Ja ich weiß das es nervt . Deshalb hab ich mich auch vorher nicht ins Forum getraut aber jetzt ohne Trainerin, bin ich völlig verzweifelt und könnte heulen.
Das mit dem Zweithund klingt ganz gut, danke da werde ich mich mal rum fragen.
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Neues Benutzerkonto erstellenJa ich weiß das es nervt . Deshalb hab ich mich auch vorher nicht ins Forum getraut aber jetzt ohne Trainerin, bin ich völlig verzweifelt und könnte heulen.
Das mit dem Zweithund klingt ganz gut, danke da werde ich mich mal rum fragen.
Hat vielleicht noch jemand einen Rat? Ich weiß es war blauäugig auf eine schön dargestellte Welt zu hören aber nun ist das Kind in den Brunnen gefallen. Gibt es denn so gar keine andere Lösung? Bei uns Zuhause ist er immer nur kurz aufgeregt bei fremden Menschen und dann wieder entspannt. Es ist nur so sobald wir das Grundstück verlassen. Kann denn da wirklich alles schon verloren sein?
Danke für die Antworten. Gesundheitlich ist alles in bester Ordnung, der TA war da meine erste Anlaufstelle.
Nicht der Hund sollte geprüft werden, ich sollte Sonntag den praktischen Teil des Hundeführerscheins machen. Allerdings habe ich das freiwillig gemacht, brauche ich eigentlich nicht und ist daher nicht so schlimm.
Und ich habe den Hund von dort, weil wir die Familie vorher kennen gelernt haben, die Hunde bei der Arbeit beobachten durften aber im Haus haben wir sie vorher nicht erlebt. Man hat sich nichts Böses gedacht. Und es wurde natürlich ein ganz toller Verlauf geschildert welcher uns somit zu diesem Entschluss brachte. Wie es am Ende dann wirklich war, haben wir dann schnell bemerkt.
Alles anzeigenVater mit Papieren, Mutter nachträglich Papiere. Die Hunde dort sind ausgebildet aber keine Familientiere. Sie ließen sich im Haus nicht kontrollieren und drehten förmlich durch. Die Welpen wurden nicht wie versprochen gut sozialisiert und wurden bis zur 10 Woche an nichts und niemanden gewöhnt. Sie lebten im Haus und durften ab und an in ein Gehege im Garten.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass damit ein großes Stück des Verhaltens Deines Hundes genetisch und epigenetisch bedingt ist und sich seine Angst und sein Umgang damit nie beheben lassen wird. Dein Hund wird wohl Zeit seines Lebens eher "problematisch" sein. Das hast Du ja bewusst so gekauft.
Ich würde da eine Mischung aus sehr gutem Management und Notfall-Strategien sehen, deren Ziel es aber nie sein kann, den Hund zu einem normalen Hunde-Alltag zu zwingen.
Bin aber kein Experte und rufe mal Helfstyna und Lisa. Die können Dir mehr zu DSH/Hunden mit (epi)genetischem Problemverhalten sagen.
vielen Dank für die Antwort. Genau das befürchte ich.
Hallo, danke für die Aufnahme.
Wir, mein Mann und ich und 2 Kinder, haben einen DSH, welcher diesen Monat ein Jahr alt wird (Rüde, nicht kastriert). Er ist an sich ein sehr guter Hund. Sehr lieb und schlau, kann unheimlich viel und hat an allem was ihm geboten wird Spaß.
Obwohl er nicht unser erster Hund ist, vorher DSH und Mix, haben wir ein großes Problem. Vorab, er ist kein so genannter Coronahund. Wir standen auf der Liste und der Wurf kam dann zu dieser Zeit zur Welt. Aber da zu dieser Zeit halt nun mal die ganzen Beschränkungen waren, wurde es uns von Anfang an schwer gemacht.
Er stammt aus einer Familie, wo die Elterntiere im Schutzhundesport ausgebildet werden/ wurden. Beide Eltern reinrassig, Leistungslinie, Vater mit Papieren, Mutter nachträglich Papiere. Die Hunde dort sind ausgebildet aber keine Familientiere. Sie ließen sich im Haus nicht kontrollieren und drehten förmlich durch. Die Welpen wurden nicht wie versprochen gut sozialisiert und wurden bis zur 10 Woche an nichts und niemanden gewöhnt. Sie lebten im Haus und durften ab und an in ein Gehege im Garten.
So kam es, dass unser Hund von Anfang an relativ "schwierig" war. Spazieren war für ihn sehr anstrengend, denn es gab keine Neugierde oder sonstiges Welpenverhalten, sondern nur Bammel vor allen. Irgendwann hat es sich gut eingespielt und es wurde entspannter. Doch aufgrund seiner Rasse und da er recht dunkel und groß ist, durfte er niemandem zu nahe kommen, weder Hund noch Mensch (Dorf, meist kleine Hunde und voreingenommene Leute ).
Also wurde es wieder schwierig und als er dann aus reiner Gemeinheit mit einem Fahrrad gerammt wurde, war ganz vorbei.
Nun zum Problem. Man kann mit ihm nicht mehr Gassi gehen. Er rastet komplett aus, hat Panik, bellt wie verrückt, springt in die Leine und das bei wirklich jeder Begegnung. Allein ist er toll. Super an der Leine und hat Spaß. Er ist nie agressiv, eher eine Mischung aus:" verschwinde" und "bitte geh einfach weg". Also nur unsicher und ängstlich. Wir haben agefühlt alles versucht. Alle möglichen Tipps und Tricks. Schlussendlich eine Hundetrainerin, welche uns aufgegeben hat obwohl ich Sonntag meine praktische Prüfung gehabt hätte. Langer Text, Entschuldigung. Unsere letzte Hoffnung ist es hier jemand zu finden, der helfen kann. Bringt ein neuer Trainer was oder ist es inzwischen zu spät? Abgeben und Aufgeben ist keine Option! Es muss aber eine gut durchdachte Lösung her, denn Die Zeit vergeht sehr schnell und ich habe an die andere Trainerin schon viel Geld verschwendet, so dass ich nicht so viel Neues ausprobieren kann. Nebenbei, er wird altersgerecht ausgelastet und bekommt die passende Ruhe, er hat seinen eigenen Rückzugsort und ist wie gesagt perfekt, wäre da nicht dieses eine Problem.
Danke fürs Lesen, falls es jemand bis zum Schluss geschafft hat .
Eins noch, falls die Frage aufkommt warum ausgerechnet ein Hund aus dieser Linie. Ich hatte passende Ziele und Pläne mit ihm, doch aufgrund seines Verhaltens kann ich nirgendwo teilnehmen.