Beiträge von it's_xenia

    Danke an Karpatenköter und die anderen Stimmen "pro außerhalb kennenlernen", das hat beim gestrigen Kennenlernen von Ruffi und Mixhündin am Gelände super funktioniert :bussi:


    Die eine neue ist doch noch keine zwei Jahre alt und war dementsprechend ziemlich mit Junghundeblödsinn beschäftigt. Ruffi wollte sie anfangs einmal von "ihrem Mäuseprojekt" (großer Holzstapel) vertreiben, was wir abgebrochen haben - zwei Stunden später durfte das junge Gemüse dann ungestraft zuschauen und auch mal vorsichtig schnuppern. Ruffi hat so gut wie gar kein Interesse an Spielobjekten, die vielen geworfenen Äpfel und die Zerrspiele fand sie nicht so spannend wie Mäuseloch buddeln. Insgesamt wurde sich echt nett arrangiert beziehungsweise nicht groß interagiert, nur wenn die Junghündin den ein oder anderen Fahrradfahrer draußen kommentierte, kam Ruffi zum nachschauen :herzen1:


    Mal sehen, wie die FB an dieser Dynamik rüttelt...


    Dieses Update soll vielleicht auch ein kleiner Mutmacher sein an die "es könnte etwas passieren, deshalb lieber erst gar nicht versuchen"-Fraktion. (Erwachsene) Menschen können durchaus angehalten werden, Regeln einzuhalten, die Hunden in so einem Rahmen eine tolle Zeit ermöglichen! Wenn dazu Interesse besteht, erzähle ich auch gerne mehr :winken:


    BieBoss Ruffi fände es z.B. absolut ätzend, die ganze Zeit an einer kurzen Leine am Menschen angebunden zu sein und hätte so den Stress ihres Lebens, anstelle irgendwo im Gebüsch eine Kuhle zu buddeln und dadrin zu schlummern... Terrier kenne ich auch als ziemlich freigeistig, drehen dir deine nicht völlig hohl, wenn du sie bei einer Veranstaltung so mitnimmst? Unsere PRT wollte schon beim shoppen lieber irgendwo in der Ecke chillen statt unsinnig von Regal zu Regal laufen zu müssen :tropf:


    alsatian_00 Hätte Ruffi dort Stress, würden wir sie nicht zum vierten Mal mit dorthin nehmen - das erste Mal war ca. 6 Wochen nach ihrem Einzug, wir waren zwei Abende da, haben uns dann abgewechselt dabei, dem entspannt schlafenden Hund zuzugucken... Ruffi bleibt auch oft alleine, wird fremdbetreut etc. wenn wir was machen, wo sie keine gute Zeit hätte - dieser Hund liebt es, draußen zu sein und ihr Ding machen zu können und sie ist Menschen gegenüber wirklich defensiv. Wir und alle Festivalteilnehmer lieben es, wenn sie in ihren Ruhepausen in den Chill-Out-Bereich kommt und sich dazukuschelt. Schadet niemanden und ist auch völlig ok :)


    (Die einzig neue Komponente sind die beiden weiteren Hündinnen - deshalb war hier ja auch explizit danach gefragt, WIE ihr das angehen würdet, und nicht OB sich jemand das für sich + seine Hunde vorstellen kann |))

    Liebes Forum,


    ich bräuchte mal eine Einschätzung, wie ihr die folgende Situation angehen würdet:


    Einmal im Jahr findet auf dem "Stückle" (privates Grundstück, umzäunt, drumrum Streuobstwiesen und Wald) eines Freundes eine mehrtägige Feier statt. Sprich, ca. eine Woche campen dort um die 100 Leute und sind die ganze Zeit vor Ort. Ruffi (ca. 5 Jahre, Tierschutzhund, Husky-Größe) durfte die letzten drei Jahre dort als Einzelprinzessin regieren, sprich sie lief den ganzen Tag frei herum und konnte selbst entscheiden, ob sie auf der Wiese nebenan mäuseln geht, sich im Schatten schlafen legt oder sich zu den Leuten gesellt, bettelt, schmust etc. Das klappte auch hervorragend, alle Leute wurden gebeten, nie auf sie zuzugehen sondern sie selbst kommen zu lassen, Stressanzeichen zu erkennen und ihr dann Raum zu geben etc.


