Beiträge von mrslarryxxx

    Kleine Frage/ Anekdote noch am Rande… was macht ihr, wenn der Hund nicht für IGP geeignet ist? Oder der Hund charakterlich nicht so stark ist? Muss er dann auch wieder weg?

    Ich habe mir bewusst, nach knapp 20 Jahren „Hundeerfahrung“ und einiger Zeit davon auch Vereinsleben im SV (wohlgemerkt bin ich da mit meiner ersten komplett eigenen Hündin, der kleinen Shih Tzu Hündin hin, vorher gab es „nur“ Familienhunde) einen Hund geholt, mit dem man ordentlich arbeiten MUSS. Ich war mir der Verantwortung und allem also sehr bewusst und wusste, was auf mich zukommt, wenn ich Hundesport betreiben wollte.

    Jetzt haben wir, mein Freund und ich, uns also zusammen gesetzt und uns über das Thema zweithund unterhalten. Er hat zugestimmt und es ist meine (sage ich bewusst, da er den Hund zwar liebt, aber kein Interesse daran hat, mit den Hunden zu arbeiten) Kira eingezogen.

    Joar, was soll ich sagen? Kiri hat ihre Rassebeschreibung nicht gelesen und ist leider zudem falsch (zu Reizdarm) aufgezogen worden. Ergo habe ich nun einen Hund zuhause, der sich vor vielen Dingen - zB Radfahrer oder auch Menschen - fürchtet.

    Ich war und bin teilweise immernoch echt traurig, aber ich arbeite mit ihr und vor Autos hat sie keine Angst mehr. Es geht kleinschrittig, aber ich bin stolz auf sie und mich.

    Aber wenn sie in ihrem Tunnel ist, will sie (Gott sei Dank) flüchten. das sind 20/25 kg, die losstürmen. Kannst du das einfach managen mit 2 oder gar 3 kleinen Kindern?

    Ich werde diesen hund nicht abgeben, aber ich bin jetzt, nach dem ich die vier Monate habe, dabei, sie mit den Mann, der bei uns im Verein beim anhetzen hilft, spielen zu lassen. Samstag war das erste mal, dass sie mit ihm und seiner Hündin gespielt hat.

    Von anhetzen oder Schutzdienst keine Spur.


    Aber die Unterordnung macht sie - mit mir, sonst mit niemandem - richtig gut. Und den Alltag lernen wir auch neu.


    Müsste mein Hund bei euch wieder ausziehen? Ich meine die Frage ernst und würde mich über eine Antwort sehr freuen.

    Denn sowas kann leider auch kommen, auch von einem eingetragenen Züchter.

    Wir werden nächste Woche zu Verein gehen.


    Er macht nicht so viel im Haushalt, weil er arbeitet. Mit den Kindern beschäftigt er sich schon recht viel und hier würde ich auch nicht wollen das es viel weniger wird.


    Ich würde niemals diese schutzhundeausbildung machen. Ich hätte da Angst. Wenn mein Mann wirklich das Interesse verliert müsste Hund wieder gehen. Aber er ist so begeistert davon das ich es nicht glaube.

    Und hier sind wir an dem Punkt angelangt, an dem ich sage:

    Bitte holt euch einfach gar keinen Hund. Oder einen aus Plüsch.

    Sorry, aber da ist eine Abgabe des armen Tieres ja schon vorprogrammiert.

    Liebe Yasemin98, schafft euch unter keinen Umständen einen Hund (oder anderes Lebewesen) an. Unter den Voraussetzungen ist das echt unfair dem Tier gegenüber.

    Ich möchte einmal kurz bzgl. kleiner Hunde im IGP einwerfen:

    Meine kleine Shih Tzu Hündin geht besser in der Unterordnung als manch anderer Hund bei uns im Verein. Fährten macht sie für ihr Leben gern (gibt ja Futter…)

    Sie kann übrigens auch stellen und verbellen. Nur cool in den Ärmel beißen ist anatomisch leider nicht so möglich.

    Ach! Und auf Kehle geht sie auch - schafft zwar nur (Knie-)Kehle, aber das tut ja nicht viel zur Sache. 😂

    Nein, eigentlich ist sie lieb. Aber was den „Schutzdienst“ angeht, kann sie das besser als meine Füchsin.


    So! Kleine Hunde sind auch mega cool ! 😂🙈

    Wirklich, schlag ihm die Gebrauchshunde aus dem Kopf. Ich kann euch auch nur nochmals empfehlen: wenn es unbedingt ein Hund sein muss, da es sein Traum ist, fangt kleiner an. Ich habe meine erste Hündin mit Wumms im Dezember zu uns geholt - und ich bin mit Hunden aufgewachsen…

    Irgendwann, wenn eure Kinder größer sind und ihr mehr Erfahrung habt, kann man ja noch einmal über einen Gebrauchshund nachdenken. Aber bitte bitte nicht jetzt , weil sie cool in den Ärmel beißen.

