Beiträge von APBT8

    Hallo


    Habt ihr nun den zweit Hund? Wenn nicht empfehle ich zu 100% einen Pitbull (APBT) wenn ihr einen echten Hund wollt. Wenn er nur so aussehen soll, ein Amstaff.


    Das was hier die meisten schreiben bzg. Unverträglichkeiten und schwer haltbar ist absoluter Blödsinn! Ich hoffe dein Mann lässt sich nicht von solchen Internettrsah, welches etwa das Fachwissen einer Nachmittags Gerrichtsshow hat, beeinflussen. Ich an seiner Stelle würde mir den Hund holen, unabhängig was die Partnerin/Frau möchte. Immerhin hast du einen Labrador geholt, mit den er wohl auch nichts Anfangen kann.


    Zu der Rasse: Der American Pitbull Terrier (kurz APBT) ist eine Hunderasse die bei zwei Verbände anerkannt wurde. UKC und ADBA. Ich bin mir ziemlich sicher das deinem Mann nicht der American Pitbull Terrier gefällt, sondern der American Bully bzw der American Staffordshire Terrier (kurz Amstaff genannt).

    Beide Hunderassen stammen vom APBT ab. Viele Fans des APBT wollten keine Hundekämpfe mehr machen und haben die GENAU GLEICHEN Hunde beim AKC und beim FCI unter dem Namen American Staffordshire Terrier registriert und dort nicht mehr auf Leistung, sondern auf das Aussehen gezüchtet. Der Amstaff ist somit die Showvariante des APBT. Nach über 70 Jahre unterschiedlichen Zuchtziele unterscheiden sich die Rassen vom Wesen und Charakter aber genau so, wie ein Labrador und ein APBT. Es sind zwei Hunderassen, welche zwar das gleiche Blut in der Vergangenheit hatten und ähnlich aussehen, aber völlig verschieden sind.

    Der American Bully hingegen gibt es erst seit ca. 20 Jahre. Die Rasse wurde aus Amstaffs gemischt mit grossen Molossern wie Cane Corso oder Bordeaux Dogge gekreuzt, teilweise auch mit englischen Bulldogen. Mit einem APBT hat der American Bully nur im entferntesten was zu tun.


    Da ich nicht davon ausgehe, dass dein Mann einen Arbeitshund möchte, entfielt sich eher ein Amstaff oder ein American Bully. Oder gar ein Staffordshire Bullterrier (kurz StaffBull). Dies ist die in England gezüchtete Showvariante des APBT. Alle drei Hunde sind nicht gefährlich oder unverträglicher als ein Labrador. Das ist absoluter Blödsinn. Ich würde sogar eher ein StaffBull mit einem Baby zusammen tun, als ein Labrador. Gibt wohl kaum Menschenfreundlichere Hunde als der StaffBull.

    Amstaff und American Bully sind etwas weniger sportlich als ein StaffBull, können aber genau so gut mit Kinder.


    Sollte dein Mann ein echten APBT wollen (und von diesen gibt es in Deutschland eher wenige) gibt es wie gesagt, zwei Verbände welche APBT züchten. UKC und ADBA. Beide Verbände haben 100% reinrassige Pitbulls, da sehr oft die Hunde bei beiden Verbände registriert sind. Der Unterschied ist eigentlich der, dass der UKC zumindest öffentlich Hundekämpfe ablehnt und an den APBT Shows eher Wettkämpfe mit weightpull und Hochsprung ausführt. Die Hunde sind genau so Leistungsstark wie jene des ADBA, jedoch sind sie meistens gegenüber anderen Hunden verträglicher. Beim ADBA wird noch aktiv auf Gameness Gezüchtet, sprich man nimmt zur Zucht IN DER REGEL (nicht ausschliesslich) Hunde die im Kampf getestet wurden und aus dem Herzen heraus Game sind. Sprich niemals aufgeben. Das heisst nicht das jeder ADBA Pit mehr Game ist als beim UKC. Wie gesagt, viele Züchter registrieren ihre Hunde bei beiden Verbänden.



    Also schliessen wir ein Fazit:

    Ein Hund der „aussieht“ wie ein Pitbull zu einem Labrador. KEIN PROBLEM, ein Amstaff, ein StaffBull oder ein American Bully sind genau so verträglich und einfach zu Handhaben wie ein Labrador.

