Beiträge von Shyruka

    Ich möchte trotzdem einmal reingretschen und etwas anmerken:


    Was ich nicht verstehen kann, warum du dir für den Einzug des Hundes keinen Urlaub genommen hast. Das findet man nun wirklich auf jeder Website. Dann wäre dein Schlaf- und Arbeitsproblem auch so nicht gegeben, du hättest mehr Zeit für den Hund für die Eingewöhnung und müsstest dich nicht in zwei Teile reißen um beidem einigermaßen gerecht zu werden.


    Bei beiden Hunden im Einzug hab ich mir freie Zeit geschaufelt. Mindestens zwei Wochen, eher drei-vier. Vorher hab ich geschaut was machbar ist an Betreuung, ob ich den Hund oder die Hunde mit zur Arbeit bringen darf und wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein sollte, wo sie unterkommen.

    Diese freie Zeit ist verdammt wichtig und wertvoll, egal ob komplikationsfreier Hund oder eben mit Schwierigkeiten. Schon allein um sich kennenzulernen, den Hund lesen zu lernen (Was macht er, wenn er raus muss, ist er schmusig, braucht er Sicherheit, kann er allein bleiben, hat er irgendwelche Ticks... Womit kann ich ihn motivieren, spielt er gerne etc.)


    Ich glaube, falls du den Hund behalten wollen würdest, solltest du dir wirklich 2-4 Wochen Urlaub nehmen. Blöd ist, dass man sowas eigentlich vorher abklären muss und nehmen muss und nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.


    Für mich klingt aber alles ziemlich danach, dass du eigentlich nicht so wirklich ein Hundemensch bist. Bei jedem Wetter raus, auch nachts im Winter mit Turbo, wenn der Hund Durchfall hat. Da bleibt es dann auch nicht bei einer schlaflosen Nacht, sondern oft sind es mehr.

    Da ist jeder Mensch durch. Aber nie käme ich auf die Idee mich deshalb zu beschweren.

    Als Aida hier einzog war sie ein extremer Stresstrinker und Pinkler. Da hätten wir jede Stunde raus gemusst. Problem daran: Sie hat sich dann erst nach guten 3km gelöst, weil sie vom Vorbesitzer verinnerlicht hatte, dass der Spaziergang aufhört sobald sie gemacht hat. Heißt nach den 2km hab ich nochmals zwei angehängt. Mittlerweile macht sie sobald sie draußen ist sofort, weil sie die Sicherheit hat, dass wir laufen, oder sie arbeiten darf.

    Aber bis dahin, hab ich auch Nachts mal kleine Wanderungen gemacht.


    Einen Hund muss man wollen. In jeder Lebenslage, mit allen fürs und wieder, bei jedem Wetter, in guten wie in schlechten Zeiten, wenn die Krankheiten kommen und das eigene Herz leidet, weil man merkt, dass der beste Freund älter wird.


    Du hast jetzt eine Nacht geschlafen. Und jetzt würde ich dir, wenn du eine Bekannte von mir wärst, sagen, dass du dein Krönchen richten solltest, zu dem Hund gehen solltest, ihn dir anguckst und dich dann selbst fragst, ob er dir das alles wert ist und du die nächsten 15 Jahre mit ihm verbringen möchtest.

    Und ich würde dir sagen, dass du keine Gedanken an die Zukunft verschwenden sollst, was das Büro-Thema angeht. Das sind Sachen, die geht man nach zwei Monaten an, wenn der Hund sich eingewöhnt hat und sich sehr wahrscheinlich auch ein bisschen anpassen konnte.

    Trainer halte ich für gut. Der sieht euch und kann das alles bewerten. Erzähl ihm auch von deinen Sorgen und Ängsten.


    Aber... Wenn du den Hund ansiehst und du dir die nächsten 15 Jahre nicht mit einem Leben mit Abstrichen und weniger Schlaf vorstellen kannst, und dich nicht durchbeißen möchtest, dann gib ihn ab.

    Aber für andere wird das auch anstrengend sein, der Unterschied ist nur, dass ihnen der Hund das trotzdem wert ist.

    Was man, wenn man so einen Erziehungsstil, wie du ihn beschreibst, eben im Kopf haben sollte, sind aktue Management-Maßnahmen die man im Fall der Fälle nicht ausdiskutieren kann. Das kann sein, dass man den pubertären Junghund anbrüllt, der es gerade lustig findet den Kindern in Richtung des Gesichts oder in die Füße zu schnappen. Der es lustig findet, die Kinder nicht mehr in die Räume zu lassen, oder an Möbel.
    Das kann auch sein, dass es Kinder sind, die rasch angeschrien werden, bevor der Stein in Richtung des Kleinhundes fliegt.