    Kein Mali, kein DSH, kein Herder. Und schon gar kein Mix. Auf keinen Fall.

    Wenn überhaupt, etwas kleines nettes. Aber auch da glaube ich, dass man da nichts passendes findet, da hier irgendwie gegen die Wand geredet wird…

    Achso: kein Mali! Und auch kein mix.


    Edit: bitte informiert euch oder hört endlich hier auf das Forum. Es wird umsonst von jedem hier abgeraten, euch einen Mali o.ä. Zu holen. Wie oft wollt ihr das noch hören?

    Vielleicht ist es echt besser, wenn ihr euch gar keinen Hund anschafft.

    Wie kann man nur so reagieren und vor allem nicht mal nach dem Kind fragen?

    Eigentlich bin ich jetzt wirklich der Meinung, eine Anzeige wäre sinnvoll, um dich einfach wach zu rütteln.

    Es war auch kein Unfall. Es war dein Fehler und dein Hund gehört an die Leine und dann auch nicht ins Gebüsch zum stöbern!

    Hallo,

    erst einmal möchte ich kurz sagen, dass mir das Kind (und auch dein Hund) unendlich Leid tun. Hoffentlich ist das Kind wohl auf und es hat keine psychischen Nachwirkungen aufgrund deines Fehlverhaltens.

    Ich möchte nun einmal auf diesen "Leinenknast" eingehen. Meine eine Hündin kann ich ohne Probleme frei laufen lassen, sie rennt nicht weg und bleibt trotzdem (bisher jedenfalls, jetzt ist sie über drei Jahre alt) in einem Umkreis von circa 3m bei mir. Ab und an spielen wir, aber das ist schnell vorbei, da sie keine Lust hat. Ohne Leine trödelt sie auch unfassbar gern und bleibt stehen. Ergo mache ich die Leine wieder dran, da diese ihr auch Sicherheit vermittelt. Sie bekommt also auch "Leinenknast".

    Meine andere Hündin (altdt. Hütehund, Schlag Harzer Fuchs) ist eine Angsthündin, allerdings noch sehr jung, evtl. sogar mit einem Deprivationsschaden/ -syndrom (möchte ich gern noch abklären lassen, da das ja leider viel zu schnell gesagt wird und sie auch noch jung ist, kann man da vielleicht doch noch etwas "retten"...). Sie mache ich nie, niemals nie von der Leine. Habe ich schon gesagt, dass ich sie niemals abmache? Aus Sorge, sie rennt in ihrer Angst weg (sie flieht "Gott sei Dank" nur... geht nicht nach vorn) und verletzt jemanden. Abgesehen davon kann kein anderer sie so einfach einfangen. Also: Schleppleine dran, damit sie etwas laufen kann. Ich habe eine 15m und 10m Leine, bald wollte ich noch eine längere Leine holen. Jedenfalls: "Leinenknast" für Kiri. Aber auch hier: Die Leine vermittelt auch diesem Hund unfassbare Sicherheit.

    Vielleicht solltest du das mit der Leine nicht so wild sehen, denn es gibt genug Möglichkeiten, deinem Hund trotzdem etwas mehr Raum zu geben (es gibt mWn sogar Schleppleinen mit 50m Reichweite, wobei ich dir das nicht empfehlen möchte, da du dann auch nicht mehr so easy eingreifen kannst).

    Denn eine Sicherung in deinem Fall ist wichtig und unumgänglich. Dein Hund ist ein Jäger - leider jetzt mit Erfolg. Er hat sich also sogesehen selbst belohnt, würde ich sagen und das ist brand gefährlich.

    Du weißt nicht, was der Trigger war und was diesen Reiz bei deinem Hund ausgelöst hat. Vielleicht war es wirklich das laufende Kind. Was machst du dann bei Joggern demnächst? Vielleicht war es ein bestimmtes Geräusch - Aber es kann so unzählig viele Möglichkeiten geben. Du kannst jetzt nicht einfach sagen: Jo, war das rennende, ballspielende Kind. War halt zur falschen Zeit am falschen Ort. Nein - DU warst zur falschen Zeit am falschen Ort.

    Du kannst froh sein, wenn dem Kind "nichts weiter" passiert (wobei ich den Biss nicht unbedenklich finde) und das Ordnungsamt nicht vor deiner Tür steht, wobei ich mit Letzterem eigentlich rechne, denn so ein Beißvorfall wird sicher von irgendwem (KH oder zu Recht aufgebrachte Eltern) gemeldet.
    Dann musst du deinen Hund eh immer sichern. Nicht nur mit Leine, sondern mit Maulkorb. Da würden dann ordentliche Auflagen kommen, die du einhalten MUSST.


