44. Lies ein dystopisches Buch
Metro 2033 - Dmitry Glukhovsky (Buch 1)
Ich hab eine ganze Weile gebraucht, reinzukommen. Kurze, abgehackte, bissige Sätze, übersetzt aus dem Russischen. Ich bin ja persönlich eher Team ausschweifend und schwafelnd. Die unzähligen russischen Namen und Stationen haben es nicht viel besser gemacht und ich hab genauso viel Zeit auf der Metro-Karte, wie auf den zu lesenden Seiten verbracht. Trotzdem war die Geschichte nach diesen Anfangsschwierigkeiten wirklich ok und ich werde auch die anderen beiden Bücher lesen. Der Schreibstil ist nicht meins, aber man gewöhnt sich.
Klappentext
Moskau liegt in Schutt und Asche
Es ist das Jahr 2033. Nach einem verheerenden Krieg liegen weite Teile der Welt in Schutt und Asche. Moskau ist eine Geisterstadt, bevölkert von Mutanten und Ungeheuern. Die wenigen verbliebenen Menschen haben sich in das weit verzweigte U-Bahn-Netz der Hauptstadt zurückgezogen und dort die skurrilsten Gesellschaftsformen entwickelt. Sie leben unter ständiger Bedrohung der monströsen Wesen, die versuchen, von oben in die Metro einzudringen … Dies ist die Geschichte des jungen Artjom, der sich auf eine abenteuerliche Reise durch die U-Bahn-Tunnel macht, auf der Suche nach einem geheimnisvollen Objekt, das die Menschheit vor der endgültigen Vernichtung bewahren soll.
7. Lies ein Buch, das in deiner Geburtsstadt/Region spielt, alternativ: Autor/in muss aus der Geburtsstadt/Region stammen
Johanna Sebauer - Nincshof
(Ausgezeichnet mit dem Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals 2023)
Wer Dorfleben kennt, liebt, hasst, wer Lust auf Verschwinden aus der Öffentlichkeit hat und einen gesunden, kleinen Menschenhass mit einer Prise Humor in sich trägt, dem lege ich den Roman wärmstens ans Herz. Teilweise m.A.n. ein wenig zu optimistisch, was den Umgang der Menschen untereinander angeht, aber hey, wie soll's besser werden, wenn es niemand vormacht?
Klappentext
Nincshof, ein kleines Dorf an der österreichisch-ungarischen Grenze, soll vergessen werden. So der Plan dreier Männer, die sich die Oblivisten nennen und rauswollen aus der hektischen Zeit. Wenn niemand mehr von ihnen weiß, können sie und das ganze Dorf in Freiheit und Ruhe leben. Laut Legende ist das in Nincshof schon einmal so gewesen. Ausgerechnet die alte Erna Rohdiebl soll dabei helfen, dass dieses Vorhaben gelingt, denn die drei Männer glauben, dass die alte Frau die Freiheit im Blut hat und daher genau die Richtige für ihre Bewegung ist. Erna Rohdiebl wiederum hat in ihrem langen Leben selten Dümmeres als die Idee zu verschwinden gehört, aber ihre Neugierde siegt. Abend für Abend poltern die Oblivisten an ihre Eckbank und plotten bei Speckbroten und Pusztafeigenschnaps ihr Verschwinden. Straßenschilder werden abmontiert, wichtige Feierlichkeiten abgesagt, lästige Fahrradtouristen vergrault. Alles scheint nach Plan zu verlaufen. Wenn da nicht die Neuen aus der Stadt wären. Ein turbulenter Sommer nimmt seinen Lauf!
37: Lies ein Buch, auf dessen Cover eine Lichtquelle zu sehen ist ( Sonne, Kerze, Lichtschein, Feuer, usw)
Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann von Kerstin Gier. Ich mag es, ich mag Jugendbücher überhaupt sehr gerne, gerade, wenn man einfach nicht mehr wirklich im Fluss ist. (Das Buch gab's zum Einschlafen als Hörbuch auf
Ohren).