    Ein echter APBT kann mit Hunden verträglich sein, bleibt aber ein sehr sportlicher Hund, der dafür charakterlich mMn der Beste Hund der Welt ist. Tendenziell würde ich nach einem Hund aus einer Zucht raten, wo die Hunde nicht auf Game‘ness getestet werden. Das sieht man jeweils am Stammbaum der Tiere. Befinden sich da Tiere mit einem Titel wie Ch. oder Gr. Ch. heisst es, dass die Hunde in der Arena waren und dies sehr erfolgreich. Ist der Stammbaum ganz ohne diese Titel, ist auch ein reinrassiger APBT nicht schwieriger als andere Terrier Rassen.


    Aber egal welcher Hund, wenn er ein anderes Geschlecht hat als der Labi wird er mit dem ohne weiteres Auskommen. Selbst getestete ADBA Pitbulls werden teils gemeinsam gehalten. Also das was die Leute hier schreiben, dass ein Pitbull von Natur aus den zweit Hund angreift ist falsch.

    Mal von einer anderen Seite gesehen:

    Eine Bekannte von mir kaufte sich eine Rassehündin, stellte sie aus, ließ sie zur Zucht zu, zog Welpen, behielt Nachzucht, kaufte eine zweite Hündin, zog Welpen, behielt Nachzucht, engagierte sich im Verein, kaufte einen Rüden, ließ ihn kören, lange Rede kurzer Inhalt:

    Innerhalb von wenigen Jahren hatte sie 11 Hunde ihrer Rasse.

    Und es war nicht abzusehen, wo das Enden sollte, denn die älteren Hunde blieben natürlich und es kamen immer wieder jüngere zur Weiterzucht dazu.

    Das führte letztendlich zum Bruch ihrer Ehe und zum Ende der Zucht.


    Man kann es auch anders haben. 6 Hündin und einen Rüden kaufen. 3 Würfe pro Jahr. Und jede Hündin alle 2 Jahre. Eine Hündin kann gut 4 Würfe haben. Das wären dann schon mal 8 Jahre die man mit 7 Hunde abgedeckt hat.

    Finanziell geht es auch. Sagen wir es gibt dabei total 24 Welpen (8 pro Wurf). In der Schweiz kostet ein Hund mindestens CHF 3‘000.-, wären dann 72‘000.- also das Durchschnittsgehalt bei uns.

    Minus: 700.- Steuer (100.- x Hund) und sagen 8‘400.- für Futter (100.- x Hund) bleiben also über 62‘000.- Netto übrig. Wenn man nebenbei noch 50% arbeitet, kommt eine gute Summe im Jahr zusammen. Das Einkommen durch die Zucht würde ich nicht versteuern, was mit UKC und ADBA Hunde einfach ist. Der Gemeinde sagt man, man hat die 7 Hunde zum Privatgebrauch und geht 1 x Jahr auf dem Balkan Wildschweine jagen.


    Tierarzt rechne ich nicht mit, am besten man hat einen Freund der das kann oder selber eine Grundsusbildung. Krankenversicherung wäre ca. 500.- im Jahr. Bei 7 Hunde also nicht mal 4‘000.-

    Ist auch super unlogisch, dieses "Mein Hund würde für mich sterben!" Ja, und? Was genau bringt euch das? Also, außer das der Hund dann halt tot ist und ihr trotzdem Opfer seit.

    Da gibts doch garkeinen Vorteil für euch.


    Ich weiß garnicht was ihr da alles glaubt, aber wer euch wirklich ausrauben, verletzen, sonstwas antun will, der lässt sich nicht von Hunden stoppen.

    Der sondiert die Lage, macht sich nen Plan und Gift ist rasch beschafft, ein Messer, eine Schußwaffe, eine Schlinge, oder auch nur ein Rohr zum Schädel einschlagen, was auch immer nötig ist.

    Beim Gedanken des „für mich sterben“ geht es un Romantik und nicht un Sinn. Ähnlich wie wenn Soldaten für ihr Land früher starben. Diese bedingungslose Treue ist wie ich finde, eine Bewundernswerte Eigenschaft die nicht jeder Hund besitzt.


    Ich kann dir eins garantieren, sofern er nicht ein Maschinengewehr hat, nützt auch eine Pistole nichts, wenn 3 oder mehr Hunde auf einen zu stürzen. Dann ist der Hundefutter, auch wenn er den ersten evt noch erschiesst. Sag ich übrigens aus sicherer Erfahrung.

