Beiträge von flopp

    Hunde machen eine sogenannte Unsicherheitsphase durch. Sogar mehrere, bis sie "fertig" sind!

    Meist fängt die erste so um den Dreh herum mit einem halben Jahr an. Da muß man halt durch, und dem Hund ein bißchen "helfen", indem er die Dinge "neu kennen lernen kann".

    Das gehört einfach in der Entwicklung mit dazu!

    Ja das stimmt.
    Vielleicht reagieren wir einfach über.
    Genau das war auch mein plan: quasi so tun, als würde er diese Dinge oder Kommandos noch nicht kennen und mit viel Leckerchen belohnen.

    Auch wenn es vielleicht dumm von mir ist, ich werd's weiter versuchen und wenn's geht einen Trainer kontaktieren. Bei uns wurde noch nie ein Tier weggegeben und wir werden jetzt ganz sicher nicht damit anfangen, wenn ich noch etwas dran ändern kann.

    ... Das hörte sich jetzt sehr hero-mäßig an... :schweig:

    Ps: Tut mir leid für die Verwirrung die ich verursacht haben könnte :tropf:

    Ich verstehe noch nicht wieso ihr auf Angst kommt?

    Geht zum Trainer, das wird sich sonst nicht bessern.

    Könnt ihr euch das nicht leisten, gebt ihn ins TH.

    seine Körperhaltung ist gesenkt, Rute angezogen, Ohren nach hinten gelegt.

    Er hat erst mit der Pubertät so richtig Angst bekommen. Laut Tierarzt kann das schonmal vorkommen.
    Das Pöbelt kommt "Stoßweise", kann also nächste Woche schon wieder weg sein.

    Und nein. Absolut allerletzter Ausweg. Vielleicht bin ich einfach zu dumm für Hunde, kann und will Anton aber noch nicht aufgeben.

    Man merkt vielleicht: ich bin leicht überfordert und gestresst, falls ich Fragen weglasse / vergesse tut es mir leid

    Ich hätte wahrscheinlich dazu schreiben sollen, dass wir nicht wissen, was mit unseren Hund im jungen Welpenalter passiert ist.
    Laut Tierarzt kann ihn wirklich was passiert sein oder er kann etwas erlebt haben, was ihn jetzt zu so einen Angsthund macht.

    Zuhause ist Anton ein sehr ruhiger Hund, also das komplette Gegenteil zu Draußen.
    Er spielt normal, ist manchmal etwas knartschig aber sonst ruhig und normal gelaunt. Nachts kuschelt er mit mir, falls es ihn aber zu warm wird geht er in sein Körbchen oder vors Bett.
    Grundkommandos kann er eigentlich (Betonung aus eigentlich), stellt aber manchmal einfach auf Durchzug. (Kennen wir von unseren Vorherigen Hund, er war ein echter Dickkopf)

    Zu anderen Hunden ist er allerdings sehr verspielt! Oft auch ziemlich aufdringlich, wir lassen ihn aber nicht an der Leine spielen. Er mag es auch von anderen Menschen angequatscht zu werden!

    Zuhause ist er also ein toller Hund. :verzweifelt:

    Öhm, ich muss mal blöd nachfragen, weil das hier aus dem Text nicht hervorgeht: wie oft und wie lange geht ihr denn Gassi mit den Beiden? Gehen sie auch mal getrennt spazieren, gibt es Freilauf?

    Momentan gehen wir getrennt mit beiden.
    Mit Anton versuchen wir min. einmal am Tag Spazieren zu gehen. Ansonsten haben beide ihre Zeiten um Rausgehen (also, in den Garten oder einmal die Straße runter).
    Wir leben leider an einer Straße, sodass, wenn es lauter ist, Anton nicht Spazieren geht... und da ich ihn nicht noch mehr stressen möchte, machen wir wieder Kehr und gehen in den Garten. Manchmal versuche ich es nach dem "erleichtern" im Garten nochmal

    Edit: Muss noch dazu sagen: unser Tierarzt hat uns gesagt, dass wir Anton nicht stressen und Dinge langsam angehen sollen... Was ich auch versuche :verzweifelt:

    Darf ich erstmal fragen, wie alt Du bist? Bist Du hauptverantwortlich für den Hund oder sind das Deine Eltern?

    Und wie kommst Du darauf, dass er ein „Angsthund“ ist, in welchen Situationen zeigt er denn massive Ängste?

    Bin 21 Jahre alt und lebe noch Zuhause, wir "teilen" uns die Verantwortung, aber am meisten sind meine Mutter und ich mit den Hunden beschäftigt.

    Er kriecht zwar nicht mehr auf den Boden, aber beim Versuch, spazieren zu gehen war er immer so unglaublich ängstlich und wollte wieder weg.
    Es brauch nur etwas auf unseren Parkplatz liegen (eine Zeitung, Karton etc.) und er bekommt Angst. Alles "Neue" macht ihm Angst.
    Die Angst vor zB Einkaufstaschen haben wir in der Wohnung gut im Griff. Wir brauchten auch schon mehrere Geschirre, weil er sich auch vielen rauswinden konnte.

    Wir versuchen ihn den Spaziergang oder den Gang in den Garten so einfach und stressfrei wie möglich zu gestallten
    (Keine Ahnung ob es wichtig ist, aber: gute Laune beim anziehen, langsam gehen und auf seine Körpersprache achten, ihn schnuppern lassen und sich "neuen" Dingen (wie zb den oben erwähnten Müll auf den Parkplatz) sehr langsam nähern oder ganz ausweichen. Wir lassen ihn Zeit und hetzen ihn nicht, wenn ich mit ihn eine kleine Runde drehe, dann bleibe ich ab und zu stehen oder setzte mich mal auf eine Bank.)
    Wenn er dann wieder Zuhause ist, ist alles wieder gut. :ka:

    Lest Euch erst einmal dazu ein.

    Vielleicht könnt Ihr Euren Anton in der Beschreibung her wieder erkennen?

    Ich lese mich momentan in die Erziehung der Bulldogge ein!
    Man kann bei einem Hund zwar kein " reset" machen, aber ich hoffe ihn mit Leckerchen und Geduld besser trainieren zu können :)

    Hätten wir schon längst machen sollen, aber wir haben leider immer wieder auf andere Leute gehört und das war wahrscheinlich unser größter Fehler.
    Hast du Erfahrungen mit Bulldogs? Sind die in der Pubertät sehr anders, oder sollte man da bestimmt auf etwas achten?