Ich kann die Rasse aber noch nicht einschätzen, daher erstmal alles unter Vorbehalt und 'bloßes kennenlernen' - ich hab Gott sei dank einen Partner der mich zur Reflektion zwingt und das wirklich nüchtern zu betrachten. Bei der Rasse wohl sinnvoll.
Juchu!! Wir haben zuhause einen kleinen ACD Welpen (14 Wochen) und können uns da gern austauschen!
Zorro ist jetzt schon 13 Wochen (die Zeit rennt so krass!) und quasi stubenrein manchmal geht noch was daneben, wenn er sich sehr freut. An der Leine laufen klappt super, Hunde & Menschen findet er nach wie vor toll und die Basic-Kommandos klappen mit sichtzeichen. Leider fängt er an zu zahnen und knabbert alles an und dieses Wochenende scheint er Probleme zu haben, zur Ruhe zu kommen - das mag aber auch am Schnee liegen. Würden gern bald die ersten Trainer-Stunden nehmen, aber die Antworten leider sehr unzuverlässig..
Liebe Grüße und einen schönen sonntag!
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Welchen würdest du denn zum nachts alleine joggen gehen empfehlen? Ich bin gespannt.
Nach Umfrage im Berliner Freundeskreis (zwischen 20-50 Jahre alt, sowohl männlich als auch weiblich, überwiegend keine Hundehalter):
- Kienbergpark
- Wuhlheide
- Russ. Ehrendenkmal
- div. andere, kleine Parks zwischen Wohngebieten
Zum Thema, weils mir vorhin eingefallen ist...
Wir haben im Büro hin und wieder Chefs Hündin zu Gast. Meistens liegt die bei Frauchen am Platz herum, manchmal läuft sie aber auch durch unsere Büros und guckt, was los ist. Nun muss man bei ihr aber aufpassen, weil sie schnappt, wenn man zu schnell an ihr vorbei geht ... ich hab das einmal nicht bedacht und so hat sie nach mir geschnappt und dabei auch meinen Unterschenkel erwischt. Zu sehen war nix, gab keinen blauen Fleck o. Ä., aber ich hab mich natürlich erschrocken
Seitdem bin ich vorsichtiger, wenn sie da ist und ich zB mit Papierkram an ihr vorbei muss. Da drossel ich mein Tempo dann, lass sie gucken, laufe möglichst mit großer Distanz an ihr vorbei und wenn sie an mir vorbei läuft o. Ä., dann warte ich lieber bis sie etwas mehr Abstand zu mir hat und geh dann weiter.
Ich hab ja nun selbst einen Hund, der mich auch schon gebissen hat. Bei dem stört mich das null, weil ich ihn kenne und weiß, dass das Ausnahmen waren.
Bei einem Hund, zu dem man so eigentlich keinen näheren Kontakt hat, weil man den nur alle paar Tage mal auf der Arbeit sieht - ja, da ist das was anderes, da ist mir dann auch nicht sooo wohl dabei. Aber ich weiß, wieso weshalb warum sie schnappt und wie ich das verhindern kann. Und das ist schon mal viel wert.
Ja, das ist ganz blödes Victim Blaming (könnte mich da immer drüber aufregen). Klar gibt es ein Risiko und da ist man sich ja auch drüber bewusst, aber man (bzw. in den meisten Fällen eher Frau..) ist doch nicht Schuld, wenn dann was passiert.
Hat überhaupt keiner gesagt.
Vielleicht einfach mal lesen, was da steht, bevor man antwortet.
Finde schon, dass hier in manchen Beiträgen (die ich auch gelesen habe) deutlich eine Schuldzuweisung mitschwingt, nach dem Motto "selbst Schuld wenn du nachts alleine in einen Berliner Park gehst". Habe dich persönlich nicht angegriffen. Ist aber auch OT, deswegen können wir die Diskussion gern lassen. Nur als Ergänzung noch Berliner Parks, in denen man auch nachts joggen kann: Fritz-Schloß-Park, Spreeufer Höhe Moabit, kleiner Tiergarten, Park am Weißensee
ich lasse mir doch nicht davon so einschüchtern, dass ich auf spätes Joggen verzichte
Danke! Ich war auch schon öfter in Berlin nachts unterwegs und ich gehe dann auch gerne durch Parks, denn Berlin hat stellenweise schon ein spannendes tierisches Nachtleben.
Dieses "selber Schuld wenn man nachts in Berlin im Park ist" ist völlig unangebracht.
Ja, das ist ganz blödes Victim Blaming (könnte mich da immer drüber aufregen). Klar gibt es ein Risiko und da ist man sich ja auch drüber bewusst, aber man (bzw. in den meisten Fällen eher Frau..) ist doch nicht Schuld, wenn dann was passiert.
Ich bin als Mann immer wieder schockiert wenn ich solche Dinge lese wie hier was Frauen schon passiert ist. Nichts destotrotz bitte nicht schreien, wild Befehle Brüllen gestikulieren und auch kein dutzi dutzi, da würde mein Hund erst recht ausrasten. Man darf Angst haben auch als Mann, dass ist vollkommen normal.
Und man darf auch nachts wenn man das will durch einen Park laufen.