    Von einem Messer/Rohr will ich gar nicht erst reden. Gibt Hunde die so trainiert sind das sie immer in den Arm beissen, in der der Gegenstand gehalten wird.

    Oder würdet ihr nur mit einem Messer mit einer Hyäne oder einem Puma kämpfen wollen? Der wird einen trotzdem fressen.

    Filas, APBT, Dogos, Bully Kuttas jagen und töten diese Tiere im Alleingang, da wird ein Mensch ohne eine automatische Handfeuerwaffe nichts anrichten können. Und falls wirklich jemand mit einer Uzi in meinem Garten rum ballert, hat er andere Probleme als die Hunde.

    terriers4me mir geht das Herz auf, wenn ich deine Beschreibung lese. Was will man als Halter mehr als ein Hund, der das Leben für einen geben würde. Das ist bewundernswert.

    Nebenbei ein Patterdale Terrier wird jeden 3-4 mal so schweren Hund in die Flucht schlagen, dass hat nichts mit wenig Hirnzellen zu tun, sondern mit Herz. Von einem APBT rede ich gar nicht erst. Einfach mal nach Swinford Bandog googlen und wie seine 60 Kg Hunde nach nicht mal 10 Minuten gegen 20-28 Kg schwere APBT aus der Arena flüchtend heraus sprangen. Nach diesen Niederlagen erzählte Dr. Swinford auf einmal seine Bandogs seien Wachhunde, nachdem er sie davor als den neuen besten Kampfhund ankündigte.

    Und deswegen trifft das hier

    Ich hätte übersteigerte Selbstbeschädigungsbereitschaft gesagt. Triebhafter Masochismus. Aber das hat auch was für sich.

    nicht zu. Eher das Gegenteil. Gute Selbsteinschätzung, sowie den Gegner. Übrigens Honig Dachse greifen auch Löwen an, während Vielfrasse gerne mit Grizzlys kämpfen. In beiden Szenarien sind die grossen Predatoren übrigens jene, welche die Flucht ergreifen. Und sowohl der Honig Dachs wie auch der Vielfrass werden mit Mut und Tapferkeit assoziiert.


    Was hast du eigentlich mit deinem früheren APBT sportlich gemacht und was mit der Dobihündin, oder hab ich das überlesen?

    Mit dem APBT Weight Pull, mit der Hündin Schutzdienst. Aber hauptsächlich sind meine Hunde auch Begleiter für Wanderungen, Fahrrad etc.

    Ok, ein Mastino würde wohl dann eher zuhause bleiben.


    Auch wenn es drum geht dich als Person zu schützen, mag es Situationen geben, da ist es vielleicht schon ganz gut, wenn der Hund der dabei ist nicht unbedingt Chihuahua Grösse hat, allerdings ist es halt auch da nur für "Gelegenheitskriminelle", Pöbler usw eine Abschreckung, ansonsten wird halt erst der Hund ausgeschaltet und dann du

    Das ist mir klar. Aber ich bin nicht der Präsident, den die Mafia ausschalten will. Ich spreche wirklich mehr von Gelegenheitssituationen, wo ein Hund das Blatt auf jedenfall zu meinen Gunsten wenden kann.


    Und sollte dann irgendein Typ in meine Wohnung kommen, ist es mir eigentlich völlig wurscht, was mich das kostet, wenn ihn mein Hund in der Hintern beißt.

    Eins zu eins meine Meinung. Wenn jemand in mein Haus kommt, sind mir rechtliche Konsequenzen recht egal, wobei man je nach Klientel eh nichts zu befürchten hat, da die nie zur Polizei gehen. bzw im Osten würde die Polizei einen verletzten Einbrecher vermutlich sogar noch zu recht niederknüpp


    lia lu KGB Terrier merke ich mich mal und schaue sie genauer an. Terrier sind sowieso in jeder Hinsicht die besten Hunde. Auch Airedale Terrier gefallen mir gut.


    Endlich wär doch hier mal ein potentieller Kunde für diesen Typen der krass ausgebildete Superschutzhunde verkauft.

    Muss ich nochmal suchen gehen. Den hatten wir schon öfter im Forum diskutiert.

    Aber das wär ja fast nen Dreammatch.

    Aber ich glaub der macht nur in böse Schäferhunde…


    Nein, der hat Dobermänner und Cane Corso. Womit wir wieder beim Startthema wären. Wie gut taugen Rottweiler und Cane Corso im vergleich zum Dobi als Schutz und Wachhund.

