Beiträge von Doglove4ever

    Ich bin heute megastolz auf Fynn. :nicken:


    Hier in einer Querstraße wohnt eine Frau mit einem Wachtelhund, ca zwei Jahre älter als Fynn. Der Hund hat Fynn schon als Welpe übelst verbellt und die zwei hassen sich richtig. Es endet einfach jedes verdammte Mal in wütender Kläfferei von beiden Seiten und ich glaube, die zwei würden sich am liebsten an die Kehle gehen.


    Jedenfalls gehen wie eben los, kommen die zwei auf der anderen Seite an. Ihr Hund rastet aus und Fynn? Der hat es tatsächlich das erste Mal geschafft und ist auf mein ,Nein, guck zu mir!' stumm weitergekommen und hat auf sein Leckerli gewartet. :hurra:

    Ich wasch immer bei 30 Grad mit normalem Waschpulver.

    Dieser Zippel hinten am Geschirr, wo man die Leine an den Ring macht, ist immer sehr dreckig (Ihr versteht mich, ja?!). Da mach ich Fleckentferner vorher drauf.

    Sieht alles immer aus wie neu.

    Meine Vermieter wohnen ja nebenan im Haus und sie hat eher bisschen Respekt vor Hunden. Jetzt hat sie für Fynn nach Absprache mit mir Leckerlis gekauft und die zwei freuen sich jetzt sehr, wenn sie sich sehen. Da dreht Fynn natürlich extrem hoch mit Anspringen und Jodeln... aber gut. |)


    Ein paar andere Nachbarn mag er auch sehr und möchte da auch von gestreichelt werden.


    Generell ist er ja eher nicht der Typ, der von Fremden angefasst werden möchte.

    Blonder Labbi und Golden, quasi Magnete für Leute, die einen Hund streicheln wollen. Selbst immer erlebt. Die wurden auch ständig ungefragt angetatscht.


    Mit Fynn passiert das eigentlich gar nicht. Großer Hund mit viel schwarz und man sieht ihm an, wie aufmerksam er alles abcheckt. Fremde wollen ihn eigentlich nie anfassen und ich finde das sehr praktisch. :nicken:

    Viel kann ich nicht beitragen, nur zu der Endoskopie ansich ein bisschen erzählen.


    Nächster seitens TA empfohlener Schritt ist eine Endoskopie bzw. Bronchoskopie,

    3. hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Eingriff und kann mein besorgtes Hündchen-Hypochonderherz etwas beruhigen?

    Bei unserem Goldie wurde mal eine Endoskopie/Bronchiskopie gemacht.

    Er hatte über Wochen gehustet, wurde erst auf Mandelentzündung, dann auf Husten behandelt. Mehrere Medikamente plus Antibiotika halfen nicht.


    Bei ihm wurde ein Megaösophagus festgestellt (eine Erweiterung der Speiseröhre). Neben der Diagnose wurden Speisereste aus der Aussackung entfernt.

    Weiter wurde festgestellt, dass er damals eine beginnende Lungenentzündung hatte.


    Wir haben den Eingriff in einer Tierklinik machen lassen. Es gab eine Vollnarkose dafür. Wir haben vor Ort gewartet und konnten beim Aufwachen schon wieder bei ihm sein.

    Unser Goldie hatte ebenfalls Epilepsie, was aber bei der Vollnarkose nicht (und auch bei keiner anderen Vollnarkose!) zu Problemen geführt hat. Die Ärzte geben wohl bei Hunden mit Epilepsie direkt eine entsprechend angepasste Narkose (Diazepam) und überwachen auch entsprechend (auch beim Aufwachen).


    Ansonsten bekam unser Goldie damals paar Tage danach das Trockenfutter sehr aufgeweicht. Durch den Schlauch entstehen wohl Halsschmerzen. Gemerkt haben wir es nicht.


    Der Eingriff war bei uns nachmittags, nächsten Tag war für ihn alles wieder normal.



    Also wenn Du Dir Sorgen wg Narkose und Epilepsie machst, das haben wir damals auch. Aber unser Goldie hatte noch drei weitere Vollnarkosen in seinem Leben und es gab wie gesagt nie Probleme. Für die Tierärzte (in zwei Kliniken) war es wichtig zu wissen wg Dosierung der Narkose, aber mehr nicht.


    Zu dem Rest kann ich leider nichts sagen.

    Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass Ihr bei Emmi irgendwie bald Klarheit habt und der Husten gut und schnell behandelt werden kann! 🍀