    Nun werden dieses Jahr zwei weitere Hunde vor Ort sein - ausgerechnet zwei Hündinnen die sich untereinander noch nicht kennen, eine 4 Jahre alte Französische Bulldogge und ein ebenfalls erwachsener Tierschutzmix. Ruffi findet generell andere Hunde unnötig, bei sympathischen Rüden geht sie manchmal aufs Flirten ein und spielt eine Runde, bei Hündinnen sehr selten. Gerade beim campen verteidigt sie "ihr" Revier dann auch gegen andere Hunde, wobei sie aber sehr deutlich kommuniziert und die (De-)Eskalationsleiter sauber abspielt. Den Bereich können wir dabei als Menschen ganz gut festlegen, indem wir sie zurückrufen und nach ungefähr einem halben Tag Aufenthalt wird dies akzeptiert - d.h. Hunde außerhalb werden kurz gemeldet und beobachtet, Begegnungen laufen neutral ab.

    Wenn irgendwo bereits andere Hunde vorhanden sind, verhält sie sich zwar defensiver, versucht aber schon, sich dann bei Menschen anzubiedern und diese für sich zu beanspruchen (pöbeln wird von uns natürlich abgebrochen).


    Daher wäre jetzt mein Ansatz, darauf zu achten, dass bereits beide Hunde vor Ort sind, wenn wir ankommen und entsprechende Vertreibungsversuche werden direkt abgebrochen, sodass sich hoffentlich schnell der Burgfrieden einstellt. So klappte das z.B. mit den beiden Senior-Hündinnen in der Familie und dem gleichaltrigen Rüden bisher ohne Konflikte.


    Mein Freund ist eher dafür, die Hunde sich außerhalb des Geländes kennenlernen zu lassen und dann gemeinsam anzukommen wenn die Wogen geglättet sind - ich habe in dieser Situation etwas Bedenken gegenüber der Ankomm-Situation.


    Zu den anderen Hündinnen wurde mir gesagt, dass die FB ein etwas rasseuntypischer Schisser ist, die wohl schon öfters angegriffen wurde und dann weggerannt ist, die andere ist wohl sehr umgänglich und den Kontakt zu vielen verschiedenen Hunden im ähnlichen Camper-Setting gewöhnt.


    Wie würdet ihr diese Situation angehen?


    PS: Es ist für uns natürlich klar, dass im Notfall die Hunde getrennt werden/bleiben, der Wunsch ist aber, dass alle drei sich frei wie oben beschrieben bewegen können. Insofern ist "gar nicht experimentieren sondern direkt trennen" nicht wirklich hilfreich :sweet:

    Unsere wandelnde Baustelle hat sich nen Stich aufgeleckt :lepra: die Stelle liegt leider absolut be********* innen am Hinterbein über dem Kniegelenk. Ein normaler Verband hält nicht lange weil das Knie ja beim aufstehen/hinlegen viel bewegt wird, sie kommt trotz Kragen ran, sämtliche Leggins/Hundehöschenversuche sind auch gescheitert und wir können sie einfach nicht 24/7 bewachen - man muss ja auch mal schlafen :wallbash:


    Gibt es irgendwas in Richtung Sprüpflaster was absolut knibbelfest ist? :hilfe:

    Nimmt er eure Hände selbst ins Maul oder passiert das erst, wenn ihr ihn berührt / ein Spielzeug zeigt / ...?


    Es wäre vermutlich sehr hilfreich, mal so eine Sequenz zu filmen. Also Handy auf den Couchtisch stellen oder jemandem in die Hand drücken der sonst nur daneben steht, du gehst aufs Sofa und lädst den Hund ein, verhältst dich normal, filmst bis er anfängt zu knabbern und noch ne halbe Minute weiter. Damit könnte man mal körpersprachlich schauen, was eure "Sardine" (wie heißt er denn? :)) euch sagen möchte. Oder ob es einfach seine Art ist, mit euch zu interagieren - weil ihm einfach noch niemand erklärt hat, dass man das nicht möchte.