    Hier soll es nicht un den APBT gehen. Aber nur mal ganz kurz noch: Das meiste was hier als Mythen abgetan wird, stimmt. Ich kenne mich mit dieser Rasse wohl mehr aus, als mit allem anderen was mich interessiert und habe durch diverse Foren auch meine Kontakte. Und viele Legenden und Mythen die man sich über den APBT erzählt sind war. Dazu gibt es dutzende mit Fotos dokumentierte Berichte .

    Da Du auch den Tosa Inu angesprochen, kann ich Dir ein wenig von den Hunden einer Freundin berichten. Sie und ihr Mann haben eine Hündin und einen Rüden. Es ist bereits der 2. Rüde, da der Erste relativ jung an Krebs verstarb. Dem jetzigen Rüde wurde, ich denke er ist 4 Jahre, kürzlich ein Tumor am Hals entfernt. Beide Hunde müssen ununterbrochen räumlich voneinander getrennt sein, da die Hündin den Rüden sofort attackieren würde. Zu Menschen sind sie freundlich. Ihr Anblick ist ausgesprochen imposant und ich bin mir sicher, dass jeder Einbrecher beim Aufeinandertreffen sofort die Flucht ergreifen würde, da müssten sie nicht einmal die Lefzen verziehen.

    Waren das Tosas aus Arbeitslinien oder Showlinien? Auf der erste Seite schrieb schon jemand das ein Tosa mit 7 starb. Bei den Showline dürfte dies nicht überraschen, Mastinos, Bullys und andere massige Hunde sind ja auch nicht gesunder, aber der Arbeitslinie etwas überraschend.

    aber du bestätigst mir auf jedenfall die Artgenossenaggression.

    Optisch aber wirklich traumhaftschöne Hunde!


    Wo und wie lebst du denn, lieber TE, dass du so auf sehr ausgeprägten Schutz- und Wachtrieb bei deinen Hunden angewiesen bist? :shocked:

    Naja, hab schon meine Gründe das ich einen Schutzhund dabei haben möchte.

    Zum anderen sind meine Partnerin und ich eher ein Einsiedler und möchte weder besuch von Freunden haben, noch mit den Nachbarn kontakt oder sonst so was. Von daher stört es mich nicht, wenn ein Hund am Zaun zähne fletscht. Deswegen möchte ich ja auch auswandern und irgendwo auf dem Land wohnen, wo der Nachbar mindestens 1 km weit entfernt ist. Tiere könnte ich dafür 100 Stk. haben. Von Katzen, Hühner, Ziegen bis zu einem Teich mit Fischen.


    Wäre der Hund in solchen oder anderen Situationen grundlos aggressiv (oder "wachsam", wie es hier genannt wird) gewesen, hätte es echt schlimm ausgehen können.

    Naja, ich würde mir in solch einer Situation eine ganz andere Reaktion wünschen. Bin da Fan der US Gesetzte „stand you own ground“.

    Aber ein APBT würde wohl gleich reagieren. Sind eben beides KEINE Schutzhunde.

    Was stört dich denn am AmStaff?

    Per se nichts, hab einen in der Familie aus einer russischen Arbeitszucht der sogar „game“ ist. Von wenigen Exemplare aber abgesehen, sind Amstaffs für mich einfach eine ausgepowerte APBT Kopie, bei der nur noch die Optik an die eigentliche Rasse erinnert.


    Du willst unbedingt DEN aggressivsten Hund und fragst, ob er auf längere Zeit mit einem ebenfalls auf massive Artgenossenaggressivität gezogenen Hund "auskommen wird"?

    Hab ich das geschrieben? Ich sagte, mir gefallen Filas, aber ich habe gehört, dass sie zur aggression gegenüber alles und jeden zeigen, ähnliches wie ich auch bei Akitas gehört habe. So etwas hab ich von Rottweiler oder Mastinos nicht gehört.

    Deswegen meine nachfrage, ob ein Fila nicht viel eher ein Problem als Zweithund darstellt, als es z.B. ein Rottweiler tut.


    Stark ausgeprägter Schutztrieb und Territorialität, heisst ja nicht, dass er auch Artgenossenunverträglich ist.


    APBT & Tosas sind gegen über Tieren, vor allem Hunden eher negativ eingestellt.


