Hier wird jegliches Obst nicht angerührt.
Spinat/ und Kartoffeln schon eher.
Hier wird jegliches Obst nicht angerührt.
Spinat/ und Kartoffeln schon eher.
Alles anzeigenIch verstehe schon, das man mit dem Wolf leben muss.
Aber die Schilderung von Mehrhund finde ich ehrlich gesagt traurig und nicht als "ach alles nicht so schlimm".
Was ist toll daran, daß man nicht mehr alleine in den Wald kann?
Dass man immer jemanden suchen muss, der einen begleiten kann.
Ich finde es auch nicht toll, daß man wenn es dunkel ist, nicht mehr raus kann.
Für mich heißt das, daß ich im Winter mit meinen Hunden gerade mal mittags /früher nachmittags 1x eine Runde gehen könnte (eigentlich auch da nicht, weil Wald alleine ja nicht geht) . Und dann auch nur, wenn zu der Zeit gerade kein Termin (Arzt, Handwerker, Schule etc) ist. . Ansonsten nur Garten.
Ich möchte mal den Rasseberatungsthread sehen wo ein User sagt, dass er einen Hund möchte, im Wolfsgebiet lebt und deswegen mit dem Hund im Winter max 1x spazieren gehen kann. Ansonsten nur lösen im Garten (falls überhaupt vorhanden). Tolle Spaziergänge im Wald kann man nur am Wochenende machen, weil unter der Woche der Partner erst nach Hause kommt, wenn es bereits dunkel ist, und alleine in den Wald nicht möglich ist.
Da würde doch JEDER sagen, dass man sich unter den Voraussetzungen keinen Hund holen soll. Und jetzt sollen tausende Hunde so leben und es wird mit einem Schulterzucken abgetan?
(ja ich weiß in anderswo werden Hunde von Nilpferden, Löwen, Leoparden... gefressen, es geht keiner mit ihnen Gassi etc)
Gerade ich mit kleinen Hunden wäre doch für den Wolf total interessant. Meine Hunde stellen ja keine Gefahr für ihn dar, sondern sind leichte Beute.
Da wird immer gemotzt, dass man kleine Hunde wie Hunde behandeln soll. Da wird sich aufgeregt, dass kleine Hunde nur mal um den Block geschliffen werden.
Und jetzt liest man, dass das ganz normal ist, im Wolfsgebiet im Dunkeln nicht mehr raus zu gehen. Dass es normal ist nicht mehr alleine in den Wald zu können etc.
Ich fand es definitiv nicht toll, als ich eine Wolfsspur gefunden habe und meine Hunde fanden es definitiv auch nicht toll. Die hatten Angst. So richtig.
Also so romantisch toll wie Mehrhund, finde ich ihre Beschreibung nicht.
Da wo ich wohne, bleibt mir nur Stadt, oder Wald. Feld ist knapp 30 Minuten Fahrzeit entfernt, das geht unter der Woche kaum. Schon gar nicht im Winter.
Das heißt, meinen Hunden bliebe unter Mehrhunds Voraussetzungen nur noch täglicher Stadtleinenspaziergang. Jetzt im Winter mit gesalzenen Straßen.
Wie kann ein Hundefreund dazu sagen, das ist die Zukunft. Das ist zu akzeptieren.
Wie sollen unter diesen Voraussetzungen Hunde ausgelastet werden?
Stadt an der Leine lastet meine nicht aus.
Da sind sie nachher nicht müde und zu Frieden. Wald, Feld, Freilauf. Das macht sie zufrieden und müde. Körperlich und geistig. Gerade Enzo der so reaktiv ist, braucht die Stille im Wald um runter zu kommen.
Was macht man mit den vielen reaktiven Hunden. Haben die alle Pech?
Wohin darf man solche Hunde in Zukunft noch vermitteln?
Wohin darf man überhaupt noch Hunde vermitteln?
Und wer darf noch Hunde bekommen?
Also ich freue mich wie ein Schnitzel wenn ich KEINE Wolfspuren in meiner Umgebung finde.
Ich finde es wirklich mutig, wenn man unter diesen Voraussetzungen Hundehaltung in Betracht zieht. Meines wäre das nicht.
Nicht mal für "nur" eine Begleithunderasse.
Es gibt auch Hundehalter die in solchen Gebieten leben und damit sorgloser umgehen.
Ich bin öfter in Schwarmstedt /Gilten und Rodewald unterwegs, und gehe dann raus wann ich will.
Und im Wald gilt zumindest dort wo ich lebe Anleinpflicht sowieso.
Man kann wenn man will überall in Deutschland allein in den Wald gehen.
Wie sind eure Erfahrungen damit? Musste euer Hund nüchtern bleiben - ja oder nein?
Als mein Hund einen Bauch-US hatte, musste er nüchtern sein.
Offtopic zwar, aber wie geht es Ares denn.
Jaja, ich find das auch gut, dass Du da aufpasst und die kleinen Hunde schützt.
