abgelenkt werde - also hier haben mein Mann und ich festgestellt: jeder von uns geht sehr gerne einfach in Ruhe alleine mit dem Hund.

    Es ist nicht wie ursprünglich geplant, aber auch sehr wertvoll, da so jeder mal ein bisschen Auszeit hat (wir haben 4 Kinder).


    Wegen der Größe vom Hund:

    Manchmal wäre etwas kleiner und zierlicher schön.

    Unsere beiden Mittleren (7 und 9 Jahre) können unseren Jungen, stürmischen Hund einfach nicht halten - es wäre aber schön, wenn dies manchmal klappen würde (natürlich trotzdem in Begleitung).

    Einige Freunde/ Freundinnen haben leider Angst vor Hunden … das wäre sicher einfacher zu managen, wenn hier nicht so ein großer, quirliger Quatschkopf zuhause wäre.

    Uns ist es wichtig, dass die Kinder auch die Möglichkeit haben, sich immer mal wieder am Nachmittag mit anderen Kindern draußen zu treffen, ohne dass irgendwelche Eltern involviert sind.

    Das geht hier sehr gut, da wir in einem ruhigen, kleinstädtischen Wohngebiet leben (ohne Kinder wäre ich viel mehr aufs Land und in die Einsamkeit gezogen).


    Kleines Mädchen (5 Jahre): 3 mal bis 16.30 Uhr Kindergarten, einmal Handballtraining


    Die Handballabteilung in unserem Sportverein macht eine wirklich tolle Kinderarbeit - Minigruppe ab 4 Jahre, spielerisches Heranführen an Ball, Spiel, Mannschaft, Motorik, kleine „Wettbewerbe“ (ohne Sieger, aber schon mit Spieltagen mit anderen Vereinen und gemeinsamen Parcours).

    Ich selber bin keine Ballsportlerin, aber mir gefällt es, dass die Kinder sich früh in einer Mannschaftssportart ausprobieren, da ich das sehr sinnvoll finde.


    Kleiner Junge (7 Jahre): 1 mal Tennis (er würde gerne mindestens 2 mal … da sind wir gerade am überlegen, ist auch eine finanzielle Frage), einmal Handball - er ist ein begeisterterer Sportler und würde gerne soooo viel ausprobieren, hat auch wirklich viel sportliches Talent, er würde wohl gerne auf freie Nachmittage verzichten für Training … momentan stoppen wir noch, aber da kommt sicher mit zunehmendem Alter noch einiges dazu.


    Großes Mädchen (9 Jahre): 1 mal Mittagschule, 1 mal Reiten, 2 mal Handball, vor einiger Zeit noch 1 mal Turnen - das hat sie aufgegeben, da sie lieber mehr Zeit für Handball wollte … sie wäre ohne Zeit für Freunde und einfach draußen sein absolut unglücklich.

    Hast du den Clicker immer versteckt, so dass der Hund das Geräusch gar nicht zuordnen kann? Ist oft kontraproduktiv. Der Hund muss die Chance erhalten, die Geräuschquelle abzuchecken und als harmlos einstufen zu können.

    Ja, ich hatte ihn in der Hosentasche.


    Inzwischen ist mir auch aufgegangen, dass dies wohl eher doof war - würde in Zukunft tatsächlich erst zeigen und beschnüffeln lassen … war zuwenig überlegt.

    Ist manchmal echt doof, als Anfänger hauptsächlich aus der Literatur zu arbeiten. 🙁

    Den Clicker wollte ich, da er nur bei mir sein kann.


    Wenn ich ein Markerwort nutze, dann besteht hier das Risiko, dass die Kinder es auch probieren und deshalb entwerten … das Problem habe ich auch beim klaren Abbruch; „Tabu“ hatte klasse geklappt und jetzt kämpfe ich immer, dass die Kinder es nicht inflationär nutzen.


    Geräuschempfindlich:

    Ja, leider ist er dies sehr extrem - wurde an anderer Stelle auch schon durchdiskutiert.

    Er ist ein Bearded Collie, da ist es nicht unüblich … aber eigentlich war es in letzter Zeit sehr gut.

    Sogar Gewitter und Feuerwerk konnte er ohne Panik im Urlaub aushalten - unsicher und ängstlich ja, aber immer gut ansprechbar und auf uns Menschen konzentriert.


    Nachdem er so deutlich reagiert hat, bin ich wirklich unsicher ob Softclicker was bringt? … der vorhandene Clicker ist aber tatsächlich recht laut.