    Fast sämtliche Molosser hingegen kommen auch in grossen Gruppen von mehreren Rüden miteinander aus. Dogo Argentinos z.B. sind auch eher Fremden gegenüber Aggressiv, man kann aber gut 2-3 männliche Dogos halten. Beim Fila hingegen habe ich gehört, dass er so gut wie mit gar nichts, teils nicht mal mit den Besitzern verträglich ist. Hat hier dann jemand einen Fila?


    Kann mich jemand aufklären, was mit Gameness gemeint ist? Bei Zwettner und so einem durchgeknallten Ami klingt es so als gehe es da um Pits und Co als Jagdhunde, die große Tiere wie Wildschweine zerfleischen sollen und auch dann nicht aufhören, wenn ihnen selbst schon die Eingeweide raushängen.

    Game bedeutet einer Sache nach zu gehen und nie aufzuhören, egal was.

    Neben dem APBT sind vor allem auch Jagdterrier wie der Patterdale Terrier „Game“, aber auch dem Tosa Inu, dem Bully Kutta und dem Gull Terrier sagt man dies nach.

    Lies doch dann wenigstens bitte nach, statt hier einfach pauschal zu urteilen.

    Der User ist u.a der Meinung Pits müssten Hundekämpfe bestreiten um ihre ursprünglichen Merkmale zu behalten usw. Das hat ihm niemand in den Mund gelegt, es wurde mehrfach gefragt und nachgehakt mit interessanten Antworten.

    Die Beiträge musst auch nicht suchen, werden gesammelt im Profil angezeigt.


    Ich finde es übrigens sehr schade wenn genau durch solche Vorstellungen die Vorurteile ggü. diesen Rassen weiter bestärkt werden!

    Was ist ein American Pitbull Terrier der NICHT auf Gameness gezüchtet wird? Ein American Staffordshire Terrier. Es gibt Gründe warum sich die beiden Rassen charakterlich Unterscheiden, trotz gleichem Blut. Und es gibt Gründe warum jemand zu einem APBT greiff und nicht zu einem Amstaff. Einfach mal das Buch „die Wahrheit den American Pitbull Terrier“ lesen, um sich überhaupt einen Überblick zu verschaffen, was die Rasse aus macht.


    Ansonsten, je nach dem, wie Du mit Deinen Hunden lebst, was Du mit ihnen machst, kann ne relative Schlaftabletzte zu was Spritzigerem setzen ganz nett sein. Oder ultramühsam. Mir wären zb manche Molosserlinien in der Tendenz zu träge - im Vergleich zu anderen Hundetypen.

    Du scheinst dich mit APBT auszukennen, zumindest kennst du Walter Zwettler. Du meintest das mein Hund sich noch entwickelt, was denkst du den, wenn er sich charakterlich entwickelt hat?

    Was das andere angeht, was ist träge für dich? Mir sind beide Presa Canarios die ich kenne zu träge und zu stur, wären also nichts für mich. Ist der Cane Corso oder Rottweiler etwas spritziger?



    Massai cool das du Molosser liebst. Was hattest den du für welche? Zu deinem Text:

    Rottis sind natürlich keine echten Molosser mehr, aber sie haben einen ähnlichen Ursprung, bzw. Aufgaben gehabt. Mit gefallen sie, weil sie schon viel molosserartiges haben, aber besser trainierbar sind,

    Gilt das trainierbar auch für den Cane Corso oder wäre da der Rottweiler schon zu bevorzugen?


    Fila Brasileiro sind auch klasse.

    Gefallen mir gut, aber habe gehört das der Fila Brasiliero DER aggressivste Hund sei, den es gibt. Sagte u.a. auch Zwettler, weswegen er sie aus seiner Zucht wieder ausschloss. Denkst du das ein Fila mit einem APBT auf längere Zeit auskommen wird?

    Jap, zweiter. Dazu einen Amstaff und der Wurfbruder meines APBTs in sehr nahen Familiären Verhältnisse, die ich immer mal wieder treffe.


    Serbisch? Kein Wort aber Zwettler kenne ich dennoch. Und die hatten auch Fila Brasilieros. Wohl auch als Schutzhunde und nicht für den selben gebrauch wie die APBT und AmBulldogs (die sie auch hatten). Und das ist ja der Punkt das ich zu meinem APBT (mit dem ich viel Sport machen werde) gerne einen „einfacheren“, folgsamen Wachhund hätte, der auch mal gut den Tag durch alleine im Garten sein kann. Erst recht falls ich nach Italien ziehe.