Und zwar auch in Berlin! Habe selbst einige Jahre dort gelebt und war häufig allein, ohne Hund abends spät (23 Uhr fällt da für mich drunter) im Park joggen. Ja, ich habe als junge Frau mehrere blöde Situationen erlebt, aber ich lasse mir doch nicht davon so einschüchtern, dass ich auf spätes Joggen verzichte (soll nicht heißen, dass ich Menschen verurteile, die das tun würden, kann ich auch nachvollziehen). Handy dabei und griffbereit und auf den beleuchteten Wegen bleiben, das hat für mich gut funktioniert.
Es tut mir leid, dass der TE so eine unschöne Erfahrung machen musste und hoffe, er kann seine Angst durch positive Erfahrungen mit Hunden oder ggf. eine Traumatherapie besiegen.
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Pelle
Er hat kaum frustrations Toleranz, hackt ordentlich in alles, was sich bewegt, ist immer vorne als erstes dabei. Wenn er da ist, fallen die anderen beiden, vor allem andara, kaum auf.
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Klein Mo, fast 4kg schwer.
Mit Abstand der größte aus dem wurf.
Recht ruhig, zieht sich zurück, wenn es ihm zuviel wird, schläft auch schon mal gerne alleine. Wenn ihm aber etwas nicht passt, sagt er es auch sehr deutlich. Ist allgemein aber vorsichtiger als Pelle, wenns um den Einsatz seiner Zähne geht.
Er hat allerdings noch nicht raus, dass kalli (der rüde in dem Haushalt), nicht nur knurrt, wenn er in Ruhe gelassen werden möchte, sondern auch als spielaufforderung 🤣
Ich rate immer zu fachlichem Beistand, bzw. Beratung!
Sein Recht auf korrekte Überprüfung muss man nicht verschenken.
Mein Rat, zu einer Anwält*in war auch nur in diesem Sinne zu verstehen. Finde die Anordnung vom OA richtig und angemessen, aber man könnte eben Akteneinsicht nehmen und auch Kooperativ mit dem Amt zusammenarbeiten, um ggf. weitere Anordnungen zu vermeiden
Weil ja hier immer wieder der Vergleich mit Strafen kommt..
Wie wäre das denn bei Menschen, die sich so verhalten: Ein Passant schlägt nach einem von zwei Brüdern. Und die schlagen den gemeinsam so zusammen, dass er stirbt.
Wenn sie dann festgenommen werden, beschwert sich ihre Mutter, dass das ungerecht ist. Ihre Sprösslinge seien ja nicht gefährlich. Ja gut, die haben zwar jemanden umgebracht, aber das war ja nur einmal und der andere hat schließlich angefangen. Sie versteht die Welt nicht mehr und wundert sich, warum kein Freigang drin ist.
Um beim Menschenbeispiel zu bleiben: Die jüngere Schwester von den Totschlägern müsste zwar nichts befürchten, aber dass sie bei solchen Vorbildern auch kriminell werden könnte, liegt nicht völlig fern. Brüder im Knast, Mutter sieht es nicht ein: Gäbe es da nicht Kontrollen vom Jugendamt?
Ja, genau. Wichtig ist - glaube ich - dass man sich hier klar macht, dass es eben nicht um Bestrafung oder repressives Handeln seitens der Behörde geht, sondern um Gefahrenabwehr. Die Behörde muss eine Prognose (für die Zukunft) treffen, ob die Hunde möglicherweise eine Gefahr darstellen können. Ob das so ist, kann ich gar nicht beurteilen, aber bei dem Vorfall liegt die Einschätzung mE gar nicht so fern. Wer von den Hunden genau "Schuld" hatte, spielt dabei daher eine untergeordnete Rolle, auch wenn ich den Ärger der TE natürlich verstehen kann.
Wie ich schon geschrieben hatte: am Besten eine Anwält*in einschalten, Akteneinsicht nehmen, vorbereitet zur Anhörung gehen und ein Gerichtsverfahren vielleicht vermeiden. Je nach Bundesland ist ein Widerspruchsverfahren dem Gerichtsverfahren vorgeschaltet.
Hallo! Hab den Thread hier gerade mal kurz überflogen - als Juristin kann ich allen beipflichten, die einen Anwalt / Anwältin empfehlen. Und zwar eher zeitnah, denn man kann nur eine gewisse Zeit Widerspruch gegen den Bescheid einlegen und dann geht das Widerspruchsverfahren los. Zunächst geht es auch gar nicht direkt vor Gericht, das wäre nur dann der Fall, wenn der Widerspruch zurückgewiesen wird. Wie da die Chancen stehen, kann ich nicht sagen - dafür kenne ich mich in dem Rechtsgebiet zu schlecht aus. Kosten für Anwält*innen würden aber im Gerichtsverfahren erstattet werden, wenn man dort "gewinnt". In jedem Fall kann durch ein Widerspruchsverfahren der Bescheid aufgehoben / geändert werden. Es kann allerdings auch schlimmer werden und der Bescheid "verbösert" werden. Deswegen sollte sich das vorher dringend eine Anwält*in im Verwaltungsrecht / Polizeirecht anschauen!