Beiträge von haugsdorfer

    Hallo Steffi!


    Wir haben soeben Deinen verzweifelten Beitrag entdeckt und wollen Dir unsere Erfahrungen mit Tumorbehandlung zukommen lassen:
    Ich schildere Dir kurz unsere "Leidensgeschichte":
    Unser Hund "Max" klappte Ende November mit dem Kreislauf komplett zusammen, in der Klinik diagnostizierte man einen aufgebrochenen doppelfaustgroßen Gefäßtumor (Hämangiosarkom). Da noch keine anderen Organe befallen waren, entschlossen wir uns zu einer Operation, die auch gut verlief und der Hund bereits nach 2 Tagen wieder daheim war (was eigentlich schon wie ein Wunder war, weil er 1 1/2 Liter Blut verlor und wir 3 Blutspenden brauchten).
    Jedenfalls riet man uns zur Chemotherpie - damit man diesen aggressiven Tumor bis max. ein Jahr am Wachsen hindern kann. Es wurden 6 Chemotherapien in Abständen von 3 Wochen vereinbart. Allerdings versprach man uns keine Heilung nur eine "lebenswerte Lebensverlängerung" mit geringen bzw. keinen Nebenwirkungen. Die Dosis beim Hund ist so gering dosiert, dass zwar keine "Heilung" wie beim Menschen in Aussicht gestellt wird, aber die Nebenwirkungen eben gering gehalten werden. Unser Hund vertrug die Chemo leider überhaupt nicht.
    Er bekam extremen Durchfall, verlor fast komplett den Appetit und war sehr aphatisch und er hatte Blut im Urin.
    Wir haben die Chemotherapie bereits nach dem ersten mal abgebrochen.
    Dann kamen wir durch Zufall auf eine Alternativ-Therapie. Beim Menschen werden damit schon sehr gute Erfolge erzielt (laut unserer Osteopathin, deren Schwager Onkologe ist, gab es bereits Heilungen bei Menschen, wo die Chemo sogar nicht mehr geholfen hat - und diese Alternativ-Therapie steht wahrscheinlich vor einem großen Durchbruch); es gibt beim Hund allerdings noch keine Erfahrungswerte. Unser Hund ist der erste, der damit behandelt wird. Es handelt sich dabei um eine Eigenblut, Eigenurin und Mistelextrakt-Therapie.
    Blut, Urin und Mistelextrakt werden mit einem Schmerzmittel vermischt und einmal die Woche zwischen die Schulterblätter injiziert. Die Therapie geht über 10 Wochen. Das stimuliert das Immunsystem angeblich so extrem, dass der Körper selbst mit den Krebszellen fertig wird (im Gegensatz zur Chemo, die das Immunsystem ja völlig zerstört)
    Wir sind jetzt bei Woche Nr. 6, und Kontrollröntgen ergaben keine Tumoren bzw. Metastasen sichtbar.
    Falls Dich das näher interessieren sollte, geb ich Dir gerne weitere Infos per mail!
    Lass den Kopf nicht hängen, es gibt immer noch Möglichkeiten!


    Ganz liebe Grüße aus Österreich,
    Alexandra