Beiträge von Sarali

    Hallo zusammen! :)


    Ich habe eine Frage zu dem Animonda Gran Carno Nassfutter bzw. erhoffe mir Licht im Dunkeln mit den ganzen Ratschlägen von Futterberatern und -verkäufern:


    Meine Info zu dem Futter von besagten Menschen ist, dass ich auch die Adult-Version meinem Jungdhund geben kann und dass es als Alleinfutter reicht.

    Stimmt ihr da so zu? Keine Zusätze wegen Wachstum etc.? :thinking_face:

    Gut, machen wir jetzt so :)

    Muss ich das unerwünschte Verhalten dann aber bestrafen oder reicht das kommentarlose Runterheben? :thinking_face:

    Wie gesagt, sie macht es nicht mehr sehr häufig und ich glaube inzwischen auch, dass viele von euch recht damit haben, dass das bei ihr einfach noch eine Angewohnheit aus der "Freiheit" des Tierheimgehege ist. Quasi ein Verhaltensrelikt einer Zeit ohne Zusammenleben mit den ollen Menschen :upside_down_face:

    Hi!

    Wir sind gerade unser 1. Mal Giardien losgeworden nach 2 Runden Panacur und nachdem ich mich während der ersten Runde Panacur echt verrückt gemacht habe und schon fast paranoid wurde, habe ich während der 2. Runde folgendes parallel gemacht:


    BARF low carb (unsere verträgt kein Geflügel, deshalb gibts Rind)

    Kräuterkefir

    Bactisel Gel

    Kräutermischung für Immunsystem und Darm

    Knochenbrühe gegeben

    Ozongerät angeschafft und 2x in 10 Tagen laufen gelassen

    Alle Spielzeuge erstmal weg

    Näpfe nach jedem Fressen ausgekocht, Wassernapf 1x täglich ausgekocht --> oder alles abends in die Spülmaschine

    Hintern nach dem Gassi gehen abgewischt (Kot tüten wir eh immer ein)


    FERTIG


    Ich würde mich an deiner Stelle mit einem symptomlosen Hund nicht mehr so verrückt machen und stattdessen sehen, dass du jetzt den Darm und das Immunsystem noch mehr stärkst und in 6-8 Wochen nochmal testen, wenn Symptome auftreten :smiling_face:

    Nur aufpassen, dass sie keine verhaltenskette bildet 😅 also sie springt hoch, auf "runter: springt sie runter und dafür gibt es dann was. Konsequenz: sie springt hoch, damit ihr sie runter schickt und sie dann was einheimsen kann. Würde meiner in Windeseile lernen 😅 Aber vielleicht passiert es bei euch ja nicht, würde es nur im Auge behalten ;-)

    Ah, wieder was gelernt. Danke euch beiden fürs direkte Anmerken :)


    Ich dachte, das wäre praktisch für draußen, wenn wir ein paar Sprunghindernisse gefunden haben. Aber wahrscheinlich kann sie unterscheiden zwischen draußen (gewünscht) und drinnen (unerwünscht).

    Darauf möchte ich noch kurz eingehen, denn das war auch ein sehr wichtiger Beitrag für mich/uns! :nerd_face:


    Du hast nämlich vollkommen recht mit deiner Vermutung!! Ich habe mich wirklich mal auf und dann neben dem Esstisch gesetzt und sie sieht in der Tat AUF dem Esstisch den Innenhof, die Stallungen etc.

    Auf dem Boden hingegen sieht sie das alles nicht, weil das Fenster zu hoch ist. Ein wahrer Augenöffner, ich danke dir!


    Wir sind gerade mitten im Umbau und die jetzige Küche bietet keine andere Möglichkeit einer erhöhten Liegeposition für den Hund, aber durch deinen Beitrag sind wir schon dabei Überlegungen für die neue Küche anzustellen und ihr tatsächlich eine Art Liege-Podest zum Beobachten und Schnarchen zu bauen. :smiling_face:


    Ein Kindergitter ist hier übrigens auch im Einsatz... Springt sie drüber... aus dem Stand... :loudly_crying_face: :grinning_squinting_face:

    Guten Morgen zusammen,


    endlich komme ich mal zum Antworten, nachdem ich fleißig mitgelesen und am Wochenende schon einiges ausprobiert habe - mit tollem Zwischenergebnis! :)


    Alsoooo: Wir haben ihr die Möbel, auf die sie weder hochspringen noch sich dran aufstellen soll, richtig madig gemacht. Ich habe hier im Forum den Tipp mit dem doppelseitigen Klebeband gelesen und es wirkte bei uns direkt nach dem zweiten Mal. Seitdem versucht Carlina zwar die Klebestreifen zu entfernen, das gestaltet sich für sie aber als so langwierig, dass sie sich irgendwann von selbst trollt und ich in aller Seelenruhe die Streifen erneuere.