    Aber ja, eine APBT Hündin steht zur Debatte, aber wäre in dem Fall nur dann eine Option wenn meine Dobi Hündin nicht mehr wäre. Zu ihr sicher keine Hündin. Dann würde ich aber eher zu Dunkel Kennel tendieren, wenn ADBA. UKC Pitbulls gibt es auch ein paar mit Game Blut in Italien und Österreich, die dann aber nochmals etwas weniger tribig sind, als die ADBA Hunde.



    Massai Da du den vergleich zum Dobermann ansprichst. Was mir an Dobermann und z.B. Schäfern gefällt ist, dass ich das Gefühl habe das sie ihren Besitzern gefallen wollen. Dazu wirkt meine Dobi Hündin auf mich auch viel intelligenter als alle andere Hunde die ich bisher hatte. Es war extrem einfach sie zu trainieren, sie hört aufs Wort, ist aber schon sehr auf mich bezogen, weniger selbstständig. Dafür hat sie einen sehr guten Schutztrieb und lässt Leute um mich herum nicht aus den Augen.


    Treffen diese Eigenschaften auf den Rottweiler zu? Als „echten“ Molosser sehe ich einen Rottweiler weniger, da wurden ja einige andere Hunde wie Sennenhunde mit eingekreuzt.

    An den Mastinos gefällt mir die Selbstständigkeit und Territorialität. Gesunde Exemplare gibt es im Süden auch, welche kaum Lefzen haben und einfach wie ein viel viel grösser Cane Corso aussehen.
    Da du einen Cane Corso sehr gut kennst, wie verhält der sich so in vergleich zu den Mastinos?


    Kenne nur zwei Presa Canarios sehr gut, beide haben zwar gute Ausdauer, aber sind ehr schwerfällig, kein Pfeffer, und mMn nicht so bewachend wie ein Mastino, dafür sturer. Ein Presa wäre also nichts für mich.

    Hallo zusammen


    Derzeit habe ich eine 10 jährige Dobermann-Hündin und einen 9 monatigen reinrassigen American Pitbull Terrier. Dennoch drehen sich bei mir ein bisschen die Gedanken, was nach meiner Dobermann Hündin kommt, was hoffentlich aber noch paar Jahre dauert oder evt. sogar zu ihr, falls ich in den nächsten Jahren ein Haus in Süditalien kaufe. Platz, Zeit, Geld und gesetzliche Regelungen spielen derzeit weder bei mir in der Schweiz, noch in Süditalien eine Rolle.


    Meine lieblings Rasse ist und war schon immer der American Pitbull Terrier. Sowohl charakterlich wie auch optisch ist dies für mich die perfekte Rasse. Einzig der Schutz und Wachtrieb lässt leider fast völlig vermissen.


    Nun schwanke ich zwischen einer APBT-Hündin, und einem Rüden einer anderen Rasse mit starkem Wachtrieb. Dobermänner gefallen mir weiterhin hin sehr, jedoch sieht es gesundheitlich um die Rasse ja sehr schlecht aus.


    Mir gefielen schon immer Rottweiler sehr gut, was wohl im Bezug auf den Dobermann nicht überraschend sein dürfte. Gibt es hier Leute die mit Dobermänner UND Rottweiler Erfahrungen haben? Worin unterscheiden sich die beiden Hunde charakterlich am meisten?


    Ebenfalls habe ich einiges an Erfahrungen mit Mastinos, den ich mir auch als Zweithund vorstellen könnte. Wie würdet ihr da den Rottweiler im direkten vergleich zum Mastino von Wesen her einschätzen?


    Neben den genannten kann ich auch Dogo Argentinos, Cane Corsos, Bully Kuttas und Tosa Inus etwas abgewinnen, wobei die letzten zwei als Rüden zu einem APBT Rüden eher unwahrscheinlicher ist. Der Cane Corso dürfte mir von dem was mir bekannt ist am ehesten entsprechen. Selber habe ich aber noch keinen tiefer kennen gelernt (im Gegensatz zu Presas). Wie beurteilt ihr einen Cane Corso? Eher Pfeffer und gelehrig wie ein Dobermann, oder doch eher selbstständig und stur wie ein Mastino oder Presa?


    Generell soll das jetzt aber keine direkte Kaufberatung sein, sondern vor allem ein Talk über Rottweiler, Cane Corsos, Mastinos etc und wie diese sich im Wesen unterscheiden. Züchter hätte ich bei Rottweiler und Mastino sowieso schon ausgesucht.


    Beste Grüsse