    Guten Morgen, jetzt bin ich mal wieder Ratlos.


    Heute wollte ich den Clicker ganz vorsichtig konditionieren:


    - also erstmal eine schöne Gassirunde mit Spiel und Freilauf um zufrieden und entspannt Zuhause anzukommen

    - dann erstmal ein bisschen Ruhe und Alltag … aber noch kein Futter

    - dann Superlecker in die Hand, Clicker in die Hosetasche um das Geräusch etwas zu dämpfen …


    … und Click und Lecker, und Click und Lecker…


    Dreimal hat er das Lecker noch genommen, danach war absolut Schluss - das Geräusch verunsichert/ ängstigt ihn so sehr, dass er kein Lecker annehmen kann, er rennt verunsichert und ängstlich durchs Haus und kommt nicht damit klar 🥺 … auch das inzwischen gerichtete Frühstück bleibt unberührt.


    Hat jemand von Euch das auch schon erlebt?

    Wie seit Ihr vorgegangen um einen positiven Marker zu konditionieren?


    Ich hatte mir das so leicht und schön vorgestellt und darf gerade mal wieder lernen: Theorie und Praxis liegen weit auseinander.


    Wie würdet Ihr weiter machen.

    Was würdet Ihr als nächstes Schritt machen?


    Ich möchte unbedingt einen positiven Marker um respektvoller mit ihm arbeiten zu können.

    Nur nochmal ganz bodenständig:


    Ich bin 162 cm groß und wiege zwischen 55 und 60 kg.

    Unser Junghund (Bearded Collie, 11 Monate) wiegt ca. 22 kg - er ist normalerweise ganz ordentlich an der Leine unterwegs, aber hin und wieder überkommt es Ihn, wenn er unbedingt einen anderen Hund anspielen möchte … und dann macht er Sätze und geht in die Leine.

    Ich kann Ihn halten, aber Spaß macht es nicht, ins Auto heben (Rückbank vom Bus) nervt mich sogar so, dass ich über ein altes, billiges Zweitauto nachdenke.


    Ganz ehrlich glaube ich nicht, das ein Mensch mit ca. 50 kg, 160 cm und Halbseitenlähmung zuverlässig 20 - 30 kg Junghunde hält.

    Das Phänomen, dass die Anderen besser wissen was ich an der Leine habe kenne ich auch:


    „Oh, das ist ein Bobtail“.

    Ich lächel freundlich: „nein, ein Bearded Collie … er ist deutlich kleiner, aber auch ein Schottischer Hütehund“.

    Augenbrauen hochziehen und dieser spezielle, ich weiß es besser Blick: „Das ist doch kein Collie und auch nicht klein, das ist ein Bobtail“.


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    Sanne_Imaya

    Herzliche Anteilnahme zum Verlust von Day und Lass. 🌈


    Lynn ist wunderschön - arbeitet sie als Hütehündin?

    Ich wünsche Euch viel Freude mit Ihr und der kleinen Brenna.


    Unser Gandalf wurde gestern 11 Monate alt und ich bin von Tag zu Tag glücklicher ihn bei uns zu haben.


    Ich habe es gerade im „gut gemacht“-Thread geschrieben …. möchte es aber gerne hier mit Euch auch teilen - deshalb kopiere ich es rein 😊


    Wir sind gerade zum ersten Mal mit unserem großen Clown campen.


    Schon die Autofahrt hat er super gemacht - er war noch nie so lange und mit der ganzen Familie (6 Personen) im Auto unterwegs … die ersten 5 Minuten war er noch irritiert was das soll und dann legte er sich hin und es war okay.


    Ursprünglich hatten wir geplant erst einmal auf einem ruhigen, kleinen, nicht zu vollen Platz zu „üben“.

    Aber das war in diesem Jahr zeitlich leider nicht möglich und so sind wir jetzt in Italien, Stellplatz direkt am See - tagsüber absolut Trubel und viele Menschen direkt vor uns, der Weg zur klassischen Gassistrecke für die Meisten führt fast unmittelbar am Zelt vorbei …


    … und er liegt da und schaut und ist kein bisschen hektisch oder gestresst - ganz besonders interessante Sichtungen werden gemeldet (Krokodile, Einhörner und Drachen, die zum Wasser getragen werden sind auch wirklich ein Grund mal nachzufragen ob das okay ist) … aber das Melden ist hervorragend zu managen, „oh spannend, gut das Du aufpasst, ich kümmere mich!“.