    Das Video hier zu zeigen würde ich machen, bevor ihr als unerfahrene Hundeneulinge anfangt, einen Hund in so einer eingefahrenen Situation versuche angemessen zu korrigieren.

    Die Balance aus "so wenig Druck wie möglich aber genug damit die Message ankommt" ist nicht so leicht zu finden... Vor allem wenn da Kinder involviert sind: Die sollten das tunlichst nicht mitbekommen, weil Kinder gerne nachahmen und damit den Hund in sehr blöde Situationen bringen können.

    :tropf:  @ErsterHund2022 ich lese bei dir hier großen Eifer heraus, alles *richtig* machen zu wollen bei deinem ersten Hund.


    Das Problem ist: Hunde sind Lebewesen, keine Maschinen (und selbst die können kaputt gehen ;-)). Es gibt keine Möglichkeit, alles richtig zu machen, denn du kannst schlicht nicht vorher wissen, was dein Hund mögen und vertragen wird. Du wirst es ausprobieren müssen und das ist es, was dir die Leute hier sagen wollen.


    Ich habe jetzt keine Aussage von dir gefunden, ob du inzwischen einen Hund hast. Falls ja: beschreibe doch erstmal, was du gerade fütterst und ob du damit weitermachen willst oder nicht & warum. Falls nein: finde heraus, was der Hund frisst, bevor du ihn übernehmen wirst und mach erstmal damit weiter. Das neue zu Hause, die neue Regeln, die neuen Leute, der neue Wassernapf, das neues Sofa, der neuer Bodenbelag - die Liste an Neuem, die der Hund durch den Umzug erlebt, ist endlos & individuell - das wird schon genug zu verarbeiten sein. Wenn du dann merkst, der Hund pupst, übergibt sich ständig, hat Durchfall oder immer Hunger, etc., dann beantworten dir die Leute aus dem Forum sicherlich gerne deine Fragen.


    Alles davor ist Spekulation und bringt einfach nichts.


    Edit - HiRoEm hat's genau so gut gesagt :tropf:

    Hallo Forum,


    ich bräuchte mal das Schwarmwissen: Ende Mai fiel uns auf, dass Ruffi ungerne Schotterwege geht und dort auch in den Passgang verfällt. Nachdem sie dann vorne hinkte wurde sie in der Tierklinik vorgestellt, wo der Rücken abgetastet und dort zwei schmerzhafte Stellen (lecken, Ohrenanlegen, aber kein fiepen), in der Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule, festgestellt wurden. Sie wurde dann geröntgt und anscheinend sind an den Stellen die Abstände zwischen den Wirbeln verengt (O-Ton der behandelnden TÄ). Das Wort Spondylose fiel wohl auch, ist aber nicht als abschließende Diagnose festgehalten. Es wurde dann Onsior gespritzt und für 10 Tage eine Tablette verschrieben. Ansonsten hieß es nur, der Hund soll während der Gabe geschont werden und danach solle sich die "Verspannung" gelöst haben. Falls sich keine Besserung eingestellt hätte, hätten wir das Kreislaufsystem checken lassen sollen.


    Sie war dann unter der Schmerzmittelgabe ab dem zweiten Tag deutlich aufgeweckter und der Passgang und Hinken verschwand. Nun ist der Passgang seit ein paar Tagen zurück (ca. 10 Tage nach der letzten Tablette) und wir sind unsicher, wie wir jetzt weiter machen sollen. Wir würden auch noch mal zu der TK; sind aber unsicher inwiefern uns dort weitergeholfen werden kann, da die Behandlung wohl nicht wirklich die Ursache beseitigt hat. Die Röntgenbilder findet ihr hier:


    https://www.pic-upload.de/view-37105038/Rntgenbilder_Ruffi_2.jpg.html


    https://www.pic-upload.de/view…tgenbilder_Ruffi.jpg.html


    Wir sind für alle Tipps zu möglicher Ursache/Diagnose/Behandlungsmöglichkeiten etc. dankbar, auch gerne Empfehlungen zu Spezialisten im Raum Stuttgart.



    Vielen Dank!