Beiträge von sabwag58

    Also Frieda ist sterilisiert, das wurde schon in Ungarn im Tierheim gemacht.

    Den Schießplatz meide ich, er ist weit weg, aber je nach Windrichtung und -stärke hört man die Schüsse trotzdem, wenn auch nur schwach. Frieda reicht das. Und ja, sie geht in gar keine Richtung mehr, auch nicht nach Hause, obwohl sie den Weg kennt. Die Lärmempfindlichkeit besteht bei Helligkeit, abends ist es ziemlich ruhig bei uns (außer Silvester).

    Bei Dunkelheit müssen es andere „Geister“ sein, die sie beunruhigen - Schatten von Bäumen und Büschen im Wind und so. Wir hatten die Thematik im vergangenen Jahr auch, es ist aber deutlich schlimmer geworden.

    Lärm zuhause - also wenn mal ein Besteckteil zu Boden fällt oder so - erschreckt sie nur kurz. Der Staubsauger ist ihr inzwischen fast egal.

    Das mit der Schilddrüse werde ich mal checken, habe davon noch nicht gehört. Aber wie kann das speziell mit Lärm- und Dunkelangst zu tun haben? Sie ist sonst ein sehr ausgeglichener Hund.

    Frieda- Mischlingshündin aus Ungarn, knapp 4 Jahre alt, seit 2 Jahren bei uns - wird zunehmend ängstlich.

    Sie hat schon immer Angst vor Schussgeräuschen und es gibt einen Schützenverein, der in 3 km Luftlinie seine Schießanlage hat. Die Schüsse sind schwach hörbar. Dass der Hund viel besser und lauter hört, ist mir bewusst, aber bis vor wenigen Tagen war das kein Problem. Jetzt aber bleibt Frieda einfach stehen bzw sitzen, egal, wo wir gerade sind, und läuft keinen Schritt mehr. Ich habe mir schon viel Zeit genommen, habe mich zu ihr gesetzt und gewartet, ihr Zeit gegeben, die Situation zu erfassen. Bin auch schon ein paar Meter weiter gegangen, dann kam sie sehr zögerlich hinterher, um sich gleich wieder zu setzen oder legen. Tragen ist bei 24 kg keine Option, Leckerlies verweigert sie. Bleibt nur ein Anruf zuhause und Abholen mit dem Auto.

    Zusätzlich ist Frieda seit der Zeitumstellung extrem ängstlich auf einem kleinen Teil des Weges, den wir zum Gassigehen immer erst zurücklegen müssen.

    Im Moment überbrücken wir auch das mit 300m Autofahren.

    Diese Ängste haben sich in jedem Herbst gesteigert. Beim Tierarzt waren wir, gründlich gecheckt, alles ok.

    Hat vielleicht jemand Ideen zu Trainingsmöglichkeiten für uns?

    Danke und einen schönen Abend!

    Wir wohnen im Markgräflerland ,Schwarzwald-Vorland. Da ist der Motor (für uns ) sinnvoll. Aber eigentlich gekauft haben wir die E-Bikes, weil wir mit dem Womo oft weiter weg von Ortschaften stehen. So können wir einkaufen oder Touren machen, die auch mal länger sind. Frieda hat zusätzlich noch einen Anhänger.

    Hast du ein E-Bike oder ein Pedelec? Das ist ein Unterschied. Pedelecs zählen als Fahrräder, damit kannst du alles machen, was du auch ohne Motor machen könntest. Das dürfte auch für das Anbringen des Springer gelten.


    Ein E-Bike zählt als Leichtkraftrad und vermutlich darf der Springer da deshalb nicht dran. Weil der Hund an einem Kraftfahrzeug gar nicht geführt werden darf. Theoretisch. ;)

    Es ist ein Pedelec.

    wir hatten in den wilden Jahres des Staffs auch den Springer. Dran hatte ich aus dem Kletter/Bergsport Bedarf so ein Band mit 2 Karabinern dran. Das hatte die perfekte Länge dass der Hund nicht ans Vorderrad kam.


    Sowas:


    Jetzt fahre ich nurmehr mit Leine in der Hand. Ich habe die Hand am Lenker und die Leine quasi zwischen Lenker und Hand geklemmt. Sollte was sein kann ich los lassen und der Hund hängt nicht an mir.