    Auch mit anderen Hunden hat er weiterhin null Probleme - er freut sich über die Möglichkeit zum Kontakt und Spiel (neben uns ist eine mit Bäumen bewachsene Fläche, auf welcher gemeinsamer Freilauf erlaubt ist), aber wenn er angebellt/ angekläfft wird wendet er sich ab und lässt sich nicht provozieren.


    Ich bin so begeistert und absolut fasziniert was für ein souveräner Hund er sein kann.


    Selbst das wirklich heftige Gewitter (Endgegner fast jedes Beardies) hat er im Zelt ganz gut aushalten können - da benötige er eine Zeit lang die Nähe und die Ruhe meines Mannes und legte sich nach einiger Zeit in seine Schlafhöhle zum Schlafen 🥰


    … und er schwimmt.

    Bisher ist er immer nur bis zu den Knien ins Wasser - mehr war nicht drin; aber gestern ist er dann mit meinem Mann weiter rein und ist tatsächlich richtig geschwommen -

    damit hatte ich nicht gerechnet, sonst hätte ich noch eine Schwimmweste gekauft und würde versuchen ihn auf dem SUP mitzunehmen.


    Ich bin absolut stolz auf ihn und unendlich glücklich ihn bei uns zu haben, ein echter Traumhund!


    Ich versuche mal die nächsten Tage ein paar Fotos zu machen.

    Wir sind gerade zum ersten Mal mit unserem großen Clown campen.


    Schon die Autofahrt hat er super gemacht - er war noch nie so lange und mit der ganzen Familie (6 Personen) im Auto unterwegs … die ersten 5 Minuten war er noch irritiert was das soll und dann legte er sich hin und es war okay.


    Ursprünglich hatten wir geplant erst einmal auf einem ruhigen, kleinen, nicht zu vollen Platz zu „üben“.

    Aber das war in diesem Jahr zeitlich leider nicht möglich und so sind wir jetzt in Italien, Stellplatz direkt am See - tagsüber absolut Trubel und viele Menschen direkt vor uns, der Weg zur klassischen Gassistrecke für die Meisten führt fast unmittelbar am Zelt vorbei …


    … und er liegt da und schaut und ist kein bisschen hektisch oder gestresst - ganz besonders interessante Sichtungen werden gemeldet (Krokodile, Einhörner und Drachen, die zum Wasser getragen werden sind auch wirklich ein Grund mal nachzufragen ob das okay ist) … aber das Melden ist hervorragend zu managen, „oh spannend, gut das Du aufpasst, ich kümmere mich!“.


    Auch mit anderen Hunden hat er weiterhin null Probleme - er freut sich über die Möglichkeit zum Kontakt und Spiel (neben uns ist eine mit Bäumen bewachsene Fläche, auf welcher gemeinsamer Freilauf erlaubt ist), aber wenn er angebellt/ angekläfft wird wendet er sich ab und lässt sich nicht provozieren.


    Ich bin so begeistert und absolut fasziniert was für ein souveräner Hund er sein kann.


    Selbst das wirklich heftige Gewitter (Endgegner fast jedes Beardies) hat er im Zelt ganz gut aushalten können - da benötige er eine Zeit lang die Nähe und die Ruhe meines Mannes und legte sich nach einiger Zeit in seine Schlafhöhle zum Schlafen 🥰


    … und er schwimmt.

    Bisher ist er immer nur bis zu den Knien ins Wasser - mehr war nicht drin; aber gestern ist er dann mit meinem Mann weiter rein und ist tatsächlich richtig geschwommen -

    damit hatte ich nicht gerechnet, sonst hätte ich noch eine Schwimmweste gekauft und würde versuchen ihn auf dem SUP mitzunehmen.


    Ich bin absolut stolz auf ihn und unendlich glücklich ihn bei uns zu haben, ein echter Traumhund!

    Bei uns gab es:


    Dienstag waren Freunde zum Grillen da - drei Salate, vegetarische Bratlinge aus Coucous, Würstchen, Pute, Schweinehals und Brötchen.

    Mittwoch: Nudeln mit Sauce aus Rest Fleisch und nochmal Salat.

    Donnerstag: haben wir beim Asiaten bestellt.


    … und heute gehe ich mit drei ehemaligen Kolleginnen zu meinem Abschied essen … ich denke die Familie bekommt dafür Wurstsalat mit Brötchen.