Beiträge von Moonie 1

    Danke für Eure Antworten!

    Mittlerweile frisst sie wieder besser. Als sie das Fressen mit Beginn der Läufigkeit fast einstellte, hab ich den Fehler gemacht ihr oft Leckerlies zu geben und die auch unter ihr Futter zu mischen. Ich hatte Angst, dass sie abnimmt, weil sie eh sehr zart ist.

    Mit dem Effekt, dass sie nur noch Leckerlies (davon am Liebsten eine Tonne) fraß, jeden Mist von der Straße mit Leidenschaft essen wollte - ich hab ihr sogar einen halben Hamburger, den jemand weggeschmissen hatte aus dem Maul geangelt und auch Kotze auflecken wollte. :igitt: Einen halben Socken hat sie auch gefressen, der kam zum Glück aber bald wieder zum Vorschein. Nur bei ihrem Napf hat sie konsequent verweigert.

    Sie ist jetzt auf Leckerlie Entzug und frisst wieder halbwegs normal, allerdings meistens in der Nacht, sie glaubt wohl ich kriegs nicht mit oder aber: Der Hunger ist der beste Koch. :roll:

    Ich werde mich trotzdem mal mit dem TA absprechen und auch gleichzeitig prophylaktisch einen Ultraschall machen lassen, um eine Pyometra auszuschließen.

    Google doch mal Mäntelchen für Katzen. Es gibt da XXS Größen. Da findest Du sicher etwas für Deinen Kleinen. Und ob für Hund oder Katze wird Deinem Zwerg egal sein, Hauptsache schön warm. :smile:

    Dein Hund ist 14 Monate alt und somit in der Pubertät, Es kommen neue Verhaltensweisen zu Tage, die nicht Positiven sollten gemanagt werden.

    Ich vermute der Auslöser war eine Ressourcenaggression, der Hund hat Deine Oma zwar sicher sehr gerne aber er respektiert sie nicht.

    Warum der Hund zugebissen hat ist aber letztlich zweitrangig. Mit 86 Jahren hat Deine Oma schon eine sehr dünne Haut, da genügt oft ein Kratzer und es fließt viel Blut. Ich würde daher den Hund nur mehr mit Maulkorb mit der Oma alleine lassen. Kein Mensch der Welt auch kein Trainer kann Dir garantieren, dass Nuri nicht wieder zuschnappt.

    Beim Kennenlernen schien alles richtig gut zu sein. Sie war ruhig, schlief fast die ganze Zeit während der Vorbesitzer und ich geredet haben und ging ganz gemütlich an der Leine.

    So wie sich der Hund beim Kennenlernen verhalten hat und so wie er jetzt bei Dir ist, denke ich er hat die Trennung vom Vorbesitzer nicht überwunden und ist deshalb komplett von der Rolle. Sie ist total verwirrt und trauert. Shelties sind besonders sensible und bezaubernde Hunde.

    Wahrscheinlich wurde der Hund wegen der mangelnden Stubenreinheit abgegeben. Bitte lass ihn von einem TA durchchecken, möglicherweise hat er ein gesundheitliches Problem. Du kannst in der Wohnung ein paar Puppy Pads auslegen, das erspart die Putzerei der Böden.

    Ansonsten, hab Geduld mit der Kleinen und gib ihr viel Zeit, sie hat alles verloren, was ihr Sicherheit verlieh und braucht Zeit sich an Dich und die neuen Lebensumstände zu gewöhnen. Auf keinen Fall schimpf mit ihr, das macht die Sache noch schlimmer. Wenn sie sich dreht, brich es sanft ab auch wenn sie Dich zwicken will, genügt ein "Nein" und Wegschieben. Ruhig bleiben und momentan überhaupt möglichst wenig mit ihr reden und ihr auch keine übermäßige Beachtung schenken. Ein kleines Zitat, das Dir vielleicht ein wenig hilft: In der Ruhe liegt die Kraft.