    Das Band sieht zuverlässig aus - ich schau es mir an. Und den Springer auch nochmal. Danke! :nerd_face:

    Die Form ist anders. Durch die Form vom Springer ist die Kraftübertragung sehr sicher für den Fahrer. Es ist (fast) egal was der Hund macht, du kommst nicht aus dem Gleichgewicht (wenn du halbwegs vorausschauend fährst).


    Ich hatte am Springer einen jungen, nicht leinenführigen AmStaff, der im TH saß und am Rad Dampf ablassen sollte bevor mit ihm gearbeitet wurde. Der hat in alle Richtungen mit vollem Körpereinsatz gezogen ohne daß ich damit Schwierigkeiten hatte.


    Ebike fahre ich nicht. Keine Ahnung warum das da steht.

    Wir wohnen im Markgräflerland ,Schwarzwald-Vorland. Da ist der Motor (für uns ) sinnvoll. Aber eigentlich gekauft haben wir die E-Bikes, weil wir mit dem Womo oft weiter weg von Ortschaften stehen. So können wir einkaufen oder Touren machen, die auch mal länger sind. Frieda hat zusätzlich noch einen Anhänger.

    Für mich ist die mit Abstand angenehmste und sicherste Art den Hund angeleint am Rad zu führen der Springer. Leine in die Hand, Bauchgurt, etc ist mir bei einem Hund der nicht 100% sicher läuft zu gefährlich.

    So eine Stange wie ihr sie habt hatte ich mal, war dann froh als ich wieder einen Springer hatte.

    Der erste hat im übrigen etwa 20 Jahre seine Dienst getan bis mir das Rad geklaut wurde.

    Und was ist da anders als an der Trixi außer der Form?

    in der Beschreibung steht ausdrücklich „nicht für E-Bikes“

    Hallo, zusammen

    wir sind viel mit dem Wohnmobil unterwegs und benötigen öfter mal das Fahrrad . Für den Hund haben wir einen Anhänger angeschafft. Am liebsten aber läuft Frieda neben dem Rad. Nicht immer geht das ohne Leine, besonders in fremden Gegenden und in der Stadt,also haben wir eine Radstange (gebogen, von Trixi) angeschafft.

    Vor dieser Stange hat Frieda Respekt und lässt sich nicht gerne anleinen. Wenn sie dann mal dranhängt, läuft sie Problemlos mit.

    Ich hatte den Eindruck, dass der Leinenteil etwas kurz ist, denn manchmal wird’s eng zwischen der Stange und eventuellen Hindernissen. Also habe ich etwas verlängert mit dem Ergebnis, dass Frieda durch einen hinter einer Hecke plötzlich bellenden Hund so erschrocken ist, dass sie nach Vorne gestürmt ist und vors Rad kam. Also Verlängerung wieder raus.

    wir überlegen nun, ob es eine bessere Lösung gibt für die Leine am Rad.

    Sollten wir es lieber mit einer gerade Stange versuchen, so dass die Leine mehr von oben kommt? (Frieda ist 52 cm hoch und 24 kg schwer).


    Oder hat jemand Erfahrungen mit Hüftgurt und Flexileine?


    Ich freue mich sehr über eure Erfahrungen!

    Wir werden Mitte Mai für ca. 6 Wochen mit dem Wohnmobil nach Skandinavien fahren. Wir kommen aus Süddeutschland, fahren zunächst zu Familienbesuch nach Berlin und dann vom 15. bis 20. Mai nach Kopenhagen. Dann gehts nach Schweden - hier ist die Einreise ja unproblematisch. Noch nicht klar ist, wie lange wir dort bleiben, aber 2 Wochen werden es schon sein. Und dann soll es weitergehen nach Norwegen, wo wir nochmal 2-3 Wochen sein werden.

    Und vorher müssen wir Frieda entwurmen lassen, aber wo?

    Verstehe ich die Regelung richtig: Müssen wir 28 Tage nach der Entwurmung wieder zum Tierarzt ( in Norwegen)? Oder reicht es, dass der Hund bei Einreise die Entwurmung nachweisen kann unddanach ist es egal, wie lange wir bleiben? Dann könnten wir in Berlin zum Tierarzt und müssten vor dem 13. Juni nach Norwegen einreisen.


    Wer von euch hat Erfahrungen und Tipps für uns?

    Danke schonmal!