    Vielleicht denkst du noch einmal genau darüber nach, was dein Hund da eigentlich gemacht hat. Manchmal sitzt der Schock ja doch noch zu tief, sodass man nicht so richtig klar denken kann und die Dinge etwas falsch einschätzt. Dass es keine Lapalie war, sondern ein ernster, gefährlicher Vorfall, der sich wiederholen kann (aber nicht sollte), wurde dir ja jetzt schon mehrfach gesagt.


    Ich hoffe wirklich, dass du dir die Dinge hier zu Herzen nimmst und deinen Hund nicht mehr ungesichert laufen lässt - weder im Park, noch in der Pampa.

    Ich vermute leider, dass die TE sich nicht mehr melden wird... Wahrscheinlich ist der Drops schon gelutscht und es wird sich ein (Gebrauchs-)Hund ins Haus geholt.

    Die TE hat zwei Kleinkinder und ein Leben, da ist es völlig normal nicht regelmäßig ins DF schauen zu können.


    Ätzung so eine Aussage wie Deine, in einem Thread der gerade mal einen Tag alt ist.

    Lasst uns doch jetzt dann auch endlich mal warten, bis sie sich meldet, damit sie nicht von mehreren Seiten OT erschlagen wird und sie noch hinterher kommt und nicht so viel Zeit hier verbringen muss, mit ihren beiden Kindern. Da bringt weder dir noch der TE der dritte oder vierte Kommentar auf meinen Post (Edit: Ist ja weniger eine Meinung gewesen :-)) nichts.
    Im Grunde möchte hier doch jeder nur der TE helfen. :-)

    Ich würde, gerade bei zwei Hunden, eine Box empfehlen.

    Meine kleine, 5kg schwere Shih Tzu Hündin fährt auf der Rückbank in der Box "Carree" von 4Pets mit und die Große hat für den Kofferraum eine Box.

    Gerade, wie bereits erwähnt, bei zwei Hunden wäre es mir zu gefährlich, sie "nur" an einem Gurt und Geschirr zu befestigen, da sie sich verhaspeln können.

    Und bei einem "ordentlichen" Unfall werden das deine Hunde im schlimmsten Fall auch nicht überleben.

    So wie du das beschreibst, bin ich der Meinung, dass es für euch nicht sicher ist.

    Nicht, weil der Hund, wenn er denn richtig geführt und ausgebildet wird, beißt oder andere Leute/ eure Kinder angreift, sondern weil du und dein Mann leider keinerlei Ahnung habt, was es bedeutet, einen Hund IGP-mäßig auszubilden.

    Es ist nicht damit getan, einmal bei gutem Wetter pro Woche für eine Stunde auf dem Hundeplatz zu stehen.

    Ihr hattet noch nie einen Hund und wollt direkt ne Gebrauchshunderasse? Das kann und wird sicher sowas von nach hinten los gehen. Wenn ich schon lese, dass man YouTube- und Instagram durchforstet kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Ich habe jetzt meinen zweiten eigenen Hund (ohne Hilfe meiner Eltern, sonst wäre Kira „schon“ mein sechster Hund) und bin mit ihr in einem Verein und mache mit ihr Hundesport. Durch meine Erfahrungen dachte ich als Teenager auch, ich habe die Weisheit mit Löffeln gefressen, aber die Realität hat mich ganz schnell auf den Boden der Tatsachen geholt.

    Kira läuft super, aber das ist eine Frage der Konsequenz - egal ob für Halter oder Hund -. Ich wollte zum Beispiel auch einen Hund, mit dem ich arbeiten muss und der gefordert und gefördert werden muss. aber habe dementsprechend auch Erfahrungen. Geht doch einmal gemeinsam zu einem Verein (Schäferhundverein) und schaut euch das genau an und sprecht mit den Leuten dort.

    Die werden euch sicher auch abraten, aber so hat dein Mann mal alles genau gesehen und selbst in Erfahrung gebracht, was es bedeutet, so einen Hund (der psychisch in falschen Händen und falscher Führung leider auch gefährlich werden kann) auszubilden und zu führen.

    Ich könnte noch viel mehr ausholen, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen.


    Ich fasse kurz zusammen: für euch in der Kombi kann und wird es sicher gefährlich werden.

    Schaut euch doch vielleicht nach einem kleinen, anfängergeeignetem Hund um. Mit kleinen Hunden, wie zB Pudeln kann man auch super viel machen und die sind halt keine Gebrauchshunde.

    Ich gehe mit meiner kleinen Shih Tzu Hündin zB auch Unterordnungen.