Beiträge von Martina-IW

    Dumme Frage:

    mein Hund bekommt seit ca 3 Monaten MM „Weidelamm“ gefüttert …. Er verträgt es an sich sehr gut. Früheres Futter war Platinum Lamm und Reis.


    Er mäkelt insgesamt gerne am Futter und hört auch mit dem Fressen auf, wenn er satt ist - ganz im Gegensatz zu meinen bisherigen Hunden.


    Allerdings denke ich mir seit ein paar Wochen, dass mein Hund „stinkt“ - also er hundelt ordentlich! Mein Mann sagt, dass ich es mir nur einbilde …


    Kennt jemand das Problem beim „Weideland“?


    Ich hätte eben noch immer gerne ein Futter ohne Geflügel, da er bei Huhn doch eher mit weicherem Kot reagiert hatte … deswegen habe ich auf Lamm gewechselt. ABER: mich stört der Geruch meines Hundes derzeit doch arg … das ganze Auto „müffelt“…


    Alternativ Luposan oder Naturavetal Lamm … Luposan und MM nehmen sich nicht viel bei den Werten …. Das Naturavetal hätte knapp 10% mehr Kohlenhydrate, eigentlich nicht so schlecht, da der Bub eh eher ein „Hungerhaken“ ist und 5-6 kg mehr Gewicht gut wären (derzeit ca 63/65 kg, damit niemand bei 5-6 kg mehr erschrickt).


    Menno … bei seinen „Vorgängern“ konnte ich eigentlich fast alles füttern, sie fraßen wie die Scheunendrescher und ich passte eher auf, dass sie nicht zu speckig wurden ….

    Ich habe mich früher immer auf meine Karten verlassen … bis ich zweimal ohne Bargeld dastand!

    Tatsächlich habe ich zuhause immer einen „Notgroschen“ … ob das jetzt die verlorene EC-Karte, die nächtliche Tierklinik oder meinetwegen sonstwas abfangen muss.

    Aber - im Ausland hätte ich tatsächlich Probleme an genügend Geld ranzukommen …


    Ich glaube, ich „gönne“ mir doch wieder eine Kreditkarte ….

    Ich habe gestern beim Preisvergleich bei der Agila auch nicht schlecht gestaunt, dass ein Magyar Vizsla 104,90 Euro kostet, ein Vizsla aber nur 72,90 Euro :headbash: .


    Ich meine, vielleicht stehe ich auch völlig auf dem Schlauch :???: .

    Nun ... in Facebook findest du auch, dass ein "Irischer Wolfshund" bei der Agila weniger kostet als ein "Irish Wolfhound" ... deren Erklärung war, dass der Irische Wolfshund ein deutscher Welpe wäre und ein Irish Wolfhound aus dem Ausland importiert würde. Ein "deutscher" Viszla ist eben vermeintlich gesünder als ein uragischer :winking_face: Bei den Wolfhounds wurde es aber anscheinend berichtige ... wird beim Viszla wohl auch noch kommen - man muss die Versicherung nur darauf hinweisen.

    Ich habe jetzt die knapp 80 Seiten nicht komplett im Kopf und auch nicht komplett gelesen … aber:

    Warum geht ihr nicht mal auf eine (Spezial)Ausstellung für Retriever? Ihr würdet dort Züchter treffen und deren Hunde verschiedenen Alters oder Besitzer, die ggfs auch wertvolle Tipps geben können. Man sieht das Verhältnis von Züchter zum Hund und die Art und Weise, wie der Hund auf Menschen und „andere“

    Umgebung reagiert.


    Bei „meiner“ Rasse gibt es zB hochprämierte Züchter mit exzellent gebauten Hunden - allerdings sind die Tiere dermaßen nervlich am Ende, dass das auch etwas über die Haltung/Aufzucht und auch zu gewissem Teil Genetik sagt …

    Unser (damals) 9 Jahre alter Hund hatte letztes Jahr Verdacht auf Nierenversagen (kurz vor Stadium IV).


    Die TÄ bereitete uns so langsam darauf vor, dass wir den Buben ggfs. in ein paar Tagen nicht mehr bei uns haben würden ...

    Sie ist normalerweise definitiv nicht homöopathisch angehaucht .. empfahl und jedoch SUK (oder SUC) zu probieren, da sie da sehr

    gute Ergebnisse damit erzielt hatte. Das sind drei verschiedene naturmedizinische Flüssigkeiten, die wir dem Hund zusammengemischt

    geben mussten.

    Seine Nierenwerte verbesserten sich drastisch und waren fast wieder im Normalbereich nach einigen Wochen.

    Leider verstarb er einige Monate später an Krebs ...

    Du missverstehst mich … ich habe meinen Hund krankenversichert, obwohl ich es mir leisten kann, ihn nicht zu versichern. Die SB rechnet sich dann einfach und belastet einen mit 250€ (ggfs noch pro OP) nicht - bisher hatte sie sich nicht gerechnet.


    Meine beiden alten Hunde kosteten die letzen ca. 1,5 Lebensjahre vermutlich zusammen gut und gerne deutlich mehr als 500€ / 600€ mtl an TA-Behandlung und Medikamente, plus der Jungspund.


    Ich hatte in Zeiten, als das Geld knapper war (nach Hausbau) mtl. pro Hund 100€ weggespart, um eben „Sicherheit“ zu haben - damals gab es mWn bestenfalls OP-Versicherungen. Als Grundstock galt damals, immer mindestens einen Welpenpreis pro Hund auf der Seite zu haben.


    Zum Glück kann ich mir mein Hobby auch weiterhin leisten (und nein, man kann sich keinen Porsche leisten, nur weil man ihn kaufen kann!) - und das auch bei 3 oder 4 Hunden meiner Rasse. ABER: ich überlege tatsächlich, ob es wert ist, jährlich meinetwegen 4.000€ nur für Hunde-KVs auszugeben, gerade weil ich eben eine Alternative habe.


    Viele Freunde und Bekannte haben aber solche Alternativen nicht (mehr) und kommen mit den Preisen für Hundefutter, Lebenshaltungskosten etc langsam an ihr Limit… und müssen dann ggfs. an der KV sparen und beschränken sich auf eine OP-Versicherung. Gerade diese Entscheidung kann dann zum Boomerang werden …


    Wenn ich JETZT nach einem zweiten Hund schaue, habe ich (vielleicht wieder) zwei alte/kranke Hunde gleichzeitig und wieder (mind) einen Junghund. Wenn man alles planen könnte, wären so 4-5 Jahre Altersabstand gut … nur hätte mein Junghund eigentlich einen Kumpel „verdient“ … bei der derzeitigen Entwicklung bin ich aber doch noch sehr am überlegen.