Bei meinem Kleinpudel nusste das alleine bleiben ordentlich aufgebaut werden, er war im ersten Lebensjahr in Betreuung, später ging es dann gut, wobei ich merke, dass er die ritualisierten Zeiten, also wie täglich zur Arbeit problemloser alleine bleibt wie wenn ich Mal außer Plan weg muss.
Mein Großpudel hatte da von Anfang an keine Probleme mit.
Bei meinem Kleinpudel ist es auch so. Tägliche Routine (Arbeit) klappt mittlerweile mit 3,5 Jahren sehr gut - außer Plan geht, aber nicht so entspannt.
Wir haben so viel Zeit, Nerven (und Trainerkapaziäten) in das Alleinebleib-Training gesteckt...vieles wurde aber auch krankheitsbedingt sehr verzögert.
Dann kam der Collie dazu: ‚ach...keiner da?!...dann schlaf ich halt...‘...ein wahres Geschenk nach dem Pudel
Ich hoffe, ihr habt beide etwas Schlaf finden können.
Mir ist gestern noch eingefallen, dass ein Trainer auf YouTube Rassechecks von verschiedenen Rassen vorstellt. Das, was ich da bisher gehört habe (z.b. zum Pudel), klingt recht realistisch und etwas Realität hilft dir vielleicht, deine Situation mittel- und langfristig besser einschätzen zu können um zu beurteilen, ob du das wirklich stemmen kannst und willst.
Der Dobermann einer Kollegin ist jetzt 8 - hat das Wobbler-Syndrom und wird vermutlich in den nächsten Wochen erlöst. Die Kollegin kennt Wurfgeschwister (2 sind einfach tot auf der Wiese umgefallen) und Hunde aus einer anderen Zucht, da ihre Freundin eine 5 jährige Hündin von dort hat...diese Hündin hat ihr Frauchen schon das ein oder andere mal ‚gehackt‘ und sie muss immer auf der Hut sein...das sind nicht viele Vertreter , aber alle zumindest aus VDH-Zuchten, also gut ins Leben gebracht. Meine Kollegin hat bisher übrigens nur Teilzeit gearbeitet, weil ihr Hund nicht gut Alleinebleiben könnte - ihre Eltern wohnen direkt nebenan und schauen regelmäßig nach ihm, aber das reicht trotzdem nicht. Allerdings ist sie finanziell recht unabhängig wie man so schön sagt.
Schau dir den Rassecheck von Dirk Biller einfach mal in Ruhe an. Aber nimm dir vorher einen Kaffee / Tee und lass das anschließend erst mal sacken:
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Ich hätte auch fast mit 19 einen Dobermann adoptiert - er war fast 2 und in dem Tierheim gelandet, in dem ich als Gassi-Geherin unterstützt habe. Seinen Besitzern wurde er zu teuer / aufwändig...Herzmedikamente, Futterallergien, Hautprobleme, schlechter Knochenbau...Dauergast beim TA...der kam auch aus weniger guter ‚Zucht‘ / vom Vermehrer. Allerdings hat mich mein Verstand davon abgehalten...das hätte ich nie stemmen können.
Dirk Biller ist jetzt zwar kein ausgewiesener Dobermann-Experte, aber in deiner Ecke, hat durch seine HuTa zusätzliche Erfahrungen und er vermittelt an kundige Kollegen weiter, wenn er merkt, dass es ihm zu speziell wird. Bei der einen Dobermsnn-Hünfin scheint er das Alleinebleiben-Problem ja gelöst zu haben. Menschlich finde ich ihn sehr pragmatisch und direkt. Vielleicht finde ich das so gut, wir in der gleichen Stadt geboren und aufgewachsen sind.
Sie hatte ein richtig tolles Pudelleben und wurde sehr geliebt und geschätzt - die Bilder strahlen nur so vor Energie und Lebensfreude (den Badewannenblick kenne ich allerdings auch...).
Aber ich kann versichern, dass meine Hündin wirklich nichts tut.
Dasselbe sagte mir auch die Halterin eines Beaucerons, deren Hund uns an Tag 4 nach Abholtag in die Wohnung losgeprescht ist - wie eine Rakete - und mein 8-Wochen alter Welpe kreischend hinters Sofa abgehauen ist.
Dieselbe Hündin, die mich und meinen Welpen im Wohnungslift mehrmals bedrängt hat, nicht abrufbar war und mein Welpe Todesangst vor dieser Hündin hatte, weil sie einfach zu anderen Hunden gelassen wurde!
Dieselbe Hündin, die meinen 6 Monate alten Schäferhund gemobbt hat und ihm mit der Pfote in den Bauch gestanden ist.
