Beiträge von Monty.Python

    Soziale Kompetenz kann man meiner Meinung nach doch nur im Umgang mit anderen Lebewesen lernen.


    Was ich hier sehr oft lese ist : " Ich will meine Ruhe ", " Fremdhundekontakt ist nicht erwünscht ", Ich regel das für meinen Hund ( was sicher ganz oft nötig und richtig ist !)". U.s.w. Wie kann der Hund da "Hündisch" lernen?


    Ich bin ja selbst "Lehrling" als Ersthundebesitzer.

    Wir wohnen in der Großstadt (Leinenpflicht) und da muß man zwangsläufig mit anderen Hunden irgendwie klarkommen.

    Fußläufig haben wir ein Hundeauslaufgebiet im Wald mit Strand welches wir oft nutzen.

    Ich gebe meinem Hund und mir :smiling_face: also die Gelegenheit an der Leine und im Freilauf zu lernen, wie Kommunikation funktioniert und somit soziale Kompetenz entsteht.


    Wir treffen z.B. regelmäßig auf verschiedene Dogwalkergruppen ( so um die 10 Hunde von groß bis klein ).

    Monty ( Zwergschnauzer 15 Monate ) geht ganz gemütlich in diese Gruppe hinein und läßt sich von vielen Hunden Abschnuppern und dann darf er das Gleiche tun.


    Bei anderen Begegnungen merkt er sofort, wenn er sich trollen soll.


    Ein einziges Mal hat ihn ein Großpudel "angegriffen" (nix weiter passiert), was aber meiner Meinung auch am HH lag, der lieber mit dem Handy beschäftigt war als mit seinem Hund.


    Mein Fazit ist jedenfalls, daß man nicht sozial Kompent geboren wird sondern es durch äußere Umstände werden kann oder ebend auch nicht :upside_down_face:

    Ein kurzes Update:


    Ich "darf" täglich in jedem Ohr dreimal "rupfen" ohne das gemeckert wird :smiling_face: .

    Es sind nicht viele Haare, die dabei raus kommen, aber ich denke es reicht damit es nicht wieder zuwuchert.

    Die Tierärztin sagte auch nur das es an der Rasse liegt und sah keine Probleme.


    Die Hängeohren konnte ich mit der Maschine auch problemlos wieder kürzen ( Innen und Außen ).


    Einmal die Woche "üben" wir Haareschneiden auf dem Tisch und es wird immer besser.


    Habe auch nach langer Suche eine neue Friseurin gefunden ( Mitte Juni gehts hin ), denn noch traue ich mir keinen kompletten Schnitt zu. Bin aber zuversichtlich. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Danke für eure Tipps.


    Er lässt sich von uns auch wieder die Ohren kraulen :thumbs_up:

    Dabei zuppel ich auch jedes Mal ganz vorsichtig an den Ohrhaaren. (Das lässt er sich auch ohne Weiters gefallen )


    Ich hab ja keine Wurstfinger, aber sooo groß ist das Ohr ja nicht und wenn es dann so weit ist, dass ich wirklich etwas ausrupfen kann, mache ich mir Gedanken ob ich wirklich nur so wenig Haare zu fassen bekomme.

    Mit der Zange will ich aber noch nicht in die Nähe des Ohres.


    Naja ich denke Geduld und vorsichtiges Probieren sind wohl der Weg.

    Ich kann durchaus verstehen, dass es für Hundefriseure nicht immer leicht ist und es auch richtig blöd werden kann. Das man sich in erster Linie selber schützt ist völlig in Ordnung. Auch eine schärfere Tonart ist verständlich.


    Ich sollte den Hund auf den Tisch heben und dann hieß es, bei Bedarf solle ich ihn festhalten ( hing am Galgen ). Auf Ansage habe ich die Hände vom Hund genommen oder die Tischseite gewechselt.

    ( Hätte mich auch in den Wartebereich gesetzt, von dem aus man zusehen könnte. Dort saß mein Mann

    )

    Beim Ohrenrasieren ( sollte ihn da nicht halten ) hat er weggezuckt darauf hin hat sie ihm nach unserer Meinung zu doll auf den Kopf "getätschelt" so nach Art : Sortier dich mal da Oben. Daraufhin kam der Maulkorb drauf. Für uns nicht schön (das Getätschel), aber noch ok. Danach kam der Mauli wieder ab und es wurde Das Gesicht gemacht und er gelobt weil er so schön still hält.


