Viel kann ich nicht beitragen, nur zu der Endoskopie ansich ein bisschen erzählen.
Nächster seitens TA empfohlener Schritt ist eine Endoskopie bzw. Bronchoskopie,
3. hat jemand Erfahrungen mit einem solchen Eingriff und kann mein besorgtes Hündchen-Hypochonderherz etwas beruhigen?
Bei unserem Goldie wurde mal eine Endoskopie/Bronchiskopie gemacht.
Er hatte über Wochen gehustet, wurde erst auf Mandelentzündung, dann auf Husten behandelt. Mehrere Medikamente plus Antibiotika halfen nicht.
Bei ihm wurde ein Megaösophagus festgestellt (eine Erweiterung der Speiseröhre). Neben der Diagnose wurden Speisereste aus der Aussackung entfernt.
Weiter wurde festgestellt, dass er damals eine beginnende Lungenentzündung hatte.
Wir haben den Eingriff in einer Tierklinik machen lassen. Es gab eine Vollnarkose dafür. Wir haben vor Ort gewartet und konnten beim Aufwachen schon wieder bei ihm sein.
Unser Goldie hatte ebenfalls Epilepsie, was aber bei der Vollnarkose nicht (und auch bei keiner anderen Vollnarkose!) zu Problemen geführt hat. Die Ärzte geben wohl bei Hunden mit Epilepsie direkt eine entsprechend angepasste Narkose (Diazepam) und überwachen auch entsprechend (auch beim Aufwachen).
Ansonsten bekam unser Goldie damals paar Tage danach das Trockenfutter sehr aufgeweicht. Durch den Schlauch entstehen wohl Halsschmerzen. Gemerkt haben wir es nicht.
Der Eingriff war bei uns nachmittags, nächsten Tag war für ihn alles wieder normal.
Also wenn Du Dir Sorgen wg Narkose und Epilepsie machst, das haben wir damals auch. Aber unser Goldie hatte noch drei weitere Vollnarkosen in seinem Leben und es gab wie gesagt nie Probleme. Für die Tierärzte (in zwei Kliniken) war es wichtig zu wissen wg Dosierung der Narkose, aber mehr nicht.
Zu dem Rest kann ich leider nichts sagen.
Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass Ihr bei Emmi irgendwie bald Klarheit habt und der Husten gut und schnell behandelt werden kann! 🍀