    Ich sag das so, weil ich mehrere Erziehungsstile von unterschiedlichen Leuten kenne. Bei der einen Mutter ist es, wie oben, mit viel Managment verbunden und klappt sehr gut.
    Bei der anderen, die eher einen sehr erklärenden Stil hat, ist der Stein (in echt war es ein Spielzeug) geflogen und den Kindern wird erklärt, dass das dem Hund jetzt wehgetan hat und das nicht so gut ist. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass da immer wieder passiert.

    Da ist jetzt kein Erziehungs-Stil "besser" als der andere. Aber ein Erziehungsstil der rein auf erklären aus ist und wo man dies auch nicht ändern will, da gehört in meinen Augen kein Hund oder Lebewesen hin, wo man managen müsste. Und es werden mit Kindern und Tieren immer Situationen auftreten, die man leider nicht hat kommen sehen.
    Ich denke auch eher, dass Hundebär in dieser Richtung gedacht hat.

    Mach dir also einfach bewusst, ob du das so möchtest und tragen kannst. Du schriebst ja selbst schon, dass, wenn dein Gedanke nicht passt, es eher die nächsten 15 Jahre keinen Hund gibt. Du kannst ja einfach eine Liste machen, was du tun würdest und was nicht. Dann bildet sich da meist ganz schnell eine Linie ab, wie es laufen könnte/ oder eben nicht.
    Das Ding bei Hunden und gerade Welpen, ist ja eben, dass man nie wirklich weiß was jetzt aus ihnen wird. Gut, der Havaneser ist jetzt kein Hütti-Tütti. Ein bisschen erzogen werden, will der aber trotzdem. Und eine Pubertät, wo er alles gelernte in Frage stellt, hat er auch.

    Hat hier jemand vielleicht einen Rat? Ich hatte ja Stauden und Blumen bestellt

    Alles wächst und gedeiht prächtig. Bis auf genau drei der bestellten roten Mohnpflanzen. Die sind richtig eingegangen. Der weiße Mohn hingegen wächst und gedeiht am selben Standort.

    Noch sind die Pflanzis nicht ganz tot... Hat jemand eine zündende Idee?

    Shyruka


    Nicht dass ich jetzt auch gern so win Canada Fleece hätte!

    Aaaaaber falls doch, wie fällt die aus? Recht größengerecht?

    Ja. Man kann seine normale Größe nehmen. Sie fällt auf jeden Fall nicht klein aus, so wie man das bei anderen Anbietern gewohnt ist.

    Ich bin, als ich die bestellt habe, nach der Größentabelle gegangen.

    Ich hatte gerade auf FB eine Anzeige für diese DogCoach Sachen und hab mal drauf geklickt, weil ich das präsentierte Teil ganz hübsch fand.

    Und dann hab ich nen kurzen Schreck gekriegt bei den Preisen. Ist das ein Ding? Sind die qualitativ so gut, oder ist das reines Marketing? Ne Teddyjacke fur 175€ find ich doch.... Stolz...

    Und anschließend solltest du nach dem Grund schauen, warum sie Hotspot und die Ohrenentzündung hat. Schreit beides laut nach Allergie.

    Die Allergien (Hausstaub, Gräser, Pilze, Milben und Co.) sind bei ihr bereits seit Jahren bekannt und in Behandlung. Sie ist da an sich mittlerweile gut eingestellt. Daher tipp ich an dieser Stelle aber eher auf die windigen Tage in letzter Zeit.

    Aufgrund ihrer Vorgeschichte muss sie nur einmal einen Juckreiz bekommen, egal welcher Auslöser, damit sie wieder in das Kratz-Muster fällt. Da muss man dann besonders drauf achten.


    Trotzdem Danke, dass du es noch einmal erwähnst. :smile:

    Vielen Dank! Zwiebeln sind übers Wochenende leider aus gewesen. Aber Novalgin hatte ich da. Total doof, dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin. Irgendwann ist immer das erste Mal.

    Wir rufen gleich bei unserer Tierärztin an und dann hoffen wir mal, dass sie das Ohrenthema nicht mehr so quält.


    Der Sleeve kommt jetzt bei den windigen Tagen besser auch über die Ohren.

    Hat hier gerade irgendjemand einen Rat, wie ich einem Hund, der permanent den Kopf schüttelt (Ohren sind rot und heiß, vermutlich Gehörgangsentzündung), auf und ab läuft, und sich (vermutlich) aus Frust und Schmerz einen Hot-Spot über der Rute leckt, ablenken oder irgendwie Linderung verschaffen kann? :verzweifelt:


    Gang zum Tierarzt morgen ist natürlich selbstverständlich. Bin nur für die Nacht gerade super überfordert. So hatte sie das noch nie...