    Zum Schluß kam der Mauli wieder drauf und mein Mann sollte den Hund zum Ohrenzupfen festhalten.

    Beim ersten " Rupf " war er schon nicht mehr zu halten.


    Sie packte ihn am Mauli und drückte seinen Kopf seitlich nach unten und zog sein Gesicht zu sich hoch .Die Hinterbeine standen weiterhin auf dem Tisch.

    Er hat die ganze Zeit kein Geräusch von sich gegeben fing in dieser Lage dann an zu Schnaufen. Wir schauten uns an ( mein Mann und ich ) mit einem Blick, der sagte "So nicht"

    da ließ sie ihn wieder los, er kam hoch und da schlug Sie ihm auch schon auf den Kopf.


    Es geht mir auch nicht darum die Friseurin schlecht zu machen, sondern darum die Situation für mich einzuordnen.

    Da wir im Salon etwas durcheinander waren, haben wir uns noch einen Termin geben lassen :woozy_face:

    aber schon auf dem Rückweg gesagt, nein das geht garnicht.


    Einfach nicht zu Termin zu gehen, halte ich für unfair. Ich werde also telefonisch absagen und überlege ob ich meine Gründe nennen soll, oder nur sage das es nicht passt zwischen uns?

    Irgendwo eine negative Bewertung abzugeben ist auch nicht meine Art.


    Was mir aber weitaus wichtiger ist, sind die Ohren meines Hundes.

    Ich hatte schon öfter in die Ohren geschaut und viele Haare gesehen. Ich habe auch meine Nase in die Ohren gehalten ob es komisch riecht-hat es aber nicht. Es gab keine Probleme. Der Hund hat sich auch nicht gekratzt oder so.

    Nach der Menge, die beim ersten Zupfen aber auf dem Tisch lag, könnte ich mir vorstellen das Hundi vielleicht nicht gut hören kann wenn man nichts entfernt. :thinking_face:

    Mein Ziel ist schon den kompletten Hund selber zu frisieren und in Teilen klappt das auch schon.

    ( Mache das bei Mann und Sohnemann auch )

    Wir haben es selber mit Trimmesser und co. versucht, aber er hat nur sehr wenig rauhe Haare bekommen. Ist auch nicht weiter schlimm, denn er ist ein Hund zum Liebhaben :smiling_face_with_hearts: .

    Wir haben den Zwerg auch nie alleine gelassen und nach Erfahrung kommt das auch überhaupt nicht in Frage.


    Es ist schön wenn man ihn als Schnauzer erkennt, aber das Praktische hat hier Vorrang. Wenn er an manchen Stellen zu sehr filzt, dann finden wir es besser wenn die kürzer gehalten werden.

    Es ist eher ungleichmäßig geschnitten und er hat einige fast kahle Stellen ( wo aber nix Filziges war )


    Nabor

    Womit schneidest du die Ohren denn?

    Die Idee hatte ich auch, habe aber nirgens etwas darüber gefunden. Immer nur das die gezupft werden müssen.

    Wir waren mit unserem Zwergschnauzer ( 13. Monate alt ) jetzt bei der 3. Hundefriseurin und sind etwas ratlos.


    Von Anfang an kämmen wir ihn regelmäßig und entfernen Filz so gut es geht, schneiden zwischen den Ballen..etc.

    Er ist sehr "plüschig" und hat ein extrem weiches Fell, weswegen man ihn auch nicht trimmen kann.


    Bei der ersten Friseurin, waren wir 3 Mal zur Welpeneingewöhnung und hatten eigentlich ein gutes Gefühl. Dann zum ersten " Komplettschnitt" und der Hund sah fürchterlich aus.

    Gut dachten wir, versuchen wir es woanders. ( garnicht so einfach jemanden zu finden der neue Kunden annimmt )

    Im Salon kamen uns 2 bellende Kleinhunde entgegen. Einer knurrte, der andere sollte innerhalb der nächsten 2 Stunden Welpen erwarten.

    Es roch sehr stark nach Zigarettenrauch. Bei näherem Hinsehen war es auch einfach nur dreckig dort. Die Haare in den Ohren solle ich vom Tierarzt enfernen lassen. Im Nachhinein war uns klar..hätten wir gleich rückwärts wieder raus gehen sollen. :frowning_face:


    Eine Frau aus der Nachbarschaft hat mir ihre Friseurin ans Herz gelegt und diese sagte, kommen sie einfach vorbei, ich schaue mir die Ohren an.

