Ich find es super, dass du das erkennst, einsiehst und gewillt bist an Dir zu arbeiten. 
Auch kann ich Dich absolut verstehen. Als Ersthundebesitzer erkenne ich mich da irgendwie selbst wieder. In den letzten Monaten war ich oft gestresst, unsicher und habe damit meine Hündin beeinflusst. Ich reflektiere mich nach Situationen, wenn ich sie erkenne, und versuche das dann beim nächsten Mal besser, entspannter, klarer oder eben zeitlich passender zu machen - besonders was die Kommunikation anbelangt. Zwar in kleinen Schritten, aber das passt schon.
Seit kurzem bin ich mit einem persönlichen Hundetrainer im Alltag unterwegs und spüre, dass mir das unheimlich viel bringt. Das ist eine Art Mikromanagement - da ein Hinweis, dort eine kleine Korrektur, an anderer Stelle ein Kommentar, Frage oder Lob. Mir bringt dieses Training in «echten Situationen» unheimlich viel, zum einen um mich zu verbessern und damit das bestmögliche Herrchen für meine Fellnase zu sein/werden, und zum anderen gibt mir das Sicherheit. Das spürt meine Fellnase und wir sind beide super motiviert, gut drauf und haben Spass zusammen. Da ist noch viel Luft nach oben, aber das machen wir Schritt für Schritt.
Falls es Dir wert ist, kann ich Dir das sehr empfehlen.