Beiträge von Laura96

    Danke nochmal für eure Antworten.


    Zum Thema im Verein fragen. Habe ich, aber da gibt es irgendwie immer nur zwei Arten von Antworten. Entweder die Rasse wird in den Himmel gelobt oder sie wird so dargestellt als bräuchte man ein eigenes Studium um sie zu halten. Meistens trifft zweiteres zu, was mich eben verunsichert hat. Da wird, obwohl die Personen die Rasse selbst halten, meistens eher davon abgeraten.


    Ich meine, wie findet man überhaupt heraus ob man geeignet ist oder nicht?


    Ich plane jetzt eher nicht bei einer WM anzutreten oder so. Wohin es genau geht, weiß ich noch nicht. Prüfungen wären schon das Ziel. Ich hatte eben richtig Spaß mit den Familienhunden, aber die waren einfach zu wenig geeignet dafür. Zu wenig Trieb, zu wenig Wille.


    Zum Thema Verträglichkeit mit anderen Hunden: Wie sieht es denn aus wenn der Hund schon von klein auf Kontakt zu diesen Hunden hat? Dann sollte es doch möglich sein, da ein gutes Verhältnis zu schaffen, oder? Es wäre nur sehr schade, wenn ich meinen zukünftigen Hund immer zuhause lassen müsste wenn ich meine Familie oder Freunde besuche, nur weil die selbst Hunde halten.

    Vielen Dank erstmal für eure Antworten!


    Ich weiß, dass der LZ DSH auch noch eine Variante wäre. Der ist nach wie vor im Hinterkopf. Ich kann gar nicht genau sagen warum der eher nur die Alternative als die erste Wahl ist. Irgendwie will ich einfach keinen DSH mehr. In dem Verein in dem ich war waren die die ganz vorne dabei waren einfach immer die Belgier. Ich möchte ein richtig arbeitsgeiles Tier.


    Abseits vom Sport wäre mir eben gute Führbarkeit wichtig. Schnelles Lernen, Aufmerksamkeit auf den Halter und keine übersteigerte Aggression gegen Menschen. Hier ist eben was mir beim Malinois so ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet. Fast alle Malihalter mit denen ich gesprochen habe, haben erzählt, dass man aufpassen muss bei Fremden auch wenn man dabei ist. Ich will nicht ständig nur die Umgebung scannen und mir Sorgen machen welches "Opfer" sich mein Hund als nächstes aussucht.


    Was mich eben an den Belgiern fasziniert ist diese Arbeitsgeilheit, dieses WOLLEN. Ich fand es immer so spannend denen beim Sport zuzusehen, da kam ich richtig ins Schwärmen. Aber es muss eben auch abseits vom Platz stimmen und da bin ich mir eben unsicher ob sie nicht doch eine Nummer zu groß sind. Ich habe eben "nur" Erfahrung mit HZ DSH und die sind vom Typ her ja ganz anders, zwar auch Gebrauchshunde, aber ich glaube vergleichen kann man die nicht mit einem Malinois.


    Ich habe viele Freunde mit Hunden, es wäre also schon schön, wenn mein zukünftiger Hund nicht alles schreddern wollen würde, was in seiner Nähe ist. Hundewiese würde ich nicht besuchen, aber Freilauf mit Hunden von Freunden wäre schon schön.

    Hallo.


    Ich bin aktuell auf der Suche nach einem passenden Begleiter und bin bei den Belgieren hängen geblieben. Ich selbst bin mit Deutschen Schäferhunden (HZ) aufgewachsen und mag die Rasse eigentlich schon recht gerne, aber die Belgier faszinieren mich schon lange und ich würde mir gerne einen zulegen.


    Nun stehe ich aber vor der Frage: Welchen?


    Ich wollte mit den Familienhunden IGP machen und habe es auch hobbymäßig gemacht, würde es aber sehr gerne etwas ernster angehen und deshalb die Vorstellung vom Belgier.


    Natürlich gäbe es da den Bekanntesten, den Malinois: Aber hier habe ich leichte Hemmungen, weil ich die, die ich kennenlernen durfte schon als recht "krass" erlebt habe. Also wirklich blitzgescheit, aber eben auch blitzschnell beim Treffen von (unguten) Entscheidungen, blitzschnell beim Lernen von Blödsinn, hohes Aggressionspotential, so gut wie immer gleich nach vorne gerichtet. Ich weiß nicht ob mir das nicht (noch) eine Nummer zu groß ist.


    Dann wäre da noch der Tervueren: Hier durfte ich nur ein Exemplar kennenlernen, der aber etwas unsicher war und zu Angstaggression neigte. Kommt sowas häufiger vor, oder war das eher eine Ausnahme?


    Natürlich der Groenendael: Kenne ich gar keinen persönlich. Was könnt ihr mir über diese Rasse sagen?


    Und den Laekenois: Klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber die gefallen mir äußerlich so gar nicht, stehen daher eher nicht auf meiner Liste.


    Was ich einfach gerne wüsste ist: Was sind die Unterschiede der Rassen? Welche von ihnen wäre für den ernsthaften Einstieg in den Sport am besten geeignet? Welche ist am "anfängerfreundlichsten"?


    Ich würde selbstverständlich nur von einem anerkannten Züchter kaufen und es eilt auch nicht. Aber langsam werden die Wünsche konkreter, deshalb möchte ich mich gerne schon einmal informieren.