    Ich habe momentan ein Problem mit der Scheinträchtigkeit, meine ohnehin sehr leichtgewichtige Hündin frisst schlecht, ist noch nervöser als eh von Haus aus schon, sie will nicht mehr alleine bleiben und zeigt auch sonst Verhaltensänderungen. Außerdem hat sie sich derart geleckt, dass es zu einer Entzündung kam, die der TA allerdings erfolgreich behandelt hat.

    Die Läufigkeit ist schon einige Wochen her aber es wird nicht besser. Ich kenne das von meinen anderen Hündinnen nicht, da verlief die Läufigkeit und die Zeit danach völlig problemlos.

    Es war ihre 3. Läufigkeit und jedes Mal wird es schlimmer. Das Dilemma ist, sie ist gerade Mal 2 Jahre und geistig noch ein halber Welpe, deshalb will ich sie erst mit 3 Jahren kastrieren lassen. Aber, wenn das so weitergeht... :sweet:

    Ich hab Hanfstangerln für Hunde besorgt, die eigentlich für Silvester gedacht waren aber ich zögere, sie ihr zu geben, irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl dabei. :ka:

    Ich wäre für Ratschläge dankbar, wie man das seelische bzw. hormonelle Gleichgewicht auch ohne Kastration halbwegs wieder herstellen kann.

    Alle Welpen waren bereits reserviert. Wäre ich dabei, würde ich vom Kauf zurücktreten. Allerdings nicht wegen Elmo, sondern wegen der Hexenjagd auf Staff Besitzer, die ja vor dem Vorfall in Österreich, besonders in Wien nicht ohne war und jetzt noch heftiger ist. Ebenso wie die Auflagen.

    Ich halte absolut nichts von Sippenhaftung, es sollte immer um das Individuum gehen und nicht um das Verteufeln einer ganzen Rasse.

    Aber ich möchte mein Leben halbwegs in Frieden leben und nicht Spießrutenläufe in Kauf nehmen, wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe.

    Es lässt mir keine Ruhe, wieso dieser Hund, der unter sehr guten Umständen aufgezogen wurde und gelebt hat, so Entsetzliches angerichtet hat. Es macht zwar nichts ungeschehen aber dennoch. Georg Sticha hat in einem Interview, das jemand viel weiter vorne gepostet hat als mögliche Erklärung angeführt, dass der Hund erschrocken ist und eine Art Panikattacke erlitt, die ihn in den verhängnisvollen Tunnel brachte.

    Ich saß mit meinem Hund, als sie noch nicht einmal ein Jahr alt war auf einem Baumstamm in einem Wäldchen als urplötzlich ein paar Burschen aus dem Dickicht neben uns brachen. Mein Hund, ein liebenswerter Kuschelbär, verwandelte sich in der gleichen Sekunde in eine wütende Bestie, die ich zum Glück an der kurzen Leine neben mir hatte. Sie hätte zweifellos angegriffen. Nie wieder danach habe ich sie so erlebt.

    Aber wie auch immer, eine schreckliche Tragödie, die mich sehr betroffen macht.

    Aber ich würde irgendwie immer vermuten, dass Vorzeichen entweder nicht gesehen wurden oder es unentdeckte medizinische Ursachen geben muss, die eine so plötzliche Veränderung erklären müssten...

    Ich konnte und kann meine Hunde ganz gut lesen. Aber wenn ein Hund jahrelang unauffällig ist, sich im Laufe der Zeit von 99 Kindern problemlos streicheln lässt aber beschließt das 100. zu attackieren und zu beißen dann gab es da, bei diesem Mal, wahrscheinlich Vorzeichen, die man einfach übersehen hat, weil man dem Hund vertraut. Ist mir mit meinem Greyhound passiert und ich konnte ihn gerade noch rechtzeitig an der Leine zurück reißen.

    Ich kann mir vorstellen, dass es in dem tragischen Fall, um den es gerade geht, ähnlich gewesen ist.