Beiträge von Jessica1993

    Wuschelfreund danke für deine ehrlichen Worte 😢

    Also wegen dem Zucker bekommt er ein Art ‚implantat‘ damit man ihn nicht immer wieder stechen muss. Man hält dann wohl ein Gerät darüber und dieser zeigt dann den Wert an.

    Naja wir sind uns etwas unsicher weil die Tierärzte diese Krankheit für sehr selten halten und erst hieß es mit op wären es noch gute 3-5 Jahre und nun meinen sie nur ‚paar‘ Monate.

    Wir hängen uns natürlich an jeden Strohhalm und versuchen jede Situation zu überdenken was sich schwierig erweist.

    Wir wollen auch nicht das er leidet und in den Phasen wo er die unterzuckerung nicht hat geht es ihm gut. Man merkt ihm nix an.

    Vor der op würde natürlich ein ct gemacht werden um zu sehen wo sich dieses Insulinom befindet, damit der Hund nicht aufgemacht wird und erstmal gesucht werden muss.

    Es ist sehr schwierig sich für das richtige zu entscheiden. 😭

    Aber ich danke dir trotzdem für deine Worte.

    Wir sind verzweifelt und wissen nicht was wir machen sollen. Bei unserem fast 9 jährigen zwergpinscher Rüden Cango wurde ein Insulinom festgestellt. Er liegt seit 3 Tagen in der Tierklinik und hängt am Tropf, da sein Blutzucker schon bei unter 20 war. Sobald die Infusion am Ende ist, geht der Zucker wohl rasch wieder in den Keller. Die Prognosen der Ärzte beunruhigen uns sehr. Mit oder ohne op (nur Tabletten) hätte er nur wenige Monate noch zu leben. Also auch wenn die op gut verläuft und das Insulinom entfernt werden kann, meinen die Ärzte, paar Monate.

    Wir sollten heute das Medikament proglicem besorgen, damit morgen damit begonnen werden kann und geschaut wird ob er dies überhaupt verträgt. Da es wohl bei den meisten Hunden nicht vertragen wird. Uns wurde nahe gelegt doch über das schlimmste Szenario nachzudenken. Allerdings kann ich mich mit diesem Gedanken nicht zurecht finden, da er zwischen den Anfällen ganz normal war. Er hat gespielt, getobt und ist hin und her gelaufen. Keine Spur von Schmerz oder etwas in der Art.

    Ich weis niemand kann uns diese Entscheidung abnehmen aber ich erhoffe mir Erfahrungen die vielleicht gut ausgegangen sind und der Hund noch mehrere Jahre ein glückliches Leben leben konnte/kann.

    Mich würde Vorallem interessieren habt ihr die op machen lassen und wenn Ja/ nein wie geht es eurem Vierbeiner. Hat er noch oft Anfälle und wie geht es im allgemeinen weiter. Wir haben einfach nur Angst und ich habe ständig Tränen in den Augen wenn ich über die verschiedenen Wege nachdenke.

    :loudly_crying_face: