Frage, die jetzt glaube ich keinen Thread benötigt:
Wie geht ihr damit um, wenn eure Hunde Angst vor Sachen haben, die regelmäßig vorkommen? Also bei Alma ist es Regen (wenn wir drinnen sind) und Gewitter (auch draußen).
Sie merkt ja jetzt seit über zwei Jahren, dass einfach gar nichts passiert. Sie kann auch Futter und Kaukram annehmen, aber sie will partout nicht im Wohnzimmer sein, wo die Regenrinne so laut ist und liegt ziemlich angespannt in der Küche oder im Schlafzimmer. Ich mach jetzt kein Drama draus, ich geb ihr schon Schutz, wenn sie ankommt. Aber ich betüddele sie jetzt nicht die ganze Zeit.
So verändert sich jedenfalls nix.
Was macht ihr mit solchen Sachen?
Lämmchen ist ja so eine Kandidatin. Ich weiß aber nicht, ob ich beste Person für Ratschläge bin. Bei einigen Dingen, wie Regenschirmen und eine Weile zB auch Pfannenbrutzeln, haben wir das gut und schnell hinbekommen. Bei Regenschirmen bin ich auf Konfrontation gegangen. Irgendwann hingen plötzlich mehrere Regenschirme im Wohnzimmer und da die sich nicht bewegt haben, war's ok und dann konnten wir langsam üben, dass Regenschirme auch auf und zu gehen. Das ging Recht fix.
Mit Pfannenbrutzeln auch. Es war wohl Lammgeruch, der ihr Angst gemacht hat (fragt mich nicht warum, keine Ahnung), und da hat sie eine Verbindung zur Pfanne geschaffen. Die Angst kam aus dem nichts und ist mit einem Stück Rindfleisch aus der Pfanne für sie dann auch sehr schnell verschwunden.
Bei anderen regelmäßigen Dingen wie Mücken oder Mausgeräuschen in der Decke braucht sie Kontakt. Sonst schläft sie die ganze Nacht nicht. Aber wie du auch nicht betüddeln, sondern sie darf halt bei mir, auf mir drauf, whatever, schlafen. Leider ist die Angst vor solchen Geräuschen nicht weniger geworden, wir haben nur einen Weg gefunden, es zu managen und eben für sie da zu sein :/