Mir ging es nur um das „nicht ernst nehmen“.
Wir sind ja hier in dem Thread, wieso kleine Hunde manchmal nicht ernst genommen werden.
Deshalb war meine Frage, nach Deinem Warum
Alles gut, war vieleicht doof ausgedrückt. Vieleicht nehme ich sie dadurch auch mehr Ernst keine Ahnung.
Ich wünsche mir allgemein mehr Rücksicht auf allen Seiten.
Danke für die Erklärung.
Aber ich finde das etwas schade.
Da sollte es einen Mittelweg geben zwischen „Kleinen Hund/ Terrier ernst nehmen“ und den eigenen Hund machen lassen.
Lasst Du Deinen Hund auch bei Schäferhunden zum Beispiel einfach machen?
Nein aber er ist selber ein Schäferhund allerdings in weiß.
Ich versuche halt kleinere Hunde zu schützen. Mein Hund würde halt drüberlatschen und das könnte diese halt verletzen.
Naja ich nehm kleine Terrier nicht ernst, selbst wenn diese meinen Hund angehen. Würde ich das Tun wäre es wohl übel, für die kleinen .
Darf ich fragen, warum?
Für mich klingt der Beitrag echt heftig.
Klar darfst du das.
Wenn ich das Ernst nehmen würde meint einfach nur, dass ich dann meinen Hund machen lassen würde. Und eben das lasse ich nicht zu um die zu schützen.
Mehr nicht.
Alles anzeigenIch kenn das genauso, daß meine Kleine nicht für Voll genommen wird. Am Beginn unserer Rettungshundeausbildung kamen mitten im Wald an ner Engstelle mal Leut entgegen, ein Familie, Mann voraus. Ich mit Bien weitergegangen, bin etwas auf die Seite gegangen - als Rettungshundführer ist man in der Regel eher fürs Gelände be-schuht. *gg
Der Kerl macht nen Hopser vor die Füße meines Hundes und plärrt "BUH!" - und lacht sich dann tot, weil die Kleine zu Tode erschrocken ist, ob der Blödheit dieses Verhaltens.....
Hab dann nur gefragt, ob er das mit nem Rotti auch gemacht hätte.....
Auch bei Vorführungen kam das oft genug vor: "ach, das ist dann wohl das Staffelmaskottchen!". Nein. Das ist ein ausgebildeter und geprüfter Suchhund, verdammtnochmal.
In der Staffel war sowas in der Ausbildung eher nicht der Fall. Bei Einsätzen (je nach Einsatzleiter Bereich Rettungshund-klar, die kennen sie ja nicht alle...) kommts schonmal vor, daß sie zB das kleinste Gebiet zum Absuchen bekommt, ja - dabei hat sie Kondition für drei..... Da kommt es ja schließlich eher auf die Beschaffenheit des Geländes an als auf dessen Größe.
Über die Terris hat sich allerdings nie wer lustig gemacht. Nen Jagdi nicht ernst zu nehmen, hat sich dann wohl doch keiner getraut
Naja ich nehm kleine Terrier nicht ernst, selbst wenn diese meinen Hund angehen. Würde ich das Tun wäre es wohl übel, für die kleinen .
Alles anzeigenich hätte es besser und sicherer empfunden wenn sie hier gute Empfehlungen bezüglich Trainer bekommen hätte. Das wird ja jetzt wohl nicht mehr passieren leider.
Aber das wollte sie doch gar nicht.
Thread zum Alleinbleiben:
Da sollte man dann sagen, du machst alles richtig, der pinkelnde Hund ist schuld.
Thread zum Sicherheitsgeschirr:
Da sollte man sagen, du machst alles richtig, es gibt kein sicheres Sicherheitsgeschirr, lohnt sich gar nicht, sind alle Mist.
Thread zu Trainern:
Hast recht, die taugen alle nichts weil sie zu jung oder zu blöd oder zu teuer sind und empfehlen kann hier auch niemand jemanden, den bringt ja alles nichts.
Das kann natürlich sein, aber das ansprechen von Geld und der Gesundheit des Hundes war zu viel meiner Meinung nach.
... ist eine Sicherung.
Die Ausrüstung vielleicht. Dazu gehört aber auch der adäquate Umgang. Die TO hat in einem anderen Thema geschrieben, dass ihr das Halten der zweiten Leine bzw. das Befestigen an einem Bauchgurt zu umständlich sei und hat deshalb nur eine Schleppleine eingeklinkt. Dafür bekam sie bereits entsprechende Kommentare.
Dass Du meinen Beitrag als übergriffig empfindest, kann ich nachvollziehen. Aber lieber so, als dass man in einiger Zeit in den Nachrichten hört, dass es in Niedersachsen zu einem Beißvorfall kam.
Das möchte niemand, nur ich lebe je nach Definition in Südostniedersachsen und ich hätte es besser und sicherer empfunden wenn sie hier gute Empfehlungen bezüglich Trainer bekommen hätte. Das wird ja jetzt wohl nicht mehr passieren leider.