Man sagt durch das knurren: so nicht, dann kann er eine andere Verhaltensweise zeigen. Wählt er nicht das Gewünschte, gibt es Ärger.
das stimmt so nicht ganz , geknurrt und damit gewarnt wird nur wenn der Hund keine Gesprächsbereitschaft zeigt und überhaupt kein Angebot macht .....
wählt er die falsche Lösung ( z.B. sitz statt platz ) wird nicht geknurrt , sondern ihm geholfen die richtige Lösung nämlich das Hinlegen zu finden .....
Sie warnt und gibt dem Hund damit die Chance, sein Verhalten anzupassen. Hört der Hund nicht --> Warnlaut. Das Kommando bleibt als "freundliche Einladung".
ganz genau .... hört der Hund nicht zu , wird geknurrt als Warnung ....
schaut er daraufhin her wird ganz freundlich und leise das Kommando gegeben .....
Sie selbst schreibt: "durch das abstellen der Störung findet der Hund zur richtigen Lösung". Klingt für mich, als könnte der Satz auch von irgendeinem annodazumal SV-Platz stammen (ohne damit jetzt jemanden angreifen zu wollen).
nur mit dem Unterschied , das dort echte physische Gewalt angewendet wurde , bzw . wird und zwar ohne vorherige Warnung .....
bei dieser Methode hat der Hund immer Zeit nach der Warnung in der Gelbphase ein Angebot zu machen auch wenn es nicht das richtige ist und es passiert gar nichts ....
und wenn er nach der Warnung immer noch nicht reagiert und weiterhin seines Weges geht und den Hundeführer ignoriert , schaltet zwar die Ampel auf Rot und der Hund wird erschreckt um ihn dann sofort wieder freundlich zu sich einzuladen und ich denke mit dieser Art von " Gewalt " kann man gut leben und der Hund auch ....
Andererseits bleibt da immer noch die klare, verlässliche Kommunikation mit dem Hund und der Umstand, dass der erwachsene erzogene Hund sicher sehr gut mit dem System leben kann. Es führt sicherlich zu einer sehr hohen Verlässlichkeit in beide Richtungen (Hund <--> Halter). Von einem feinfühligen Menschen durchdacht aufgebaut sicher auch nicht zu einem Vertrauensverlust des Hundes in den Halter, vielleicht sogar eher im Gegenteil.
genau das ist das Ziel .....
der Hund bekommt die größtmögliche Freiheit , da sich Halter und Hund aufeinander verlassen können und als Team durchs Leben gehen ....