Beiträge von Schlaemmchen

    Ich würde auch nur den Stall als Punkt einwerfen. Denn ich weiß aus Erfahrung, wie schnell sich das ändern kann.

    Hm. Wenn ich das durchspiele:


    Dorf, kleine (private) Ställe gibt's zuhauf. Aktuell suchen auf Kleinanzeigen drei Leute nach Einstellern.


    Notfall: Stall wird kacke.

    Wenn im Dorf nix geht, ließe sich der Radius durch Führerschein erweitern.


    Preise Offenstallplatz (Notfall Vollpension kalkuliert, wegen Unterstützung Wegfall durch Stallfreundschaften) würde sich erhöhen auf worst case 300 Euro (ja, scheint hier wirklich so zu sein). Trainer ließe sich finden. Fehlen würden durch anderen Stall: Kontakte mit Anhänger.


    Also sind wir beim Budget. Muss ich rechnen, was ich im neuen Job MINDESTENS kalkulieren bzw verdienen muss, um diesen Notfallpuffer mit einzuplanen. Fällt dir sonst noch ein Fallstrick ein?

    Ohohoohohohhhh Leute.


    Mein letztes eigenes Pony hatte ich, bis ich zehn war :pfeif:


    Der Stall ist max 15 Minuten mit dem Rad entfernt. Mit dem Auto, sollte ich nen Führerschein in Betracht ziehen, fünf. Bis dahin darf mich der Herr chauffieren, wenn was wäre, ich zahle schließlich das Auto mit :klugscheisser:


    Ansonsten suchen hier im Dorf auch regelmäßig Leute Einsteller, sollte mal was sein. Das einzige was halt ziemlich cool und ein Wunsch von mir wäre, wäre Platz mit Licht, für Job und Winter.


    Grundsätzlich zahlt sie, weil Selbstversorger, 70 pro Pferd (aber Heu Wasser Strom inkl.)

    100 fände ich aber auch top und fair, weil ich eben nur tageweise Stalldienst hätte.

    Also den Pensionspreis fände ich mehr als ok und der Preis vom Pony ist auch im Rahmen. Also grundsätzlich- warum nicht? :applaus:

    Ja, oder? Auch vom Netzwerk her eine gute Voraussetzung für den Anfang. In eine OP-Versicherung würde ich gegebenenfalls noch investieren.

    Das auf jeden Fall. Ich kann ihre übernehmen. Sie schickt mir die Randdaten.


    Und auch nochmal alle laufenden Kosten, obwohl ich die grundsätzlich ja schon kenne

    ">


    Viel Muskeln hat er noch nicht. Es ist sowohl kopfmäßig als auch körperlich ein kleiner Spätzünder. Vor vier würde und genügend Training würde ich an anreiten auch nichtmal denken. So viel Zeit er eben braucht.


    Aktuell bin ich seit einigen Monaten zu schwer. "Normal"-Gewicht zwischen 70 und 80 auf knapp 170. Da war ich immer und werde ich auch bald wieder sein. Für ein ausgewachsenes und trainiertes Paint-Horse eigentlich voll im Rahmen.

    4500€ ist zur Zeit für ein gesundes Jungpferd mit bekannter Geschichte ok. Nicht besonders günstig, aber im Rahmen.


    Ich habe für meinen letztes Jahr zwar nur 1900€ gezahlt, aber das war ein unverschämter Schnapper.

    Geschichte seit Geburt bekannt, ja. Sie ist die zweite Besitzerin. Kontakt zur ersten Besitzerin hat sie auch noch. Ein Lastwagen-/Traktoren Trauma o.a. gibt es nicht, es hat bei ihr selbst einfach plötzlich angefangen.

    So Leute.

    Ich habe Antworten.

    Vielleicht könnt ihr mir noch Denkanstöße geben.


    Er könnte in der Herde bleiben.

    Ich würde 100 Euro (Offen)Stall all inkl (Wasser Strom Heu) zahlen. Weiterhin zwei Mal die Woche äppeln. Ich könnte mir auch ne Pflegebeteiligung holen.

    Es ist jeden Tag jemand am Stall, ich muss also (theoretisch) nicht jeden Tag kommen oder wenn ich mal in den Urlaub will oder sonstwas. Wir würden uns gegenseitig weiter in solchen Situationen unterstützen und sie würde sich auch mit um ihn kümmern, falls mal was ist.


    Sie würde warten, bis sich mein Job geklärt hat, wenn ich grundsätzlich möchte und mich dann eventuell aber schonmal mit Übernahme der Stallkosten beteilige.


    Es gibt drei Leute im nahen Umkreis mit Hänger.


    Mit zur Haltergemeinschaft gehört auch eine Pferdefachwirtin mit wasauchich für Ausbildungen, die Unterricht, Hilfe gibt und auch Pferde anreitet. Falls man mal Hilfe bräuchte, quasi direkt am Hof. Licht auf dem Platz ist in Planung, Pfosten schon installiert.


    Hufschmied, Zähne, Entwurmung, Imfpung kann immer mit den anderen Ponys gemacht werden. Muss ich mich also organisatorisch nicht extra drum kümmern.


    Die Stallgemeinschaft ist nett, mit der potentiellen Verkäuferin verstehe ich mich super.


    Er ist jetzt fast 3. Keine bekannten Vorerkrankungen. Schreckhaft bei Autos mit Hänger und Traktoren, das weiß ich ja. AKU würde ich natürlich vorher machen lassen. Er hat einen Pass, aber keine krassen Papiere/Eintragungen. Er ist dreiviertel Paint, Fotos von Papa und Mama liegen vor. 4500 möchte sie. Er ist nicht roh, aber halt noch nicht geländesicher oder eingeritten.



    Das "Problem" ist, dass eigentlich alle meine Fragen zufriedenstellend beantwortet wurden.

    Weswegen meine Tendenz immer mehr zu "mache ich" geht.


    Was hab ich nicht bedacht? Was sagt ihr dazu? Ist der Preis für ein quasi Paint ohne Papiere und uneingeritten zu hoch?


    Sollte ich nächsten Monat noch keine neuen Job haben, werde ich mal wesentlich mehr Zeit im Stall verbringen und ganz viel mit ihm rausgehen. Um zu sehen, wie es sich anfühlt. Bisher war ich noch nicht allzu oft mit ihm draußen, weil wir erstmal hauptsächlich Vertrauensarbeit gemacht haben.


    Über Denkanstöße und Meinungen würde ich mich freuen.

    Herz und Kopf ist so :exploding_head:


    Ich treffe die Entscheidung keinesfalls leichtfertig. Hat schon seinen Grund, warum ich seit Jahren "nur" Reitbeteiligungen habe.


    Aber - zumindest was die Fixkosten ohne TA betrifft - ist Dorf schonmal ein ganz anderes Brett, im positiven Sinne, als Hamburg. Und viel mehr Optionen, was Stall und Co betrifft. Weswegen ich auch ernsthaft darüber nachdenke, was ich in Hamburg niemals getan hätte.