Das war der erste Kontakt an Hunden, den mein Welpe hatte. So hat er Hunde kennengelernt, weil manche einfach nicht ihren Hund an der Leine behalten und Andere in Ruhe lassen können.
Das ist echt mistig - da achtet man gerade bei Welpen penibel darauf, dass sie ja keine blöden Erfahrungen machen und dann hat man die Rechnung ohne die unfähigen Nachbarn gemacht...
Mir tut es sehr leid zu lesen, dass hier einige wirklich schlimme Erfahrungen machen mussten mit anderen Hunden.
Aber ich kann versichern, dass meine Hündin wirklich nichts tut. Wenn sie angeknurrt wird geht sie, auch wenn man sie anschreit. Sie ist ein Sensibelchen, kein Tritt nötig.
Karpatenköter normalerweise würde ich mich über dein Angebot freuen, aber du hast vor ein paar Seiten noch geschrieben, dass ich ein weiterer Grund für einen Umzug bin. Das finde ich nicht in Ordnung. Ich werde noch ein wenig mitlesen und dann mal gucken. Sollte dein Angebot ernst gemeint sein, können wir das gerne per PN mal ausmachen.
Hier wird immer von Empathie und Menschenverstand geschrieben, aber für viele hier gilt das wohl nicht.
Ich habe hier einiges gelernt, aber der Ton ist teilweise unter aller Sau.
Keiner soll sie anknurren oder anschreien müssen. Das ist das Geheimnis.
Erzieh sie einfach, behalte sie bei Dir und gut ist‘s. Ist doch ganz easy?!
In meinem Thema wird mir vorgeworfen kein Gefühl für Menschen zu haben, aber hier wird draufgehauen wie nichts.
ich wollte nur etwas positives schreiben, das der TE vielleicht bei der Entspannung hilft. Da sie offensichtlich an Ende ist.
muss kein Wein und Yoga sein, geht auch Bier und ein Bad oder Heavy Metal.
Liebe
@Nala01 lass dich nicht unterkriegen. Du hast Fehler gemacht, das ist menschlich. Dein Hundi ist noch so jung, das kannst du alles noch gerade biegen. Such dir Hilfe und Unterstützung von Außen.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wenn sich Indie und Nala in 2 Jahren bei unveränderten Haltungsbedingungen beim Gassi über der Weg laufen würden...da möchte ich lieber weit weg sein...sagt mir mein Gefühl.
So sehr ich euch verstehe, euren Ärger über einen Hundekauf, wo die TE sich zu wenig informiert hat, auch reingefallen ist auf falsche Rassebeschreibungen bzw. Empfehlungen (Dobi ist leicht zu erziehen, daher für Ersthundehalter geeignet), aber ein paar freudliche Worte und Verständnis würden vermutlich helfen.
Ich bin noch nicht fertig mit Nachlesen. Aber ich war so dreist (da können mir nun wieder User, die mir in den letzten Tagen erklärt haben, dass ich mich als Nicht-Hundehalter gefälligst aus Hundethemen raushalten soll, gerne was überbraten), der TE eine PN zu schicken mit dem Inhalt, dass zwei oder drei Trainerstunden speziell für sie und ihren Hund vermutlich auch nicht viel teurer wären als ein kompletter Hundeschulekurs.
Und diese Info traue ich mir zu schreiben, da ich (obwohl ich keinen Hund habe) doch in der Lage bin zu lesen und zu rechnen.
Ich hoffe, dass die TE weiter hier mitliest und sich nicht vergraulen lässt.
Dass sie eure Ratschläge wertschätzt und sie beherzigt, hat sie ja schon geschrieben.
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Das ist ja schön und gut, aber:
Sie schrieb von Welpenspiel (!!!) - da kostet hier z.b. eine 5er-Karte 60 Euro...Einzeln bezahlt 13 Euro...da wird halt (fast) nur gespielt...ohne große Erziehung. Manchen Leuten reicht das, wenn es schon der 3.Welpe ist und es nur um Kontakt zu anderen Welpen geht.
Aus einem richtigen Kurs wäre sie vermutlich nicht ‚rausgeflogen‘, da der ja überwiegend an der Leine stattfindet, so dass der Welpe halt nur nicht ins Spiel gelassen werden würde.
Du meinst vermutlich einen Welpenerziehungskurs - der kostet hier ca. 160 Euro.
Eine Trainer-Einzelstunde kostet hier ca. 50 Euro...ggf. sind weitere dann günstiger usw.
Nur, um mal grob die Relationen dieser sehr unterschiedlichen Angebote für Welpen einzuschätzen.
Für einen Kurs hast du recht - beim Welpenspiel passt das dann so nicht.