    Gesagt getan. Ich muss zugeben, dass seeeehr viele Haare in den Ohren waren, uns aber weder die Friseurinnen noch der Tierarzt darauf aufmerksam machte und wir es einfach nicht besser wussten* schäm*. Die Dame hat also die Ohrhaare gerupft und es war echt schlimm für unseren Hund :crying_face:. Zum Rest der Frisur sagte Sie: " Wie siehst du denn aus" ? Das wäre nicht professionell gemacht. Wir sollten in 4 Wochen einen Termin machen und Sie macht dann einen schönen Schnitt daraus. In der Zwischenzeit habe ich immer mal wieder an den Haaren im Ohr gezuppelt um ihn dran zu gewöhen.


    Nun war es soweit und wir hatten Befürchtungen, dass er schon beim Betreten des Salons " streiken" würde. Dem war aber nicht so. Beim Scheren und Schneiden des Körpers war er völlig ok ( Ein schöner Schnitt ist es nicht geworden , aber das ist zweitrangig ). Das Scheren an den Ohren wurde dann schon komischer und er bekam einen Maulkorb auf.

    Als es dann ans Rupfen der Ohrhaare ging, hat er sich ordentlich gewehrt, worauf hin die Dame ihn so komisch verdreht auf den Tisch gedrückt und anschließend auf den Kopf gehauen hat. Mein Mann rief " Hey nicht Hauen !! ". Wir haben noch nie gesehen dass er den Schwanz eingekniffen hat. NOCH NIE! Aber nun war es soweit. :hushed_face:


    Wir haben das dann abgebrochen. Anschließend hat Sie ihn noch geknuddelt ...damit Alles wieder gut ist :zipper_mouth_face:

    Die Haare sind immernoch in den Ohren und wir machen uns echt Sorgen, wie wir dieses Thema angehen. Haben jetzt Ohrpuder und eine Rupfklemme bestellt und versuchen jeden Tag ein Bisschen...


    Sind wir zu anspruchsvoll, was den Friseur betrifft?

    Das Hunde auch mal etwas fester angefasst werden ok, aber so?

    Ich selber habe trotz Katzenallergie 37 Jahre lang Katzen gehabt. Als der erste Kater einzog, stellte sich das nach ein paar Jahren herraus. Gut, es war nicht so schlimm und ich liebe diese Tiere über alles. Der Hautarzt sagte mir, wenn der Kater nicht auszieht, werde ich auf jeden Fall Asthma bekommen. Naja, was soll ich sagen... er hatte Recht. :frowning_face:

    Ich habe diese Entscheidung mein Tier nicht weg zu geben (und sogar später wieder Katzen einziehen zu lassen )nie bereut, aber ich habe Sie für mich getroffen !


    Wenn jetzt aber mein Kind durch das Tier gesundheitlich beeinträchtigt gewesen wäre - Klare Entscheidung aber es hätte mir das Herz gebrochen.


    Der letzte Kater verstarb 2020 und seit c.a. einem Jahr wohnt jetzt hier ein nicht haarender Hund.

    Das Asthma geht natürlich nicht wieder weg, aber an sonsten macht sich in Bezug auf den Hund keine Allergie bemerkbar.

    Hier ist noch Jemand mit einem Zwergi in schwarz/silber.

    Er ist inzwischen 13 Monate alt und macht viel Freude. :smiling_face_with_hearts:

    Wir wohnen in der Großstadt mit großer Hundedichte und fußläufig an einem Hundeauslaufgebiet. Wir gehen so 4 -5 mal die Woche dorthin und haben bis jetzt erst einen Zwergschnauzer ( auch schwarz/silber 6Monate alt ) getroffen. An sonsten gibt es noch einen schwarzen Zwerg 10 Monate alt, in unserer Straße.


    Ich habe bemerkt, dass eher ältere Leute die Rasse erkennen und viele jüngere vermuten, es sei ein Mischling.

    Danke für eure Tipps.

    Da ich schon Einiges durch das Vormachen geschafft habe, hatte ich das mit dem "Vorbellen" mal versucht, aber erntete dafür Blicke, die sagten : "Hat Frauchen nicht mehr alle am Stäußchen ?"


    Ich denke ich werde es zuerst auf diesem Weg weiter versuchen, vielleicht klappt es ja.

    Falls nicht, finde ich diesen " Bellkreis " klasse. Ob das auch mit einem anderen Hund klappen könnte, der das Bellen auf Kommando beherrscht?