    Dann haben wir das "Nein" nochmal ausdifferenziert und sagen "Nein", sobald sie in die Springhaltung geht. Wenn sie hört, gibts eine ordentliche Belohnung. Wenn sie trotzdem hochspringt (was, wie gesagt, aktuell nur noch sehr selten dank Klebeband passiert), dann sagen wir "runter" und belohnen auch da, wenn sie dann wieder runterspringt. Wenn man sie runtertragen muss, dann passiert das kommentarlos.

    Ich habe den Eindruck, dass es ihr hilft, wenn wir nicht nur "Nein" verwenden bzw. "Nein" als Abbruchsignal benutzen.


    Zu guter Letzt haben wir auch den Ansatz der "Bodenarbeit" integriert und orientieren uns jetzt mehr zu ihr nach unten.


    Vielen lieben Dank für alle eure Antworten! Ihr glaubt gar nicht, was für eine Ent-Spannung hier eingetreten ist und wie locker wir wieder in der Gegenwart von unserem Jungspund sind :)

    Jaaa… Mir kam auch schon der Gedanke, dass wir zu viel in zu kurzer Zeit von ihr erwarten. Danke für den Anstoß auf jeden Fall.


    Sie hat 2 feste Liegeplätze: 1 im Wohnzimmer und 1 im Schlafzimmer.

    Ich antworte euch beiden mal von unten nach oben, weil eure Fragen ja schon auch zusammenhängen :)


    Also, sie kennt „Nein“ aus unserem Impulskontrolle-Training mit ihrem Fressen. Das läuft auch eigentlich sehr gut dafür, dass sie ein Staubsauger ist und am liebsten alles sofort fressen würde.


    Dann kennt sie „Nein“ auch vom Spaziergehen, in Bezug auf an-Kacke-schnuppern-aber-nicht-naschen und das klappt echt gut!


    Zum Schluss kennt sie „Nein“ auch aus dem Spielen mit mir, wenn sie zu grob wird für mich. Nach einmal „Nein“ und ignorieren, stehe ich auf und beende das Spiel… das akzeptiert sie auch meistens.


    Nun zur Konsequenz beim Hochspringen-Nein: Wenn sie das ignoriert, dann nehmen wir sie kommentarlos runter. Das ist bisher unsere Konsequenz…

    Hallo ihr Lieben,


    wir haben seit 6 Wochen eine inzwischen 7 Monate alte Labbi-Mischlingshündin aus dem Tierschutz (Italien) bei uns aufgenommen.

    Sie hat bis dato in einem Welpen-&Junghundgehege gelebt und uns ist klar, dass sie die menschlichen Gewohnheiten im Zusammenleben zuhause nicht kannte und gerade ganz viel lernt.


    Eine Sache bekommen wir aber irgendwie nicht in den Griff und sie neeeeervt: Carlina springt auf alle Möbel, die sie erreichen kann und klettert weiter. Dazu gehören Stühle, Sitzbänke, Esstisch (auf dem sie gerne liegt, wenn wir nicht da sind), Couch, Bett, Kommoden, etc.


    An Küchentheken stellt sie sich auf, es könnte ja ein Nanopartikel Essen noch irgendwo rumschweben. Labbi, ne?😅


    Wir haben schon versucht:

    - Sitzbänke und Couch zustellen (sie springt oder zwängt sich trotzdem drauf)

    - Bett hat Kindergitter bekommen (das akzeptiert sie, solange keiner drinnen liegt, ansonsten versucht sie über Umwege reinzuhüpfen)

    - Tisch und Theken sind freigeräumt von essbaren Sachen (Theken werden trotzdem sicherheitshalber mal abgesprungen, Tisch ist ihr selbstgewählter Liegeplatz in unserer Abwesenheit)

    - wir haben sie schon x-Mal kommentarlos von allem runtergeholt, kein Erfolg

    - wir haben sie schon x-Mal runtergeholt und dabei „runter“ gesagt, Teilerfolg in meinen Augen: Wenn sie sich nur an etwas aufstellt und wir sagen „runter“ geht sie wieder auf alle 4. wenn sie aber schon irgendwo hockt, ist es ihr egal und sie versucht sogar uns zu maßregeln, wenn wir sie hochheben oder am Halsband nehmen wollen. Sie beisst nicht, aber sie nimmt die Hand ins Maul und „drückt“

    - wir haben schon x-Mal „nein“ gesagt, wenn sie im Begriff war, irgendwo hochzuspringen. Chance von 50/50, dass sie abbricht.


    Uff, wer bis hierhin gelesen hat: Danke!


    Wir sind ratlos, echt. Was sollen wir machen? Welche Strategie verfolgen?

    Und vor allem frage ich mich: Warum macht sie das? Ist es ein Nähebedürfnis? Angewohnheit aus dem Tierheim? Grenzen austesten und Regeln prüfen?

    Fragen über Fragen…


    Wir freuen uns über hilfreiche Kommentare und den Austausch!

    Sarah und Max